Café Bacio

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Generationenwechsel am Kantplatz. Nach 18 Jahren übergibt Bruno Purich die Schlüssel seines beliebten Eiscafés. Wohlverdient verabschiedet sich der Gastronom in den Ruhestand, tauscht den Eisportionierer gegen die Angel und freut sich auf entschleunigtes Fischen in Kroatien. Das schmucke Lädchen am Herrngarten und an der TU Darmstadt ist jedoch in besten Händen: Die Nachfolge treten Tochter Lena und deren Partner Francesco Buffolino an. Lena jobbte schon als Teenie im Betrieb ihres Vaters, kennt alle Handgriffe, auch so ziemlich alle Stammgäste – und gesteht dennoch: „Es war nie mein Plan, den Laden zu übernehmen.“ Bis zuletzt arbeitete die 31-Jährige als Grundschullehrerin in Berlin-Neukölln und wollte eigentlich zusammen mit Francesco, gelernter Kommunikationsdesigner, nach Bologna ziehen. Dass am Kantplatz frischer Wind eingekehrt ist, sieht man direkt: Das Bacio strahlt in zeitgenössischem Look. Die Theke wirkt aufgeräumt, die ehemals unruhige Milchglas-Rückwand ziert jetzt eine schicke Holzverkleidung in Terracotta-Rot. Auf der Karte finden sich neuerdings hausgemachte Kuchen, täglich frisch gebackene Zimtschnecken sowie herzhafte Snacks wie Focaccia. Für das Eis aus eigener Herstellung ist Francesco verantwortlich. Die Saison ist im März gestartet – inklusive kleiner Eröffnungsparty. Grundsätzlich soll das „neue“ Bacio in Zukunft ganzjährig geöffnet sein. Der vormals kaum genutzte Innenraum wurde intensiv renoviert. Wenn’s kalt wird, laden gemütliche Sitzplätze zum Verweilen ein. Und für die kommenden Sommer sind Aperitivo-Abende bei Drinks und Italo-Disco vom Plattenspieler geplant. (mn) Lauteschlägerstraße 1a, Martinsviertel | instagram.com/bacio_da

 

Goondocks Toys

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Im kleinen Eckladen an der mit Altbauhäusern geschmückten Moosbergstraße treffe ich auf einen Mann, der spielerische Gelassenheit ausstrahlt. Und der zeigt, wie einfach man spontane Traumimpulse manchmal in die Realität umsetzen kann. Von seinem Sohn inspiriert hat Andreas Otten das Spielen mit Klemmbausteinen – ja, es gibt viel mehr als nur Lego! – vor einigen Jahren für sich entdeckt. Das Erschaffen von kleinen Klemmbaustein-Welten helfe ihm an anstrengenden Tagen, runterzukommen und sich zu entspannen. Weil Andreas hauptberuflich noch etwas ganz Unverspieltes (im Bereich Medizin-IT) arbeitet, hat sein kleines Kreativbaufachgeschäft auch nicht jeden Tag geöffnet – aber oft genug, um der Bessunger Nachbarschaft (und ganz Darmstadt und Umgebung) die Welt des Bauens und Fantasierens näher zu bringen. Denn neben der Freude an Spiel und Fantasie ist es die Stärkung des lokalen Miteinanders, was Andreas motiviert hat, den Laden zu eröffnen. Und bei genauerem Hinschauen fällt auf, dass schon der Name Goondocks Toys diese Werte widerspiegelt – er ist angelehnt an den von Freundschaft und Schatzsuche-Spirit geprägten Film „The Goonies“ aus dem Jahr 1985. Meinen Blick durch den Laden streifend wächst in meinem Kopf eine Liste an Geburtstagswünschen: vegane Knete, liebevoll detailreiche Häuser, Sehenswürdigkeiten oder Blumensträuße aus Klemmbausteinen … und auch der Star-Wars-„Millennium Falcon“ macht richtig Lust auf eine kleine Bau-Challenge. Die miteinander kombinierbaren Klemmbausteine gibt es hier übrigens von verschiedensten, teils deutschen Firmen; die Modelle sind liebevoll ausgewählt. Meine dringende Spielempfehlung ist „PlayMais“, also bunt-gepuffte Maiskörner! Ursprünglich als Verpackungsmaterial gedacht, können diese mit ein bisschen Wasser oder Spucke befeuchtet und wie Lego verwendet ganze, neue Welten erschaffen. (am) Moosbergstraße 24, Bessungen | instagram.com/goondocks_toys

