Qua definitionem gibt es in Darmstadt genau einen Biergarten: das Weststadtcafé. Denn nur hier ist das Mitbringen eigener (Grill-)Speisen erlaubt. Und dieses Prinzip ist eines der Ursprungsmerkmale eines traditionellen Biergartens – neben den schattenspendenden Bäumen. Letztere sind auch ein weiteres wichtiges Kriterium dieser Übersicht der schönsten Bier und (Apfel-)Wein ausschenkenden Freiluftoasen unserer Stadt.
Im gedruckten P gibt’s die lokale Biergartenkultur in aller Kürze mit Würze. Hier stellen wir die 33 erfrischenden Schankstellen ausführlich vor:
> Die jungen Wilden <
Weststadtcafé
Tief im Westen
Sonnenuntergänge am offenen Grill – urbane Romantik neben den Gleisen. (lm + as)
Wo: Mainzer Straße 106, Weststadt
Atmosphäre: Für seine einmaligen Sonnenuntergänge über den Gleisen ist das Weststadtcafé genauso bekannt wie für zahllose durchtanzte Sonnenaufgänge in der ehemaligen Wagenhalle der Bundesbahn. Der echte „Wessi“-Fan liebt aber mindestens genauso sehr das nachmittägliche Grillen und Schlemmen mit Freunden und solchen, die es noch werden könnten. Stilecht auf roten Bierbänken oder bequem in der Hollywood-Schaukel.
Besonderheiten & Extras: Der Gemeinschaftsgrill steht allen offen, das Grillgut darf selbst mitgebracht werden. Grill-Geschirr kann (nach Reservierung) für 1,50 € geliehen werden. Getränke gibt’s aktuell nur nach Bestellung bei der Bedienung am Tisch, die Bar „ist gesperrt“. Ab und zu legen DJs entspannte Hintergrundmusik auf – am Wochenende auch mal im Rahmen von mittlerweile schon legendären Partyformaten.
Drinks: In traditionellem Portugal-Flair wird – neben dem lokalen Braustüb’l – gerne ein kühles Sagres (und auch Vinho Verde vom Fass!) gereicht. Aber natürlich sind auch alle anderen üblichen Verdächtigen (alkoholfrei wie -haltig) vertreten. Besonders beliebt ist der preisleistungsmäßig beste Spritz Aperol der Stadt!
Futter: Gerne selbst mitbringen. Es gibt aber auch Snacks und kleinere Speisen vor Ort: Tosta mista (auch vegan), Chorizo, selbstgemachter Handkäs‘ und Kochkäs‘, Würstchen mit Hausmacher-Kartoffelsalat … (the list goes on).
Fohlenhof -> neuer Inhaber: Ben (Café Hess!)
Am Rande des Bürgerparks
Dank neuem Pächter Ben Gustke (Café Hess): Muckelig-urbane, ehemalige Reiterschänke – heute sind auch Drahteselreiter:innen willkommen. (ct + az)
Wo: Kranichsteiner Straße 90, am Bürgerpark
Atmosphäre: Echte Gartenwirtschaft am Rand des Bürgerparks, mit altem Baumbestand und verwaister Pferdekoppel, die heute halb Wildwiese, halb Parkplatz ist.
Besonderheiten & Extras: Das Lokal in der ehemaligen Reiterschänke ist im Winter gemütlich, im Sommer lockt der Biergarten – samt Tischtennisplatte, Tischkicker und ehemalige „Dielmann“-Rutsche als Spielobjekt für die Kids.
Drinks: Vom Fass: Grohe (Helles sowie „Zwickel“-Kellerbier), ebenso: Himmelheber-„Stöffsche“ aus Brensbach im Odenwald. Weine (Rotwein: Frankreich und Italien, Weißweine für jeden Geschmack). Hausgemachte Limo. Gude Longdrinks – plus: diverse Schnäpse!
Futter: Im Biergarten etwas kleinere Karte als drinnen. Schnitzel vom Schwäbisch-Hällischem Schwein (aus artgerechter Haltung von einer Bauerngemeinschaft), Rindersteak, warme vegetarische und auch vegane Gerichte (auch mehr als nur Pommes!) wie Spargelrissotto oder vegane Pasta. Dazu Klassiker wie Handkäs‘ , Kochkäs‘ und Kartoffeln mit „Grie Soß’“
Schlossgarten
Auf der Schlossbastion
Überraschend heimelig für die überaus zentrale Lage ist es unter diesen Hainbuchen. (lm + as)
Wo: Marktplatz 15 aka direkt auf der Bastion des Residenzschlosses, Innenstadt
Atmosphäre: Das Paradies liegt mitten in der Stadt: Viel heimeliger als im Schlossgarten oder wahlweise „auf der Bastion“ wird es in Darmstadt nicht – zumindest nicht, wenn man fußläufig bleiben will. Der Schlossgarten gehört zum Schlosskeller und bietet seit Sommer 2010 eine angenehme Mischung aus Entspannung und Sehen-und-Gesehen-Werden. Zum Sonnenuntergang werden Getränke und leckere Snacks auch gerne auf die Mauer der Bastion getragen. Aber spätestens, wenn die Musizierenden im Rahmen eines der beliebten „laut und leise“-Konzerte ihre Instrumente anstimmen, kommen alle unter den Hainbuchen zusammen und genießen.
Besonderheiten & Extras: Im Außenbereich gilt komplett Selbstbedienung, unter dem Blätterdach wird ab circa 18 Uhr am Tisch bedient. Dass der Schlossgarten hauptsächlich von Studierenden organisiert wird und als Open-Air-Erweiterung des Schlosskellers verstanden werden kann, sorgt für sehr schöne Nebeneffekte wie die gelegentlichen Akustik-Konzerte im hinteren Teil des Gartens.
Drinks: Neben Braustüb’l, Grohe und Pfungstädter werden auch Hefeweizen und alkoholfreie Biere der Miltenberger „Faust“-Brauerei ausgeschenkt. Auch Trendgetränke wie Spritz und Mate gehören – dank der studentischen Ausrichtung des Schlossgartens – zum Standardsortiment. Nachmittags gibt es diverse Kaffeespezialitäten.
Futter: Schlossgarten-Fans lieben die „Gärtnerteller“ mit immer anderen, immer leckeren Brotaufstrichen und Salat. Daneben erobert das wechselnde Angebot an selbst gebackenen Kuchen immer wieder das Darmstädter Herz.
Klause
Am Hauptbahnhof
Verwunschener „Garten der Vielfalt“ mit üppigem Kräuterbeet und Samentauschregal. (kgb + as)
Wo? Am Fürstenbahnhof 1, direkt neben dem Hauptbahnhof
Atmosphäre: Willkommen im Großstadtdschungel! Aus alten Weinkisten wurden im ummauerten Garten der denkmalgeschützten Klause zeitlose Sitzmöbel gebaut. Überall locken lauschige Sitzecken: Mal sitzt man auf einer mit Hopfen berankten Holzterrasse, mal auf der grünen Wiese – neben einem üppigen Kräuterbeet oder einer Wand aus roten Rosen. Neben entspannten Mitmenschen findet man hier auch viele Anregungen und Tipps fürs eigene Urban Gardening.
