Seit 2013 vergibt der Förderkreis Hochzeitsturm e. V. alle zwei Jahre ein Turmschreiber-Stipendium. Im vergangenen November erhielt die Darmstädter Autorin Katja Behrens diesen Titel und die damit verbundenen 5.000 Euro. Aber was macht ein Turmschreiber überhaupt? Der Versuch einer Annäherung. „Ohne Schreiben kann ich nicht leben“, umreißt Katja Behrens im Gespräch mit dem P die > mehr
Alle Artikel der P-Ausgabe 82 (März 2016)
Alles muss man selber machen. Oder besser, man kann. Das dachten sich drei Jungs aus dem Odenwald und fingen an, ihr eigenes Bier zu brauen. Das bisherige Ergebnis: drei Craft-Beer-Sorten – außergewöhnlich bis ins Design der Flaschen. Es ist voll im Café Hess. Wir sitzen an dem langen Tisch, der mitten drin steht. Florian Köhler > mehr
Saufen im Grohe, Ratskeller, An Sibin oder in der „Krone“-Kneipe kann jeder. Das P schaut abseits der etablierten Gaststätten und Pubs. Wir servieren Euch die heimlichen Perlen des Darmstädter Kaschemmenkosmos, die heiligen Hallen der Heiner’schen Lebensfreude. Authentische Absturzorte in Darmstadt in Form eines Kneipen-Quartetts, zum Sammeln und Überprüfen. Folge 4: Bine’s Lapping Stübchen (Sandbergstraße > mehr
Ort: Schlachthof Darmstadt (1893 bis zum Abriss 1995) Fotograf: Uli Gasper Aufgenommen: „Muss so 1994/1995 gewesen sein.“ Hintergrund: „Der Darmstädter Schlachthof musste Ende der Achtziger geschlossen werden, weil irgendwas mit den Abwässern oder der Entsorgung der Schlachtreste nicht okay war [mehr Historisches zum Gelände hier]. Alles verfiel. Einbrecher, Schrott- und Kupferdiebe, Obdachlose, Stadtkids nahmen die > mehr
Dass Darmstadt keine langweilige Stadt ist, wissen die meisten schon. Die Kultur- und Kunstszene ist lebendig und bietet immer wieder Neues. Und Darmstadt bringt auch immer wieder kreative Köpfe hervor, die mit ihren Ideen von Mode-, Accessoire- und Produktdesign unsere Stadt bereichern. Wir stellen sie in unserer Reihe „Stilsicher“ vor. Als liebevoll gemeinten Gag kreierte > mehr
Sport, der in Darmstadt betrieben wird und – Trommelwirbel – nicht Fußball ist? Vor lauter Lilienfieber ist’s ein bisschen in den Hintergrund geraten, aber: Jawohl, das gibt’s. Hier stellen wir sie vor, die Sportarten, die (noch) nicht von einem großen Publikum bejubelt werden. Zum Beispiel, weil sie bislang kaum wer kennt. Oder weil sie eben > mehr
Sicher, vor vier oder fünf Jahren wäre eine Böllenfalltor-Stadion-Fan-Übersicht recht luftig ausgefallen. Und in den 1970er-Jahren gab es am Böllenfalltor eigentlich nur einen Fan-Standort – die Gegengerade. Doch seit den 90ern verteilt sich die vielschichtige Fanszene über das gesamte Stadion. Zunächst, um unter dem Dach der Haupttribüne mit den wenigen Treuen während der langen Odyssee > mehr
Was ist nur aus uns geworden? Früher ein stolzer, die Fantasie stimulierender Ort, oft Furcht einflößend und immer geheimnisvoll, ist der Wald uns mittlerweile offenbar egal geworden. Ja, so ist es, schnurzpiepegal. Und ich bin nicht der Pressesprecher von Robin Wood, der Sprecher der Rächer der Entlaubten. Ich bin maximal der Versprecher-Rächer der Entlausten. Das > mehr
Zehn Parteien werben am 6. März um Eure Gunst, aber bei den meisten von Euch gibt es sicher nur ein reflexhaftes Gähnen beim Gedanken an Kommunalwahlen. Ihr denkt an grottenlangweilige Themen wie Bürgersteigsanierungen, Grünflächenamts-Etat oder Gewerbesteuerfinanzausgleich – und dazu noch diese Begriffsmonster „Kumulieren“ und „Panaschieren“. Lieber im Bett bleiben und „Simpsons“ gucken. Aber wir sagen > mehr