 

Extrem Nudeln

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

In der Schustergasse, gegenüber von Coccola Eis und links neben der Krone, gibt es ein neues Restaurantchen: „Extrem Nudeln“. Wie der Name bereits verrät, darf man sich hier auf Nudelgerichte freuen. Ganz nach traditionell chinesischer Küche werden die Teigspezialitäten aus verschiedenen Regionen Chinas zubereitet. „Wir machen die Gerichte von A bis Z: vom Nudelteig bis zur Soße. Alles ganz frisch!“, wirbt Inhaber Tao Yang. Nebenbei ist er leidenschaftlicher Extremsportler. Sei es Skifahren oder Snowboarden, Tauchen oder Gleitschirmfliegen – er liebt es, sich auszupowern: „Wenn man den ganzen Tag Ski- und Snowboard fährt, hat man danach total Hunger! Ich habe danach besonders Lust auf Nudeln. Deshalb habe ich den Namen Extrem Nudeln genommen.“ Dabei dürfen seine Gäste zwischen Rind- und Schweinefleisch, vegan und vegetarisch wählen. Das Team wolle fortlaufend die Speisekarte erweitern und somit „ein immer abwechslungsreicheres Geschmackserlebnis schaffen“, so der 42-jährige Gastronom. Da viele eher Reis mit der asiatischen Küche assoziieren, ist Tao motiviert zu zeigen, dass auch Nudeln zu einer authentisch chinesischen Esskultur gehören. „Ich kann natürlich nicht alles aus China anbieten, aber ich suche mir erst mal die klassischsten Gerichte aus. Zum Beispiel unser Nudelgericht ,Cong You Mian‘ mit Lauchzwiebelöl aus Shanghai. Ganz typisch und bekannt“, erklärt er. Oder die gekochten „Gyoza“ (Teigtaschen). Oder auch: Algensalat. In seinem sehr einladend und modern-gemütlich eingerichteten Lokal freut sich das „Extrem Nudeln“-Team, „Jung bis Alt willkommen zu heißen“. Bezahlt werden kann hier übrigens ausschließlich mit Karte. Am Ende bleibt nur eine Frage zu beantworten: Schmecken die Nudeln auch extrem gut? Ich kann bestätigen: auf jeden Fall! (dy) Schustergasse 14, Innenstadt | instagram.com/extremnudeln

 

INTeF Design Kiosk

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

„Zweck des Vereins ist, die Bedeutung guter Form bei industriellen und handwerklichen Produkten der Öffentlichkeit bewusst zu machen.“ Diesen etwas theoretisch klingenden Satzungszweck verwirklicht der Institut für Neue Technische Form e. V. (INTeF) seit 1952 „insbesondere durch Sammlung und Ausstellung guter industrieller Produktformen sowie durch Beratungen, Diskussionen und Vorträge, mit denen auf Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft sowie auf den Verbraucher orientierend eingewirkt werden soll.“ Dabei bindet das älteste deutsche Design-Institut, das mittlerweile zentral am Friedensplatz residiert, immer wieder auch alle Darmstädter:innen ein. So auch bei der aktuellen Aktion, dem „INTeF Design Kiosk“, der temporär von Dienstag, 9. April, bis Samstag, 27. April, ins wabenförmige Gebäude einzieht und dienstags bis samstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet hat. Dort gekauft werden können Design-Dinge und ungeliebte Geschenke von schöner Gestalt, die ans INTeF gespendet worden sind. Eine Verkaufssausstellung auf Zeit sozusagen. „Solange der Verkauf geht, nehmen wir auch noch Sachspenden an“, erklärt Ute Schauer vom Vorstand des Vereins. Der Design Kiosk verfolgt zwei gute Zwecke: Die Dinge finden ein neues Zuhause – und Spendende wie Kaufende unterstützen die weitere Arbeit des INTeF für eine nachhaltige Welt mit (mehr) gutem Design. (ct) Friedensplatz 11, Innenstadt | intef.info