Besonderheiten & Extras: Die Klause ist eigentlich eine Katze – so viele verschiedene Leben hat sie schon hinter sich! Errichtet wurde sie für die Notdurft Reisender. In der Nachkriegszeit diente sie auch als Restaurant, Autowerkstatt, Versicherungsbüro und Reisekiosk, bevor sie 2012 im Rahmen des „Cage 100“-Festivals als sommerliche „Cage & Cola“-Bar wiederbelebt wurde. Seit 2017 wird sie von der Initiative Essbares Darmstadt als ökologisch-kulinarisch-künstlerisches Zentrum genutzt. Im eigentlichen Showroom der Initiative, dem „Garten der Vielfalt“, auch „Essbare Klause“ genannt, sieht man jedes Jahr aufs Neue, wie biologische Vielfalt in der Stadt aussehen kann. Einfach nur schee! Hoffen wir, dass die Stadt den Pachtvertrag noch viele weitere Jahre verlängert.
Drinks: Die selbstgemachten Limonaden und Liköre sind Kult. In diesem Sommer gibt es zum Beispiel Kirsch-Rosmarin-Limo und frisch abgefüllten Rhababerlikör – pur oder als Cocktail „Flamingo“. Außerdem wird Grohe Helles vom Fass standesgemäß im alten Steinkrug ausgeschenkt. Und es gibt Äppelwoi sowie auch sonst alles, was das (hessische) Herz begehrt.
Futter: Das DIY-Grillen in der Klause fiel leider komplett Corona zum Opfer, dafür könnt Ihr jetzt Snacks und kleinere Speisen – etwa Oliven oder Brezeln mit Spundekäs‘ – käuflich erwerben. Ganz nach dem Motto „mehr Stadtgarten als Biergarten“ lädt die Klause aber auch weiterhin dazu ein, das eigene Picknick ganz entspannt im öffentlichen Raum zu genießen. Garniert wird das alles mit Kräutern und Naschereien aus den Beeten vor Ort. Noch dazu sollen diesen Sommer wieder Food-Events und „grüne Kultur“ stattfinden – wir freuen uns drauf!
essbaresdarmstadt.de/die-klause
Osthang
Im Osten der Mathildenhöhe
Das wohl lässigste, freigeistigste Biergärtchen der Stadt darf doch auch noch diesen Sommer lebendige Stadtkultur neben vergangener Kultur betreiben – erst mal nur am „Kleinen Freitag“ und bei Veranstaltungen. (lm + as)
Wo: Olbrichweg 19, Mathildenhöhe
Atmosphäre: Der Osthang lebt – und erfrischt auch diesen Sommer noch einmal das kulturelle Leben unserer Stadt! Wie immer wurde der Pachtvertrag nur auf ein Jahr verlängert – aber das liegt jetzt erst mal vor uns. Immer donnerstags zum „Kleinen Freitag“ lebt der Hang auf, als „Headquater of Seele-baumeln-Lassen“.
Besonderheiten & Extras: Immer wieder von Bauunternehmern für tot erklärt, lässt sich der Hang einfach nicht unterkriegen und ist in diesem Jahr sogar mit einem neuen Konzept zurück: Weniger geplante Veranstaltungen (etwa alle zwei Wochenenden) bieten mehr Raum für entspanntes Zusammensein.
Drinks: Neben Wasser, Limos und Eistee zum Abholen an der Selbstbedienungsbar: Grohe Helles, Rothaus „Tannenzäpfle“ und naturtrübes Radler von Schlappeseppel. Auch Vino gibt es aktuell in 0,33er-Flaschen, damit keine Gläser ausgegeben werden müssen.
Futter: Darf selbst mitgebracht werden! Aufgrund der aktuellen Situation ist dieses Jahr kein Gemeinschaftsgrill am Start.
Herrngartencafé (Restaurant Leyli)
Direkt am Herrngartenrondell
Biergarten mit – aktuell – persischem (!) Essen in Darmstadts grünem Wohnzimmer. (ct + as)
Wo: Schleiermacherstraße 29, im Herrngarten, Innenstadt
Atmosphäre: Biergarten meets Orient, mitten im größten und zentralsten Park Darmstadts. Unter uralten, schattenspendenden Bäumen sitzt und trinkt es sich gemütlich, während orientalisch gewürzte Speisen einen gedanklich in die Ferne schweifen lassen.
Besonderheiten & Extras: In Strandkörben, neben Olivenbäumen, den Kids im Sandkasten zuschauen – zentrale Lage trifft entspannte Gemütlichkeit. Und bei schlechtem Wetter weichst Du in den Innenraum aus, dort erwarten Dich Bananenstauden und ein Blick auf den Herrngartenteich.
Drinks: Fritz Bier vom Fass und Braustüb’l aus der Flasche, Weine (unter anderem Vinho Verde), Äppler, Longdrinks (Aperol Spritz, Wodka Orange), Eistee, erfrischender Dugh (Jogurt + Mineralwasser + Minze + Prise Salz) und persischer Schwarztee (mit Minze, Honig und Granatapfelsirup).
Futter: Persische Spezialitäten, Burger, Eis. Von Snack bis Dinner werden alle Gelüste gestillt.
Biergarten Bauchgefühl
Auf dem Taunusplatz im Martinsviertel
Freche hessische Küche und entspannte Stimmung – jetzt auch wieder unter freiem Himmel! (lm + az)
Wo: Kranichsteiner Straße 42, Martinsviertel
Atmosphäre: Im Dreieck zwischen Kranichsteiner Straße, Wenck- und Taunusstraße lässt es sich unter den Platanen herrlich entspannen. Perfekt, wenn der Riegerplatz mal wieder aus allen Nähten platzt und man trotzdem im Watzeviertel bleiben will!
Besonderheiten & Extras: „Gudes Slowfood“ kommt hier regional, hausgemacht und frisch auf den Tisch: Viele der Produkte stammen von Landwirten aus dem Odenwald.
Drinks: Es gibt „handwerklich gebrautes“ Bier von der Brauerei Spessart aus Kreuzwertheim (Helles, Dunkles und Pils). Alkoholfrei: zum Beispiel „Chariteas“, „Proviant“-Limonaden und -Cola.
Futter: Neben gewagteren Kreationen sowie Schnitzeln mit knusprig-fluffiger Panade stehen regelmäßig hessische Klassiker wie „Grie Soß’“ auf der wechselnden Karte ein Favorit ist der „Mumbelteller“ mit hausgemachter Worscht, eingelegten Käsespezialitäten aus der Region und Pellkartoffeln.
restaurant-bauchgefuehl-darmstadt.eatbu.com
Biergarten der Tennis-Oase
Hinterm Bölle
„Spiel, Satz und Savoir Vivre“ im Schatten von Kiefern und Lärchen – ganz schön geschmackvoll für eine Sportlerkneipe! (lm +az)
Wo: Traisaer Straße 65, Lichtwiese
Atmosphäre: Sportlich, aber nicht verschwitzt: Das schöne Interieur der Pavillon Bar sowie des anmietbaren Partyraums hat mit einer klassischen Platzwart-Schenke nichts zu tun. Außer coolem Vintage-Chic mit viel Holz, Metall, Beton und Naturmaterialien sorgt auch die Lage im Grünen für beste Sommerurlaubs-Atmosphäre.
