Es muss nicht mal Denglisch sein Wrede und Antwort

Es muss nicht mal Denglisch sein

Wenn das „Unwort des Jahres“ noch nicht ausgewählt und veröffentlicht ist, so hätte ich einen Vorschlag für die Gesellschaft für deutsche Sprache: Blitzer! Sogar die seriöse Tagespresse hat diesen Begriff, enstammend der wirklich unschönen Radiokultur à la Radio-FFH-Land, in ihren Sprachschatz übernommen. Was ist denn so schlimm, weiterhin den Begriff „Radarfalle“ zu benutzen? Ich verstehe > mehr

Happiness is a cigar called Hamlet Wrede und Antwort

Happiness is a cigar called Hamlet

Gerne benutzen Journalisten in ihren Berichten die Phrase „ohne erhobenen Zeigefinger“. Wenn ihnen gefällt, wie jemand Hinweise gibt oder versucht, aufgeworfene Fragen zu beantworten, ohne dass gleich das Buch zugeklappt, die Veranstaltung vorzeitig verlassen oder der Film gestoppt werden will, so kommt sie zum Einsatz.

Bald letztmalig unter Pappeln geschifft? Wrede und Antwort

Bald letztmalig unter Pappeln geschifft?

Es fällt nicht leicht, das große Ganze zu erfassen, wenn es vor der Haustür brennt! Doch welcher unparlamentarisch und nicht-organisierte Durchschnittsdeutsche kann schon erfolgreich Außenpolitik betreiben und sich des Themas „Altersarmut“ adäquat annehmen, oder – noch wichtiger, weil näher am eigenen Alltag – Lösungsansätze finden, um Zeitarbeitsfirmen verschwinden zu lassen, und ein saugutes Modell zur > mehr

Vielen Dank, Herr …… Zimmermann! Wrede und Antwort

Vielen Dank, Herr …… Zimmermann!

Liebe Leser, ich muss Euch etwas berichten, denn dafür bin ich ja da. Also nicht ausschließlich, aber gerne teile ich mit Euch, was mir miss- oder gefällt. Nicht gerade als Internet-Junkie bekannt (Gott sei dank überhaupt nicht als Junkie bekannt), hat mir das www. doch etwas zugespielt, was mein Leben in der Tat bereichert hat > mehr

Nach dem Stuhlgang, vor dem Essen: Hände waschen nicht vergessen! Wrede und Antwort

Nach dem Stuhlgang, vor dem Essen: Hände waschen nicht vergessen!

Es ist nicht oft thematisiert worden. Dauernd werden Sexualstudien veröffentlicht, aber Fäkalstudien bleiben außen vor. Ein kleiner Exkurs in Sachen Intimhygiene hat noch keinem geschadet, wobei ich nicht weiß, ob das Hintern-abwischen als Intimhygiene durchgeht, oder ob damit lediglich die Geschlechtsteile gemeint sind. Scheiß drauf, ich leg los:

Dumm gelaufen! Wrede und Antwort

Dumm gelaufen!

In der letzten Ausgabe des P-Magazins erweckte der Titel der Kolumne den Eindruck, Hessen sei für mich das zweit-unbeliebteste Bundesland Deutschlands. Dem ist mitnichten so, im Gegenteil. So war meine Originalüberschrift auch gedacht, aber gemach! Der eigentliche Titel meines Mai-Textes sollte nämlich „Ungeliebte Bundesländer, Platz 16: Hessen“ heißen – statt dessen machte man absurderweise daraus > mehr

Ungeliebte Bundesländer, Teil 2: Hessen auf Platz 16 Wrede und Antwort

Ungeliebte Bundesländer, Teil 2: Hessen auf Platz 16

Seit geraumer Zeit schießen Sendungen der Dritten Programme aus den Fernsehstudioböden, welche ausschließlich Bundesland-interne Ranglisten präsentieren. Da gilt es dann Norddeutschlands schönsten Baum, Brandenburgs beliebteste Juden-Witze oder Hessens bizarrstes Maskottchen zu bestimmen.

Ungeliebte Bundesländer, Teil 1: Bayern Wrede und Antwort

Ungeliebte Bundesländer, Teil 1: Bayern

Es gibt so viele Thomas Müllers, warum muss ausgerechnet dieser in der Bundesliga spielen? Bestimmt gibt es viele Sympathen mit diesem Namen, reichlich von ihnen können sogar kicken, aber bekannt und Nationalspieler … okay, auch qualitativ hochwertig … wurde ausgerechnet dieser mir unsympathische Bayer. Hat aber auch sein Gutes, denn lange ist es her, dass > mehr

Man trinkt kein Bier aus Plastikflaschen! Wrede und Antwort

Man trinkt kein Bier aus Plastikflaschen!

Ein irreführender Titel für einen Artikel, welcher sich mit dem Niedergang der Kultur des Zigaretten-Rauchens auseinandersetzt. Dieses Schriftstück, angestoßen durch das bundesdeutsche Tabak-Werbeverbot in Fernsehen & Kino und dem damit einhergehenden Mangel an Marken-Identifikation, liest sich in nicht einmal einer Zigarettenlänge.

Tischmanieren als Bachelor-Abschluss – unterbelegt! Wrede und Antwort

Tischmanieren als Bachelor-Abschluss – unterbelegt!

Ich bin ja ein erklärter Freund der Arbeiterklasse. Nichts gegen den Arzt oder Architekten, aber einen in jüngsten Jahren von der Pike auf erlernten handwerklichen Beruf 200 Frühlinge, Sommer, Herbste und Winter auszuüben, ringt mir Anerkennung ab – und nicht nur das.