 

Lapping’s

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Der Lapping’s-Döner ist eine Institution. Ein Indiz: An einem Mittwoch um halb sechs gibt es eine anhaltende Schlange von Menschen, die auf ihren Lahmacun, Pide, Salat oder ihre Pizza warten. Wer Wert auf einen guten Döner legt (und nicht nach der Kneipentour nur den Beschaffungsweg in die Entscheidung mit einfließen lässt), hat sicher schon das ein oder andere gefüllte oder gerollte Fladenbrot bei Lapping’s verdrückt. Und wer’s noch nicht getan hat, sollte das nachholen! Dazu gibt’s aktuellen Anlass: Zum Locationwechsel im Frühjahr 2023 vom Donnersbergring in die Mornewegstraße kommt noch ein Besitzerwechsel. Denn Mustafa Kocahal, der Lapping’s-Gründer, nimmt sich eine Auszeit und hat einen fließenden Übergang eingeleitet: Seit September 2023 betreibt Salman Bilmeç mit seiner Familie den Laden. Unter anderem hilft auch Eren, sein Sohn, und stürzt sich nach Feierabend seiner Ausbildung zum Elektroniker ins Getümmel. Salman hat früher schon im Laden gearbeitet und kennt den Betrieb gut. Auf jeden Fall ein Grund, mal einen Qualitätstest durchzuführen. Laut Eren hat sich die Karte unwesentlich geändert, das Brot wird nach wie vor frisch gebacken. Denn: „Selbst gebackenes Brot schmeckt einfach am besten. Finde ich zumindest“, fügt Eren diplomatisch hinzu. Finden wir auch! Und eine weitere Besonderheit: Es gibt hier vegane Lahmacun – nicht unbedingt ein Standard in der Darmstädter Döner-Welt. Das beliebteste Gericht ist er aber immer noch: der klassische Döner mit Fleischinhalt. Er hat sich wohl bewährt und überzeugt weiterhin. Und das Beste zum Schluss: Ab April können wir die Lapping’s-Gerichte auch im Schutz eines nagelneuen Vordachs auf der Terrasse genießen. So nett und unprätentiös der Laden innen auch ist, lockt doch bei lang ersehnten Sonnenstrahlen das Freie. Also bis bald und „Afiyet olsun“ auf der Terrasse des Lapping’s! (lak) Mornewegstraße 31, Hauptbahnhof | facebook.com/lappings.de

 