Besonderheiten & Extras: Hier dreht sich alles um vier gepflegte Tennisplätze. Auf denen kann ohne Vereins- oder Vertragsbindung gespielt werden, bevor man sich danach auf der hübschen Terrasse niederlässt und auf Sieg und zweiten Platz anstößt! Im Stile von Al Fresco Dining: kleine Köstlichkeiten und kalte Getränke unter freiem Himmel.
Drinks: Neben den üblichen Erfrischungsgetränken und Weinen (vorwiegend aus Südfrankreich und der Pfalz) überzeugt vor allem der französische Rosé – und natürlich der Crémant! Alle, die es herber mögen, freuen sich übers Faust Biere aus Miltenberg.
Futter: Klein, aber fein: schmackhafte, mediterran angehauchte, kalte Snacks wie geräucherte Bratwurst, selbst gemachter Hummus, Schafskäse und Kochkäs‘, dazu Brot, Butter und appetitliche Antipasti.
Roßdörfer Biergarten
Am Roßdörfer Industriegebiet, hinterm Bessunger Forst
Reggae-Vibes unter Palmen: Der kultige Biergarten ist schon mehr als 30 Jahre alt! (ct + az)
Wo: Industriestraße 18, Roßdorf
Atmosphäre: Jamaika-Feeling im Roßdörfer Industriegebiet, mit dem Rad oder dem Bus gut erreichbar von Darmstadt aus. Jan Zelba und sein Team vermischen auf einzigartige Weise bodenständige Biergartenkultur mit gechillten Reggae-Vibes.
Besonderheiten & Extras: Im „Biergarten für das ganze Jahr“ legen ab und zu Reggae-DJs auf.
Drinks: Fürstenberg Pils, Paulaner Hefe und Lager hell vom Fass, Dölp Apfelwein (ebenfalls vom Fass) und – jawoll, ja! – „Laternsche“ (süßer Apfelwein, Kirschwein, Persico). Very special und very süffig: der „Jamaika Rum Punch“!
Futter: Frisch Gegrilltes (Wurst, Steaks, selbst gemachte vegetarische Bratlinge) und Beilagen wie hausgemachter Kartoffel-, Kraut-, und Nudelsalat. Außerdem: Handkäs‘ „mit Reggae“ (Mussigg 2.0) und homemade Kochkäs‘.
Biergarten Linie Neun
In Griesheim – sag bloß! – direkt an der Linie 9
Lohnt sich auch ohne Zwiebelmarkt: Lauschige Atmosphäre im Hinterhof, gutes Essen und Live-Musik. (rina + az)
Wo: Wilhelm-Leuschner-Straße 58, Griesheim
Atmosphäre: Obwohl die Linie Neun direkt an der Hauptstraße samt Wagenhalle-Haltestelle liegt, sitzt Ihr im Biergarten in ruhiger und gemütlicher Umgebung: auf dunklen Holzstühlen unter Lichterketten und einem Platanendach.
Besonderheiten & Extras: Für die Kleinen ist gesorgt: Spielhäuschen und der große, angrenzende Platz vor der Wagenhalle laden zum Spielen und Toben ein. Für die Großen liegen Decken für laue, lustige und lange Sommerabende bereit. Die Linie Neun wird auch langsam wieder zur Kulturort mit Konzerten, Kleinkunst, Theater, Kunstausstellungen und Partys. Auch das Frühstücksbuffet findet jeden Sonntag statt. Unter der Woche könnt Ihr Euch wie gewohnt ab 17 Uhr niederlassen (am besten reservieren!) – und dann losschlemmen.
Drinks: Braustüb’l Pils und Apfelwein der Kelterei Krämer vom Fass. Besonders zu empfehlen: „Helga“ oder „Heidi“, stylischer Himbeer- beziehungsweise Heidelbeer-Hugo.
Futter: Neben Flammkuchen, verschiedenen Schnitzeln, Salaten und XXL-Burgern auch Kochkäs‘ und Schafskäse. Süßes Finale: Himbeer-Cheesecake im Glas. Eine große Vielfalt, die dennoch nicht überfordert.
linieneun.jimdo.com
Biergarten Antik Lokales
Alt-Ewwerscht
Das Pizza-Urgestein in Darmstadts Süden – mit idyllischem Hinterhof inklusive Teich (!). (kgb + az)
Wo? Heidelberger Landstraße 258, Eberstadt
Atmosphäre: Not fancy, but gemütlick! Gefühlt gab es das Antik Lokales schon immer. Wenn man im Darmstädter Süden abends noch mal weggehen wollte, dann ging man dorthin – und zwar nicht nur aus Mangel an Alternativen, sondern auch, weil man es nicht anders kannte und eigentlich auch nie von diesem Kneipen-Urgestein enttäuscht wurde. Im Winter lässt sich hier rustikal in einer der kleinen Nischen unter dem verwinkelten Holzgebälk sitzen. Die dunklen Möbel, die abgescheuerten Holztische und die Devotionalien an den Wänden würden jedem Pub zur Ehre gereichen. Im Sommer geht es einmal quer durch den Laden in den idyllischen Hinterhof, wo sich ein kleiner, auf zwei Ebenen verteilter Biergarten (etwa 70 Sitzplätze) und ein kleiner Teich befinden.
Besonderheiten & Extras: Straßenverkauf für Pizzen und andere, meist kalorienreiche Gerichte. Außerdem ist das Lokal(es) betont kinderfreundlich: Für kleine Racker gibt es Kindergerichte wie Chicken Nuggets und -getränke wie „Gummibärchen-Limo“, extra Stühle und Spiele in der Kinderecke.
Drinks: Guiness, Apfelwein, Köstritzer Schwarzbier, Münchner Helles, Pfungstädter Pils vom Fass, Beck’s, Paulaner Dunkles Hefe/Roggen/Malzbier sowie die sonst üblichen Getränke (Cola, Fanta, Wasser, Schorle, Sprite et cetera)
Futter: Alle Speisen sind hausgemacht. Dicke Portionen (die Stamm-Pizza „Lokales“ wiegt fast ein Kilo), üppige Auswahl an Pizzen (über 120 Pizzakreationen), Schnitzeln, Nudeln & Co. sowie vegetarischen Speisen (mit Bio-Vollkornteig). Fazit: Hier geht keiner hungrig raus.
> Danke, Corona !!1! <
Biergadde Kikeriki Theater/Comedy Hall
Direkt an der Heidelberger Straße
Für einen Vorplatz überraschend urig: Der „Biergadde“ macht das beliebte Theater während der Coronazeit noch lebendiger. (lm + az)
Wo: Heidelberger Straße 131, Bessungen
Atmosphäre: Vielleicht nicht der urigste, dafür aber einer der sympathischsten Biergärten – weil er die schwierige Gesamtsituation so gut es ging mit Humor genommen hat. Ganz im Stil des Kikeriki Theaters geht es hier mundarttechnisch hoch her, siehe Kategorie „Futter“!
Besonderheiten & Extras: Der Biergadde war eine ziemlich einmalige Sache – und feiert 2022 seinen zweiten Sommer. Ein:e echte:r Heiner:in sollte sich einen Besuch nicht entgehen lassen …
Drinks: Fast schon Ehrensache, dass hier das Darmstädter Braustüb’l ausgeschenkt wird! Der Apfelwein kommt von der Kelterei Krämer aus dem Odenwald.
