Studio Suketa Papiermanufaktur | Lichtenberstraße 68, Martinsviertel | instagram.com/studio_suketa
Eine neue kleine Oase für Kreativhandwerk ist das Studio Suketa für handgeschöpftes Papier von Talida Hölting. Talida hat im Bereich der Kunst und Kulturellen Bildung studiert und dockte danach hauptberuflich beim Deutschen Roten Kreuz an. Sie unterstützte Kinder und Jugendliche dabei, sich künstlerisch auszudrücken und förderte die kreative Auseinandersetzung mit Themen wie Umwelt und Nachhaltigkeit. Diese Werte sind ihr auch im eigenen Studio wichtig, das sie aktuell nebenberuflich betreibt. Ihre sonnighelle und schlicht eingerichtete Papiermanufaktur in der Nähe des Riegerplatzes bietet Workshops und Kurse im Papierschöpfen und Buchbinden an. In entspannter Atmosphäre lädt Talida dazu ein, sich auf den kreativen Prozess einzulassen: „Beim Schöpfen passieren oft ganz kleine Bewegungen, die große Veränderungen mit sich ziehen.“ Dabei könne man sich ganz meditativ auf sich fokussieren oder von anderen inspirieren lassen. Und am Ende ist jedes handgeschöpfte Papier ein Unikat. Experimentell und farbig wird es mit Matcha- und Teepapier. „Traditionell wird Papier aus Naturfasern [sprich: Bäumen] gewonnen“, erklärt Talida. Da global aber mehr abgeholzt als aufgeforstet wird, hat sie sich entschieden, unter anderem Recyclingpapier aus Müll aller Art herzustellen. Das von Unternehmen, Freund:innen und Nachbar:innen bereitgestellte Material bekommt so ein neues Leben – und Papierschöpfende erhalten ein echtes Martinsviertel-Werk. Durch den Prozess des Selbstschöpfens möchte Talida weiterhin Bewusstsein dafür schaffen, wie viel Wasser als wertvolle Ressource bei der Papierherstellung verbraucht wird. Wer neugierig geworden ist, kann sich über studiosuketa.de oder per Mail an info@studiosuketa.de zu den Kursen und Workshops anmelden. (am)
Blue Bee (ehemaliges Le Café Bleu) | Lauteschlägerstraße 28, Martinsviertel | bluebee.cafe und instagram.com/bluebee.cafe
Zwar ist es auch die schnuckelige Lauteschlägerstraße, die zahlreiche Passant:innen mit ihren romantischen Altbauten in ihren Bann zieht. Doch vor allem war es die Atmosphäre, die Sandra „Sandy“ Miceli, jetzt ehemalige Besitzerin des Le Café Bleu, an diesem Ort über 13 Jahre schuf. „Ich habe mir mit dem Café einen Traum erfüllt“, erzählt Sandy rückblickend. Auch in Zukunft wünscht sie sich, dass die Gäste, die „das Bleu“ liebgewonnen haben, weiterhin einen ebensolchen Ort vorfinden werden. Denn ab Oktober wird nicht mehr Sandy (die erst einmal reisen, dann nach Frankreich an die Ardèche auswandern und dort eine kleine, aber feine Pension mit ihrem Partner betreiben möchte) hinter der Theke stehen, sondern Konditormeisterin Sophie Wallner. Die namentliche Verbindung zur Farbe Blau zieht sich schon seit Jahr(zehnt)en durch die Gastronomie kurz vorm Eingang zum Hoffart-Theater: aus „Café Blue“ wurde „Le Café Bleu“. Jetzt erwartet diesen Ort erneut ein frischer Anstrich, natürlich in Blau: „Blue Bee soll es heißen“, teilt Sophie mit. „Ein ,Ort zum Durchatmen‘ beschreibt es am besten“, erzählt sie. Sophie möchte das bewährte Konzept übernehmen, dem Café langfristig aber auch ein paar neue Zutaten verpassen, die von Auftragstorten bis Kooperationen mit lokalen Geschäften wie Fromage Fromage oder Thildas Eis reichen sollen. Auch für die nähere Zukunft hat die 27-Jährige schon einige Ideen parat, wie sie ihr ganzes Konditorwissen einbringen möchte. Besonders am Herzen liegen ihr ein erweitertes veganes Angebot und Nachhaltigkeit. Geplant sind außerdem Veranstaltungen, Vereinsnachmittage sowie eine kleine Verkaufsecke mit selbst gemachter Granola, Nussmus und Marmelade. Doch keine Sorge: Auch die traditionellen, sehr beliebten Quiches werden dem Café weiterhin erhalten bleiben. (rie)
Djavas Premium Vintage & Second Hand | An der Stadtkirche 4 (Stadtkirchplatz, Ecke gegenüber von Bodega la iglesia und Pinto Thai), Innenstadt | instagram.com/djavassecondhand