Ridestall Clubhouse

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Wer Lust auf Rennradsport in Darmstadt hat, ist im Ridestall in der Saalbaustraße genau richtig. Neben Ausfahrten, Workshops und einer Selbsthilfewerkstatt haben die Vor-Rider Julia, Theresa, Noah, Martina, Kajetan, Georg und Martin ein „Wohnzimmer für den Rennradsport“ mit wöchentlichen Treffen geschaffen: dienstags von 20 bis 22 Uhr eher als Bar und sonntags zwischen 14 und 18 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Besonders wichtig sind ihnen die gemeinsame Zeit und der Anschluss, den Radfahrer:innen aus Darmstadt hier finden können. Im April 2023 übernahm der Ridestall den Raum des Radladens Kreissaal (der einige Meter weiter an die Neckarstraße 14 zog) und richtete dort hauptsächlich dank Spenden das Clubhouse mit alten Sofas und sogar einer gesponsorten Espressomaschine ein. „Es macht Spaß, wenn die Leute das wertschätzen“, erzählt Martin. „Im letzten Jahr haben wir viel ausprobiert, dieses Jahr wollen wir auf jeden Fall wieder was zu den großen internationalen Events im Radrennsport machen.“ Zum Beispiel zur Tour de France, bei der lange Ausfahrten in der Gruppe oder das gemeinsame Ansehen verschiedener Etappen angeboten werden sollen. Für 2024 in Planung sind außerdem: Rennräder zum Ausleihen, anfängerfreundliche Technikworkshops sowie mobile Fahrradständer für den Platz vor dem Clubhouse. Wie und ob sich das finanzieren lässt, ist allerdings noch unklar. Der Ridestall ist zwar ein eingetragener Verein, kompliziert soll das Mitwirken aber nicht sein. Kommen kann, wer sich für den Rennradsport interessiert und eigenes Equipment hat. Gelegenheit dazu bietet sich am Samstag, 6. April, ab 9 Uhr: Dann steigt ganztägig ein stadtweites Season Opening mit gemeinsamen Ausfahrten, einer Verpflegungsstation und abends einer Party im Ridestall (mehr Infos im Web). Also ab in den Sattel und rein in die Rennradler-Welt! (ms) Saalbaustraße 42, Innenstadt | ridestall.cc und instagram.com/ridestall.cc und strava.com/clubs/1107740

 

Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:

„Wunderschönes Vintage-Geschirr, Marken-Porzellan und Besteck mit Geschichte und seinem eigenen Charme“: Willkommen zum Charity Pop-up-Store in der Postsiedlung! Am Samstag, 6. April, von 11 bis 16 Uhr könnt Ihr in der Binger Straße 10 allerlei Schätze aus vergangenen Zeiten zugunsten der Quartiersarbeit des „Zusammen in der Postsiedlung e. V.“ erstehen. Natürlich stilecht mit Kaffee und Kuchen. (lm)

Neue Fahrradmodelle, moderne E-Bikes, Autos mit alternativer Antriebstechnik, dazu Infostände zu den Themen Radverkehr, Carsharing und ÖPNV, Segway-Parcours, Großspielgeräte für Kinder: Die Mobilitätsausstellung Darmstadt Mobil läuft – dieses Jahr erstmals parallel zur Frühjahrsmess‘ – am Samstag, 27., und Sonntag, 28. April von 11 bis 18 Uhr in der Innenstadt. Am Sonntag wird auf dem Marktplatz gar der 7. Tag der Elektromobilität gefeiert, dort gibt es auch eine Fahrradausstellung und der Chafffeur-Verein Darmstadt stellt historische Fahrzeuge zur Schau. Anlässlich des Events haben die Geschäfte der Darmstädter City am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet und der Weiße Turm sowie der Lange Lui können bestiegen werden. (ct)

Der Fair-Trade-Laden FairG’nügt am Luisenplatz macht Ende April leider zu. Laut Inhaber Jürgen Herold war die Miete zu hoch, um das Geschäft wirtschaftlich zu betreiben. Die „FairG‘nügt Messe“ in der Orangerie wird nach wie vor veranstaltet (dieses Jahr am 28. September). Und online läuft der Handel mit Produkten, die fair produziert wurden, unter fridafeeling.de weiter. (ct)

Neues, schickes italienisches Restaurant in town! Na ja, fast in town: Im „Weiterstadt Park“ haben Roberto Lombardi und Jan Wielant das Finestre eröffnet und servieren Spezialitäten aus dem Piemont. Müssen wir mal in Ruhe antesten! Mehr also im Mai-P. (ct)