Futter: Seit Juni hat der Biergadde eine neue Küchenchef-Crew. „Tschingderassabum“, „Dibbedibb“ und „Goggelores“ gibt’s aber weiterhin! Das sind keine neuen Kikeriki-Charaktere, sondern Speisekarten-Klassiker wie Kochkäs‘, Kartoffelchips mit Kräuterquark und leckere Salate. Wer die Puppenspiele in der Comedy Hall kennt, freut sich neben „Schee Haschee“ auch besonders über „Erwin“ – Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln!
Bedouin’s Biergarten
Auf dem Schlossgartenplatz
Ein Schirm, ein paar Tische und Stühle … schon entsteht eine temporäre stadtgrüne Bierwiese für alle Watzeviertler:innen. Ein Kleinod im Grünen zwischen Häusern und Höfen. (lm + as)
Wo: Schlossgartenplatz 11, Martinsviertel
Atmosphäre: Das Sprichwort „Aus der Not eine Tugend machen“ wurde hier auf den Punkt gebracht. Eigentlich war die Grünfläche des Schlossgartenplatzes nur als Ausweichmöglichkeit gedacht. Doch sitzt es sich hier so schön entspannt und vom Trubel abgeschirmt, dass dieser Raum uns hoffentlich noch lange erhalten bleibt. Und wem das zu ruhig ist: Natürlich lassen sich Getränke und Speisen auch immer noch im Stil eines urbanen Straßencafés direkt vor dem Bedouin einnehmen.
Besonderheiten & Extras: Die Spezialitäten des Hauses wurden um eine Kleinigkeit ergänzt: die allseits beliebten Falafel gibt es jetzt auch für die Zubereitung zu Hause!
Drinks: (Flaschen-)Bier gibt es von Veltins (Pils und Grevensteiner Helles) sowie Maisel’s Weisse aus Bayreuth. Das Weinangebot wechselt, außerdem stehen Longdrink-Klassiker wie Spritz, Cuba Libre oder Gin Tonic auf der Karte.
Futter: Leckere, afrikanisch inspirierte Gerichte wie eh und je – mal mit, mal ohne Fleisch, gerne auch Fisch. Aktuell sind Zimt-Hühnchen oder Falafel-Variation besonders zu empfehlen, hinzu kommen wechselnde Gerichte auf der Tagestafel.
Sommergarten am TiP
Auf dem Platz vor dem Pädagogtheater
Im „illustren Sommergarten mit Freilichtbühne“ gibt es bis 09. September Kulturhäppchen – und dann auch immer Drinks und kleine Speisen! (lm + as)
Wo: Pädagogstraße 5, Kapellplatzviertel
Atmosphäre: Experimentell und innovativ: Die besten Eigenschaften eines Theaters werden hier ganz pragmatisch angewandt und aus dem Keller ans Tageslicht geholt.
Besonderheiten & Extras: Da das Theater im Pädagog (TiP) abseits von Corona eigentlich mehr Kultur als Gastronomie anbietet, ist der Sommergarten auch mehr Theater als Restaurant. In diesem Sommer: eine Reihe an griechischen Konzerten mit entsprechendem Snack-Angebot!
Drinks: Espresso, Bier, Wein und selbstgemachte Limonaden.
Futter: Abends gibt es kleine, wechselnde Speisen – und am Wochenende jeweils von 10 bis 14 Uhr ein „hessisch-mediterranes Frühstücksbuffet“!
> Die Klassiker <
Bayerischer Biergarten
Im Norden des Bürgerparks
Bayerischer Flair und regionale Küche auf klassischer Biergartenbestuhlung: Originalnäher wird’s nicht! (rina + as)
Wo: Kastanienallee 4, Darmstadt
Atmosphäre: Auf klassischen Biergartenstühlen unter Kastanienbäumen das bayerische Flair und die regionale Küche genießen – entweder im großen Selbstbedienungsbereich oder im abgetrennten „Service-Biergarten“.
Besonderheiten & Extras: Autos parken hinterm Gasthaus (viel Platz!) oder auf dem Parkplatz am Nordbad (weniger als zehn Minuten Fußweg zum Biergarten). Für die Sportlichen unter Euch lassen sich viele Fahrradständer direkt am Eingang finden. Ein bunter Spielplatz, das Kleintiergehege mit Tauben und Meerschweinchen und der Steinbrunnen im rundherum eingezäunten Biergarten bieten viel zu entdecken.
Drinks: Bayerisches Hutthurm Helles im Steinkrug oder Apfelwein der Kelterei Trageser, Malzbier
Futter: Klassisch, und deswegen umso besser: Gegrillte Haxe, Schweinebraten mit Knödeln und Sauce, Weißwürstl mit Brezel – und natürlich Obatzda. Für Vegetarier ist der große „Salat der Saison“ mit Schafskäse sehr empfehlenswert. Im Servicebereich bietet die Speise- und Saisonkarte alles von Salat über Käsespätzle, gebackenen Schafskäse oder Forelle bis zu Rumpsteak, Rouladen und Sauerbraten.
Biergarten Dieburger Straße
Am Fuße der Mathildenhöhe
Klassische Biergartenatmosphäre unter alten Kastanien und mit eigenem Spielplatz. (lm + as)
Wo: Dieburger Straße 97, Martinsviertel
Atmosphäre: Fast schon romantisch und gleichzeitig handfest: Zu Füßen der alten Kastanien ist der Biergarten an der Dieburger Straße einer der klassischsten Biergärten Darmstadts – und mit der gemütlichste! Dank seiner erhöhten Lage bekommt man selbst von der recht stark befahrenen Kreuzung Dieburger Straße/Spessartring wenig mit, sodass fast ein bisschen Urlaubsflair aufkommt. Trotz der beachtlichen Größe wird es hier an lauen Sommerabenden zwar voll, aber nie hektisch: Das ausgeklügelte Selbstbedienungssystem funktioniert gut, von den manchmal etwas längeren Schlangen am Ausschank sollte man sich also nicht abhalten lassen. Geht dann doch recht flott.
Besonderheiten & Extras: Der integrierte Spielplatz sorgt für zufriedene Kids und entspannte Eltern, ohne dass er den Biergarten dominiert – wer weniger kinderlieb ist, kann sich einfach auf die andere Seite des Ausschanks setzen und hat sei‘ Ruh‘.
Drinks: Das lokalpatriotische Angebot aus Braustüb’l und Grohe wird von bayrischem Schneider-Weizen ergänzt. Der Äbbelwoi kommt von Himmelheber aus Brensbach.
Futter: Neben der Grillstation gibt es auch andere typische Biergartenspeisen inklusive Münchner Weißwurst mit Brezel und süßem Senf – und natürlich hessische Leckereien wie Handkäs‘ mit Mussigg oder Kochkässchnitzel. Vegetarier und Veganer haben leider keine allzu große Auswahl.
Grohe
Unweit des Cityrings
Echte Institution direkt an der Quelle, nämlich im Hinterhof am Brauhaus. (rina + as)
Wo: Nieder-Ramstädter Straße 3, Darmstadt
Atmosphäre: „An der Quelle“: Im Hinterhof des Brauhauses unter Sonnenschein zwischen Efeu und Topfpflanzen gemütlich beisammensitzen und auch mal das ein oder andere Helle mehr trinken.
Besonderheiten & Extras: Mitten in Darmstadt und als alteingesessene Institution ist das Grohe ein Ort, an dem Ihr immer jemanden findet, den Ihr kennt (oder dort kennenlernt). Wie ein Gast formuliert: „Wenn Du noch nicht hier warst, bist Du kein Darmstädter.“ Neben dem gemütlichen Biergarten könnt Ihr Euch auch die hessischen Gerichte im Wirtshaus, im Ausschank, Saal oder in der alten Scheune schmecken lassen.
Drinks: Selbstverständlich Grohe Helles, Naturtrübes, Märzen oder Weizen vom Fass. Dazu gibt es hauseigene Craftbiere und vieles mehr. Apfelwein darf nicht fehlen.
Futter: Die verschiedenen Schnitzel mit Bratkartoffeln und Krautsalat, vor allem das Kochkässchnitzel oder auch das Schweinskotelette sind Grohe-Klassiker. Ebenfalls probierenswert: die Matjes-Filets, Grillhaxe, Salate oder unterschiedlichen Flammkuchen.
Heusers Eichbaum Tresen
In Schlagweite zum Prinz-Emil-Garten, Alt-Bessungen
Bekannt für seine riesigen Schnitzel sollte man hier unbedingt reservieren. (lm + as)
Wo: Bessunger Straße 93, Bessungen
Atmosphäre: Der Lapping liebt’s gemütlich und stimmungsvoll! Unter der großen Eiche lassen sich laue Sommerabende bestens genießen, beleuchtet von Lichterketten und begleitet vom gelegentlichen Rauschen der Straßenbahn, die direkt vor der Tür hält: Mit den Linien von und nach Eberstadt lässt sich das Schnitzelparadies auch aus der Innenstadt schnell erreichen.
Besonderheiten & Extras: Schnitzelparadies ist das Stichwort: Die Schnitzel, die hier gerne in Odenwälder Aufmachung à la Kochkäs‘ & Sauerkraut serviert werden, sind wahrscheinlich die größten der Stadt! Also ordentlich Hunger mitbringen.
Drinks: Der Name ist Programm, aber außer den Eichbaum-Bieren (Ureich Pils, Kurpfälzer Helles, Kellerbier, Natur-Radler, alkoholfreies Pils) gibt es hier auch Schwarzbier von Schmucker und Guinness. Der Apfelwein kommt von Krämer, neu im Sortiment sind Bioweine von Eymann und Meinklang und hausgemachte Limonaden (Zitrone-Minze, Zitrone-Basilikum).
Futter: Neben den exorbitant großen Schnitzeln gibt es auch leckere Hacksteaks, Spätzle und Salate. Aber was sollen wir sagen: Go Schnitzel or go home … lautet hier die Devise!
Café-Biergarten am Haus der Vereine
Eberstädter Oberstraße
An das ehemalige Brauereigebäude erinnert das alte Kühlhaus im gemütlichen Innenhof. (kgb + as)
Wo? Oberstraße 16, Eberstadt
Atmosphäre: Der von roten Steinmauern umgebene Hof gleich neben der Geibelschen Schmiede ist im Sommer Teil der Ewwerschter Kerb und im Winter Teil des örtlichen Weihnachtsmarktes. Über Jahrhunderte beherbergte er … Brauereien! 1981 beschloss der Magistrat, die historische Substanz zu sanieren und das ehemalige Brauereigebäude als Vereinshaus auszubauen. Heute haben hier 13 Vereine ihren Sitz, weitere 30 nutzen gelegentlich die öffentlichen Säle. Auffällig ist vor allem das alte Kühlhaus in der Mitte des Hofs. Es besteht aus einer offenen Holzhalle mit eingelassener eisernen Wanne, dem sogenannten Kühlschiff, in dem früher die Bierwürze gekühlt wurde. Inzwischen ist es sogar Industrie-/Kulturdenkmal! Good Karma for a Beergarden, eh?!
Besonderheiten & Extras: Hier kann man gepflegt Boule spielen und es gibt genug Platz, um Fahrräder abzustellen und die Kids toben zu lassen. Ansonsten: Der Biergarten ist eher ein Treff von Eberstädtern für Eberstädter. Hier kommt vorbei, wer an der nahegelegenen Modau einen Garten hat und sich nach getaner Arbeit noch ein Feierabendbierchen gönnen will. Oder wer in einem der örtlichen Vereine Mitglied ist. Oder wer nebenan wohnt. Oder wer abends noch mal durch den Ort spaziert und den Biergarten zufällig entdeckt …
Drinks: Bier vom Fass, Flaschenbiere wie Pfungstädter Pils, Radler, Hefe- oder Kristallweizen und diverse Kaffeegetränke (Kaffee, Espresso, Cappuccino, Frappé).
Futter: Wechselnde Karte, Grillen an besonderen Tagen. Gäste und der Betreiber des Hofs, Maleskos Sakis, empfehlen den Fleischspieß mit Kraut und den gegrillten Schafskäse mit Tomate, Gurke und viel Knoblauch. Außerdem gibt es diverse Pizzen, Salate, griechische Gerichte (Dolmadakia, Bifteki, Moussaka) und biergartenübliche Speisen wie Bratwurst und Pommes. Im Café-Biergarten am Haus der Vereine herrscht Selbstbedienung am Verkaufswagen.
-> leider keine Website!
> Natur pur <
Ludwigsklause
Auf der Ludwigshöhe
Entspannung pur, nach einem Spaziergang entlang des Waldkunstpfades, mit Blick über ganz Darmstadt. Authentische Waldgaststätte. (rina + az)
Wo: Auf der Ludwigshöhe, Darmstadt
Atmosphäre: Auf Holzbänken und -tischen am Waldrand ein Bierchen genießen und den ganzen Alltagsstress einfach mal hinter sich lassen.
Besonderheiten & Extras: Der „Bessunger Berg“ bietet als Highlight die Aussichtsterrasse mit Blick auf Darmstadt, bei guter Sicht bis nach Frankfurt und den Taunus. Leider ist dieser Bereich aktuell wegen Sanierungsarbeiten noch nicht wieder zugänglich. Die Ludwigsklause ist jedoch auch so eine tolle Einkehrmöglichkeit, die mehr als 180 Sitzplätze (und weiteren Bänken im ganzen Außenbereich) rund um den Ludwigsturm bietet. Ein Ort, um sich auszuruhen, das Vogelgezwitscher zu genießen, die Kleinen sich auf dem Spielplatz austoben lassen, kurz: ein öffentliches Rundum-sorglos-Ausflugsziel!
Drinks: Pils vom Fass, Radler und Hefe-Weizen, Weine vom Weingut Dietz in Oppenheim, verschiedene Saftschorlen.
Futter: Wechselnde Karte: Die Kochkäs-Champignonschnitzel und die orientalisch-angehauchten Frikadellen gehen immer! Verschiedene Würste im Brötchen, Toast Hawaii, Handkäs‘ mit Mussigg, Spießbraten im Brötchen und Matjesweck runden das deftig-sättigende Angebot ab.