Das Fürstliche Gartenfest verwandelt das Hofgut Kranichstein von Freitag, 26., bis Sonntag 28. April, von 10 bis 18 Uhr zum dritten Mal zum familiären Markt der Gartenkultur mit zahlreichen Ausstellern aus den Bereichen „außergewöhnliche Pflanzen, hochwertige Gartenmöbel und -geräte, feines Kunsthandwerk, schicke Mode und Accessoires sowie erlesene Kulinarik“. Ergänzt wird die Veranstaltung durch ein ausgewähltes Pferdesport-Turnierprogramm sowie ein breites Mitmachangebot für Kinder. Ein Tagesticket kostet 13 Euro (ermäßigt: 11 Euro), eine Dauerkarte 30 Euro. … Win! Win! Das P verlost 2 x 2 Dauerkarten . (ct)

„Gemeinsam in den Frühling“ lautet das Motto der Freiluftmesse Gartenzauber. Die „kleine Schwester“ der früheren „Gartenlust“ wird von der Uhland GmbH auf deren Firmengelände Am Sandacker 17 (zwischen Haardtring und Eschollbrücker Straße) ausgerichtet: Am Freitag, 12., und Samstag, 13. April, von 10 bis 19 Uhr, könnt Ihr dort hochwertige Gartenmöbel und Sonnenschirme bestaunen, ausprobieren und kaufen. Aussteller:innen aus Darmstadt und der Region präsentieren außerdem Schmuck, Kunst und Keramik. Dazu gibt es mediterrane Köstlichkeiten, Getränke, Eis und Kaffee von Foodtrucks. Und das alles bei freiem Eintritt. (ct)

Die Metzgerei Jung in Pfungstadt hat Ende März nach 65 Jahren Familientradition ihren Betrieb und ihr Geschäft geschlossen. (ct)

Der inklusive Mühltaler Gartenmarkt am südlichen Zipfel von Nieder-Ramstadt lädt ein zum Tag der offenen Gärtnerei: am Samstag, 27. April, von 9 bis 16 Uhr wird mit Kinderprogramm und einer Kunstwerkstatt der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie gefeiert. (ct)

Die peruanisch angehauchte Restaurant-Bar La Lucha in der Schleiermacherstraße hat aufgrund eines heftigen Wasserschadens für unbestimmte Zeit geschlossen. (ct)

Zwei neue Damen- und Herren-Friseursalons für Darmstadt: In der Adelungstraße 24 hat Szenhaario by Gueli neu eröffnet, in der Holzhofallee 1a kürzlich das stylisch eingerichtete Peoples Hair von Musti, dem Friseur. (ct)

Bei Tradizionale da Enzo in der Lauteschlägerstraße werden aktuell erst mal keine Pizzen mehr im 480 Grad heißen Steinofen gebacken. Laut mehrerer Mitarbeiter:innen der Hauptfiliale im Odenwald ist die Pizzeria im Martinsviertel wegen Personalmangels vorübergehend geschlossen. (jw)

Breakin‘ news kurz nach Redaktionsschluss unserer Printausgabe: Der Unverpackt-Laden von Bettina Will zieht aus dem Martinsviertel vorübergehend ins innerstädtische Carree (in den ehemaligen „Schlemmermeyer“). Das Geschäft für (Lebensmittel-)Produkte ohne Verpackung hat im Martinsviertel temporär geschlossen, da nach einem Wasserschaden Sanierungsarbeiten anstehen. (ct)

Auch diesen Frühling und Sommer heißt es wieder jeden zweiten Donnerstag des Monats beim Weinsalon im Carree: „Sun down, Wine up!“ Am 11. April ab 17 Uhr werden erstmals in diesem Jahr die Korken gezogen und vielfältige rheinhessische Weine ausgeschenkt – in der Regel von mindestens einer oder einem der 18 Weinsalon-Jungwinzer:innen persönlich, die sich trotz unterschiedlicher Standorte und Methoden als ein Team verstehen und gegenseitig unterstützen. Wein macht schließlich Freu(n)de. Zum Schobbe gibt’s natürlich, wie es die Tradition will, regionale kulinarische sowie musikalische Weinbegleitung vom Feinsten. After-Work auf Rheinhessisch mitten in unserer Stadt – Prösterchen! (lm)