Fischerhütte
Im Wald zwischen Lichtwiese und Mühltal
Des Darmstädters beliebtestes Ausflugsziel – rustikal und nahe an den Fischteichen! (jr + az)
Wo: An den Fischteichen, Darmstadt
Atmosphäre: Natur überall. Von den Tischen blickt man direkt auf die Fischteiche und deren Bewohner wie Graureiher und Gänse. Drumherum Wald. Der Pulsschlag wird automatisch ruhiger bei so viel Flora und Fauna um einen. Die Gaststätte im Blockhausstil fügt sich hier nahtlos ein.
Besonderheiten & Extras: Alleine der Weg dorthin ist schon erholsam. Parken direkt an der Fischerhütte ist nämlich nicht erlaubt. Ein Spaziergang oder eine Fahrradtour gehört daher glücklicherweise zum Erreichen dieser Lokalität dazu. Neben einem kleinen Sandplatz steht Kindern praktisch der ganze Wald zum Spielen zur Verfügung. Die Fischteiche werden übrigens vom Darmstädter Anglerverein zur Fischzucht betrieben.
Drinks: Lokale Biere von Braustüb’l und Grohe. Ansonsten: sommerlich-erfrischendes Waldmeister-Spritz. Und für die Süßen unter uns: Fruchtweine wie Brombeer- oder Heidelbeerwein.
Futter: Hühnerbrühe, französische Pfeffersuppe, Brotzeiten, Matjes, Schnitzel, Rumpsteak – und natürlich Forellen! Zusätzlich: wechselndes Tagesangebot. Der Kuchen ist hausgemacht.
Sattlerei-Biergarten
Gegenüber des Jagdschlosses Kranichstein
Gehobene Küche und Steaks auf dem Reiterhof – ein Mini-Urlaub für den Kopf! (fn + az)
Wo: Kranichsteiner Straße 252, Darmstadt Kranichstein
Atmosphäre: Urban-cooles Steakhouse vor den Toren Darmstadts mit Biergarten. Umgeben von grünen Hecken mitten im Reiterhof Kranichstein.
Besonderheiten & Extras: Ein großer Parkplatz bietet ausreichend Platz zum Parken. Das Bioversum Darmstadt liegt gerade über die Straße und bietet eine gute Möglichkeit für Familien, vor dem Essen noch mal zu schauen, zu staunen und Neues zu lernen. Besonders schön: Die Sattlerei ist dank ihrer Lage auf dem Reiterhof wie ein Mini-Urlaub für den Kopf. Augen schließen, frische Luft tanken und die natürliche Ruhe genießen!
Drinks: Pils, Bayrisch Hell, Kräusen naturtrüb und Hefeweizen hell der Brauerei „Faust“ aus Miltenberg, ausgesuchte Weine, Digestifs, verschiedene Kaffeegetränke. Die Cocktails, Drinks und Craftbiere sind eine echte Versuchung!
Futter: Gehobene Küche mit Schwerpunkt auf hochwertigen Fleischgerichten – Steaks in erster Linie, aber auch hausgemachte Burger und leckere Salate.
Forsthaus Kalkofen
Nahe der Silzwiesen, im Wald hinter Arheilgen
Biergarten aka Tiergarten mit – exklusiv – „Grohe Naturtrüb“ vom Fass. (jr + az)
Wo? Kalkofenweg 90, Arheilgen
Atmosphäre: Mitten zwischen Feld und Wald liegt dieser Tiergarten – pardon, Biergarten. Tatsächlich ist der Kalkofen irgendwie beides. Prächtige Pfauen stolzieren frei neben den Tischen umher. Im angrenzenden Gehege leben Hirsche, gegenüber des großen Teiches in einem Holzhäuschen wohnen Waschbären. Nicht nur Familien mit Kindern fühlen sich hier pudelwohl. Der Biergarten hat viele Stammgäste, die das Flair ebenso wie das Essen und die guten Biere schätzen. O-Ton einer Gästin: „Ich fühle mich angekommen, sobald ich hier bin.“
Besonderheiten & Extras: Wo gibt es das sonst noch, einen Biergarten mit exotischen Tieren inklusive? Genau. Falls Kindern die Tiere langweilig werden sollten, können sie sich auch auf einem Spielplatz mit Riesenrutsche und -schaukel austoben. Der Name der Gaststätte rührt von der Geschichte des Ortes: Im 18. Jahrhundert befand sich dort, wo nun ein Teich angelegt ist, eine Ziegelei, in der Kalk aus dem nahen Umland gebrannt wurde. Später errichtete man auf dem Gelände ein Forsthaus. Dieses erhielt seinen Namen nach den historischen Funden, die man beim Bauen entdeckte: „Forsthaus Kalkofen“. Die Försterei gibt es nicht mehr, dafür werden seit 1982 Gäste bewirtet.
Drinks: Exklusiv nur hier gibt es süffiges Grohe Naturtrüb vom Fass. Es wird eigens für den Kalkofen gebraut! Auf Vorbestellung für größere Gruppen kann man sich sein Helles vom Holzfass am Tisch selbst zapfen. Außerdem: Braustüb’l Pils und Apfelwein vom Fass. Für Weinfans findet sich auch Scheurebe und Rosé auf der Karte.
Futter: An Sonn- und Feiertagen wird der Schwenkgrill angeworfen. Laut Stammgästen kann man essenstechnisch „eigentlich alles“ empfehlen. Hier trotzdem zwei Favoriten neben Bratwurst und Pommes: Tzatziki – und Reibekuchen mit Apfelmus.
Seeheimer Waldgarten
Am Rande von Seeheim
Inmitten von Wald und Koppeln schattig gelegen und mit Spielplatz. Regionales Bier und Wein, große Karte.
Wo? Außerhalb 27, Seeheim
Atmosphäre: Schönes, familienfreundliches Ausflugsziel, nicht weit von der Bundesstraße 3 und dennoch mitten im Wald gelegen. Auch im Hochsommer angenehm, weil gut beschattet mit Bäumen und Schirmen. Bei weniger gutem Wetter geht’s rein in die Kaminstube.
Besonderheiten & Extras: Klassische Biergartenbstuhlung rund um einen Kupfer-Sudkessel. Ab und zu Open-Air-Konzerte.
Drinks: Pilsner, naturtrübes Helles und Märzen von Braustüb’l sowie Grohe Hell vom Fass. Außerdem Krämer Apfelwein, Heppenheimer Weine, Aperol Spritz und Prosecco und Hugo. Und natürlich Softdrinks.
Futter: Regionale und bayrische Küche: von Schnitzel, ofenfrischem Fleischkäs‘, Brat-, Curry- sowie würziger Hartwurst über Obazda, Kochkäs‘, Handkäs‘, Salaten bis Flammkuchen. „An Guadn!“
> Out of Darmstadt <
Steinbruch Theater Biergarten
Zwischen Trautheim und Nieder-Ramstadt
Abseits des Mainstreams und mitten im Mühltal, mit Rockattitüde und einer großen Fangemeinde. (mn)
Wo: Odenwaldstraße 26, Mühltal
Atmosphäre: Die Bierbänke im Freien unter vielen grünen Bäumen sind ein frischer Kontrast zum eher dunklen Rockclub mit 40-jähriger Historie. Ein echter Kult-Schuppen!
Besonderheiten & Extras: Steinbruch Theater ohne Musik? Geht nicht! DJ Doom und Kollegen beschallen den Biergarten mit Rock, Darkwave, „Steinbruch Evergreens“, Grunge, Alternative, Metal, Crossover und mehr.
Drinks: Aus dem Zapfhahn läuft Bestes aus dem Odenwald: Pils, Radler, Schwarzbier und Weizen-Variationen gibt’s von Schmucker, Apfelwein ebenfalls vom Fass. Außerdem: „Gude“-Bier aus der Flasche. Plus: Crazy Cocktails wie „Frosch im Mixer“ neben Klassikern wie Mai Tai.
Futter: Wem Flüssignahrung nicht reicht, der freut sich über die Kooperation mit dem Racing House aus Schaafheim. Serviert wird Schnitzel (immer mit Pommes und Salat) vom Schweinerücken, vom Huhn oder sogar in vegetarischer und veganer Variante. Mit Zwiebelsoße, Jägersoße oder Kochkäse. Zum Naschen bietet die kleine Sonderkarte „Nacho-Cheese-Triangle-Bites“.
Naturfreundehaus Moret
Hoch über Dieburg
In 277 Metern Höhe über dem Meeresspiegel auf dem Mainzer Berg liegt die ehrenamtlich verwaltete Morethütte. Ein beliebtes Ausflugsziel! (mn)
Wo: Auf der Moret 10, Dieburg
Atmosphäre: Inmitten der Natur und eingefasst von dichtem, grünen Wald hat die Hütte einen urigen Charme.
Besonderheiten & Extras: Perfekt, um nach der Wanderung oder Radtour im nördlichen Odenwald Kraft zu tanken, sich zu erfrischen und zu stärken. Geöffnet ist nur mittwochs und sonntags.
Drinks: Kühles Pils, sportliches Radler, samtiges Weizen – hier wird Bier der Brauerei Schmucker ausgeschenkt.
Futter: Die Küche arbeitet mit regionalen Produkten. Das Fleisch für die beliebten Schnitzel mit hausgemachtem Kartoffelsalat sowie die Würste liefert die Metzgerei Popp aus Groß-Umstand. Frikadellen stellt die Metzgerei „Die Worscht“ in Dieburg her, die Kartoffeln kommen aus Klein-Zimmern, Brot und Kuchen von der Bäckerei Mai in Dieburg, der Kaffee aus dem Weltladen Dieburg. Der Kochkäse ist natürlich selbst gemacht, Ehrensache!
naturfreunde-dieburg.de/naturfreundehaus_moret/gaststaette/
Pichlers Äppelwoigadde
Am Hotel Waldesruh in Trautheim
Einfache, gute hessische Schmankerl gibt es hier täglich „unterm Bembel-Baum“ – die komplette Speisekarte ist in Mundart gehalten. (kbg + ct)
Wo: Am Bessunger Forst 28, Mühltal (Traisa)
Atmosphäre: Zwar liegt das Hotel Waldesruh mit seinem Restaurant Pichlers in einer Sackgasse, aber das ist kein schlechtes Omen. Im Gegenteil: Hier hat man seine Ruhe und kann gemütlich im Äppelwoigadde unterm Bembel-Baum (alias Walnussbaum) die Seele baumeln lassen, ins Grüne schauen, Landluft atmen und Hotelgäste wie Einheimische kennenlernen. Oder radelnde Heiner, die hier ab und zu auf ein Schöppsche vorbeikommen. Früher galt das Mühltal als Sommerfrische-Paradies wohlhabender Darmstädter. Und so mancher Industrielle und Bankier ließ sich vor den Toren der Stadt eine Sommer-Villa bauen – und blieb dann irgendwann ganz. Recht hatten sie, die alten Haudegen! Es gibt definitiv schlechtere Orte zum Zechen, ähm … Leben!
Besonderheiten & Extras: Bis auf Weiteres täglich am Abend geöffnet. Sache „muss mer selwert hole“ (auf gut Deutsch: Selbstbedienung). Ansonsten: … des Stöffsche muss ins Gerippte und mer dringe ja net zum Schbass! Ach so: und einen kleinen Kinderspielplatz und ’ne „Hunde-Bar“, die gibt es hier auch.
Drinks: Äppelwoi vom Fass (von Himmelheber aus Brensbach) und Bier aus der Flasch‘ (von Braustüb’l), aber auch Woi, Calvados mit Äbbelsche, Pichlers legendären Spritz oder Lillet Wild Berry mit Riesen-Eiswürfeln, „Babbisch Wasser“ und Odenwälder Bub .
Futter: Einfache, gute hessische Schmankerl. Die komplette Speisekarte ist in Mundart gehalten. „Käs’“ ist hier vor allem in Form von Kochkäs‘, Handkäs‘ und Leberkäs‘ vertreten, ebenso Fleischworscht und saisonale Gerichte wie Eier mit Grie Soß‘.
Pop-up-Biergarten Dieburg
Im Schlossgarten Dieburg
Seit 2020 betreibt Wirt Tobias Niestak den temporären Biergarten, der nur im Sommer hier zu finden ist. Kleinigkeiten zu essen, klassische Getränke. (as)
Wo? Schloßgartenplatz, Dieburg
Atmosphäre: Nur ein weißer Gartenzaun trennt Wiese von Biergarten, der offene Aufbau verleiht dem Ganzen ein sympathisches DIY-Flair. Dank mobiler Struktur sind Lage und Anforderungen anpassbar, der Betrieb kann nach Bedarf erweitert oder zum Schutz des Schlossrasens ein paar Meter zur Seite gerückt werden – jeder Besuch kann also einzigartig sein. Die knapp 15 Kilometer lange Radstrecke zwischen DA und DI lädt außerdem zu ein bisschen Sport vor Kaffee und Kuchen ein.
Besonderheiten & Extras: Mitten im Schlosspark ist mensch hier direkt umgeben von Wiesen und Bäumen, ein besonderes Bewirtungserlebnis. Der historische Park ist außerdem einen Besuch wert, gerade zur Blühsaison.
Drinks: Klassisches Biergarten-Angebot, von Bembel im Krug bis Café au lait.
Futter: Die Beliebten und Bekannten: Handkäs‘, Kochkäs‘, Bratwurst, aber auch Kuchen, immer mal wieder Specials (zum Beispiel vom Grill). Interessant: das „Tomaten Brot“, eine Art hessische Bruschetta.
facebook.com/kaffeeaeffchendieburg
Gutshof Thomashütte
Nahe Eppertshausen
Einer der Biergarten-Klassiker der Region mit großer Spielwiese unter Kastanien. Auch das Essen klassisch: von Handkäs‘ bis Schnitzel. (az + ct)
Wo? Außerhalb 3, nahe Eppertshausen
Atmosphäre: Gastfreundschaft hat hier Tradition. Man fühlt sich wohl und willkommen, das Motto des Hauses lautet „Kommen Sie als Gast … und gehe als Freund“ – und es wird auch gelebt. Vom urigen Selbstbedienungs-Biergarten aus haben sich entspannende Eltern die auf Holzspielgeräten turnenden Kinder immer im Blick.
Besonderheiten & Extras: Die Thomashütte blickt auf eine über 300-jährige Geschichte zurück. 1698 wurde sie als Ziegelhütte von Thomas Enners (daher der Name) erbaut. Auf der Thomashütte wurden vor allem Mauer- und Dachziegel gebrannt, die teilweise noch heute auf den alten Dächern des Gebäudes zu sehen sind. Der Ton dafür wurde im umliegenden Waldgebiet geschürft – einige Weiher rund um die Thomashütte zeugen von den Tongruben, die heute mit Wasser vollgelaufen sind. Eppertshausen war ein Zentrum der Tonverarbeitung: In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es dort drei Ziegeleien und 14 Töpferwerkstätten mit Meistern und Gesellen.
Drinks: Apfelwein kommt von der Frankfurter Traditionskelterei Possmann, Weine aus deutschen Weinanbaugebieten, dazu übliche Softgetränke und Kaffespezialitäten.
Futter: Hamburger oder vegetarischer Burger mit Pommes, Frikadelle im Brötchen, Schnitzel, Würste und „Thomashüttensalat“ mit Hähnchenstreifen.
Wambolts Biergarten
Im Wambolt’schen Schlosspark in Groß-Umstadt
Die Füße kühlen im Wasserbrunnen ab, der Kopf mit einem frisch gezapften Bier, beides unter Kastanien und Platanen. (ct)
Wo: Curtigasse 6, Groß-Umstadt
Atmosphäre: Im Herzen von Groß-Umstadt liegt dieser Biergarten (plus Kellerkneipe) direkt im Wambolt’schen Park. Unter alten Kastanien und Platanen sind Biersche, Äppler und hessische Schmankerl ein wahrer Genuss. Ein ideales Ausflugsziel für Familien, Radfahrer und alle, die einen gemütlichen Tag verbringen möchten.
Besonderheiten & Extras: Für die Kleinen gibt’s einen Sandkasten und verschiedene Spielmöglichkeiten. An heißen Tagen kann man sich die Beine im Wasserbrunnen abkühlen.
Drinks: Frisch gezapftes „Gude“-Bier im Maßkrug und „Gude Stoff“ (Apfelwein) im Bembel.
Futter: Hessische Spezialitäten (manchmal auch frische Grillhendl).
Otzberger Biergarten
Auf der Veste Otzberg
Bayrisches Flair im Burghof auf 368 Metern über dem Odenwald. (ct + as)
Wo: Burgweg 28, 64853 Otzberg
Atmosphäre: Umgeben von historischem Gemäuer sitzt man lauschig unter Kastanien an Bierbänken mit rot-weiß-karierten Tischdecken oder in kleinen Holzpavillons. Einer der idyllischsten Biergärten der Region – mit klassischem Speisen- und Getränkeangebot.
Besonderheiten & Extras: Vom wieder besteigbaren Aussichtsturm „Weiße Rübe“ genießt Du einen herrlichen Panoramablick über den Norden des Odenwaldes.
Drinks: Großes Angebot an Bier, Wein und (natürlich) Odenwälder Apfelwein. Dazu die üblichen Verdächtigen aus dem nicht-alkoholischen Segment. Spannend: verschiedene Schnäpse (zum Beispiel „Otzberg“ oder Marille).
Futter: Neben Handkäs‘, Kochkäs‘ und Kartoffelsalat findet Ihr hier auch Tiroler Spezialitäten (eine feine Auswahl an Fleisch und Käse) und samstags und sonntags ein frisches Grillangebot (besonders: Wildbratwurst- und Leberkäse).
Hundertmorgen-Stübchen Reinheim
Hundertmorgen, südlich von Ueberau
Familiäres Biergäddsche mitten im Grünen. Herrlicher Panoramablick vom Weiler aus, Odenwälder Spezialitäten, Getränke nur aus der Flasche. (as)
Wo? Hundertmorgen 2, 64354 Reinheim-Ueberau
Atmosphäre: Aus dem Biergarten heraus zeigen sich das Gersprenztal und der Odenwald in ihrer vollen Pracht. Der Besuch lässt sich gemütlich mit einem Spaziergang durch die umliegende Landschaft verbinden, zwischen Pferde- und Blumenwiesen lässt sich der Sonntag gut genießen.
Besonderheiten & Extras: Zutaten und deren Zubereitung sind regional. Fleisch und Wein kommen aus der unmittelbaren Nähe, viele der Käsespezialitäten sogar aus dem eigenen Haus – ebenso wie Kuchen und Obstbrände.
Drinks: Wein, Bier und Apfelwein in allen Farben und Formen treffen auf Fassbrause, Apfelsaft und Cappuccino. Die große Getränkekarte gibt für jeden Geschmack etwas her.
Futter: Klassisch herzhaft (inklusive Rührei, Handkäs‘ und Räucherwurst). Besonders empfehlenswert: das „Vesperbrett“, ein Best-of der Speisekarte. Für Vegetarier:innen gib es Käse- und Quarkvariationen als Kartoffelbeilage, für Veganer:innen ist leider nichts dabei.
Kreuzhof-Kuralpe
Vorderer Odenwald
Äppler aus eigener Herstellung mit Blick auf die Neunkircher Höhe oder bis in den Rheingraben – und für Kinder: ein großer Spielplatz. (lm + ct)
Wo: Kuralpe 2, Lautertal (Odenwald)
Atmosphäre: Auch außerhalb unserer Stadtgrenzen gibt es natürlich viele verlockende Biergärten. Stellvertretend für den schönen Odenwald steht unter anderem der Biergarten des Restaurants Kuralpe-Kreuzhof. Nach einem ausgedehnten Spaziergang im vorderen Odenwald (mit Blick auf die Neunkircher Höhe oder bis in den Rheingraben!) kann man sich ziemlich gut im überraschend idyllischen Garten des sonst eher klassischen Ausflugsrestaurants niederlassen. Dichtes Grün umgibt die hübschen Sitzgarnituren, sodass man die umliegende Natur richtiggehend spüren kann. Wer möchte, verbindet den Besuch noch mit einer Kletterpartie am Felsenmeer – aber das besser vor dem Biergenuss!
Besonderheiten & Extras: Der große Abenteuerspielplatz des Restaurants ist einen Ausflug mit Kindern auf jeden Fall wert – und wer Glück hat, kann einige der Heidschnucken-Schafsherde aus der hauseigenen Zucht beobachten. Cool: E-Bike-Fahrer können ihr Rad an der kostenfreien Ladestation auftanken!
Drinks: Das Bier kommt von der Pfungstädter Brauerei, der Apfelwein (größtenteils) aus eigener Herstellung.
Futter: Wer es deftig mag, ist mit Schnitzel, Rumpsteak und Schweinelende vom Grill gut bedient. Aber auch Wildgulasch und Odenwälder Forelle finden noch Platz auf der Speisekarte – neben einem vegetarischen Gemüsestrudel und Klassikern wie Handkäs‘ und Kochkäs‘ mit Mussigg. Der Salat wird auf Wunsch mit echtem Hüttenthaler Schafskäse serviert!