Versteckt zwischen Stadtkirche und Schulstraßen-Hinterhof eröffnete diesen Sommer der neue Vintage- und Second-Hand-Store Djavas – eine wahre Schatzkammer für junge Modekenner:innen, die Wert auf Nachhaltigkeit und hochwertige Markenkleidung legen. Die beiden Studenten Joshua Djavas Kevala Kraft (Informatik) und Luke Jakobi (Architektur), gerade mal 25 und 24 Jahre alt, entschieden sich, neben der Uni ihr eigenes Geschäft aufzubauen. „Wir sind schon lange im Modegame, bestimmt schon seit zehn Jahren“, erzählt Luke. „Als Teenager waren wir oft in Darmstadt zum Shoppen unterwegs, aber ein Laden mit hochwertiger Mode und persönlichem Kontakt hat uns immer gefehlt.“ Diese Kund:innennähe ist nun das Herzstück von Djavas: Joshua und Luke wählen nicht nur selbst die „handpicked Schätze“ aus, sie stehen auch hinterm Verkaufstresen und beraten ihre Kund:innen persönlich – weitere Mitarbeitende gibt es nicht. Das soll auch in naher Zukunft so bleiben, denn gerade der direkte Kund:innenkontakt ist den beiden sehr wichtig. „Wir bieten auch Sourcing an: Wenn jemand ein ganz bestimmtes Piece sucht, kann uns die Person ein Bild zeigen, und wir versuchen, es zu beschaffen.“ Luke und Joshua wollen Ansprechpartner für Modeinteressierte sein, sind immer offen für Fragen zu Kleidung und nehmen auch Stücke von Kund:innen an, die weiterverkauft werden sollen. „Djavas soll so grün wie möglich sein“ – ein nachhaltiger Second-Hand-Store, bei dem man ausnahmsweise nicht lange stöbern muss. Denn die Kleidung ist vor allem eines: sorgfältig ausgewählt. (cg)
Motion Dance Studio | Rheinstraße 40-42, Innenstadt | motion-dance.de und instagram.com/motion.dance.studio_
Die lokale Tanzszene hat Zuwachs bekommen. Seit Anfang September werden in Lena Lafrenz‘ neuem Motion Dance Studio in der Rheinstraße Hüften, Beine und mehr geschwungen. Die deutsch-französische Freiburgerin, die Darmstadt dank einer Kollaboration mit dem Staatstheater entdeckt und hier auch die Liebe gefunden hat, macht die Not zur Tugend. Denn Lena unterrichtete vorher in der Tanzwerkstatt und als klar wurde, dass diese umziehen muss (das P hat berichtet), machte sie sich gleich auf die Suche nach einer geeigneten Location für ihr eigenes Studio. Nun verfügt sie über 140 Quadratmeter betanzbaren Schwingboden. Lena hat sich auf die Fahnen geschrieben, tänzerisches Großstadtflair nach „Darmi“ zu bringen. Hierzu holt sie sich zum Beispiel befreundete Tänzer:innen aus Metropolen wie Paris für ausgewählte Workshops ins Studio. Auch ihre Schüler:innen kommen auf ihre Kosten: Kinder ab fünf Jahren können Ballett, Jazz, Breakdance und HipHop tanzen lernen, Erwachsene aus zwölf verschiedenen Tanzstilen wie Contemporary, Floor Work, Female, House und Reggaeton wählen. Auch den Tanzsport ergänzende Bewegungsarten wie „Strength & Stretch“ und „Dancer’s Workout“ werden praktiziert. „Endlich kann ich genau die Art von Kursen anbieten, auf die ich selbst richtig Lust habe – das gibt mir so viel Freiraum!“, schwärmt Lena. Wir freuen uns über diese tänzerische Bereicherung für Darmstadt! (kk)
Ngon | Kirchstraße 5, Innenstadt
Wer auf authentische vietnamesische Küche steht, darf sich freuen: In zentraler Lag, in der Kirchstraße zwischen Stadtkirche und Ratskeller neben dem Hotel Bockshaut, hat ein neues vietnamesisches Restaurant namens Ngon eröffnet. Ngon ist vietnamesisch und bedeutet auf Deutsch haargenau so viel wie das Essen vor Ort schmeckt: lecker. Der Look des Lokals wird so manche Feinschmecker:innen bestimmt an das „Môc“ in der Grafenstraße erinnern. Tatsächlich werden beide Lokalitäten von Familie Ha betrieben, das Konzept von Ngon ist jedoch ein anderes. Während das etwas kleinere Môc eher (ziemlich fleischlastige) Imbiss-Vibes versprüht, ist das Restaurant Ngon insgesamt größer, gemütlicher und offener eingerichtet. Im Innenbereich läuft Chill-out-Musik und durch die Holzbalken kann man sogar die Köche beim Anrichten der Gerichte beobachten. Auch die Speisekarte gibt viel her – zum Beispiel gleich zwei Varianten der Wan-Tan-Suppe, eine große Auswahl an vegetarischen Gerichten oder traditionelle Suppen wie Pho Bo, eine traditionelle vietnamesische Reisnudelsuppe mit Rindfleisch. Alle Speisen sind hausgemacht und werden jeden Tag frisch zubereitet. Kleiner Geheimtipp, was die Getränkewahl angeht: Probiert unbedingt die hausgemachte Limonade! Wenn Ihr Euch, was das Essen angeht, nicht entscheiden könnt, fragt gerne Duce oder die anderen freundlichen Kellner:innen. Die wissen, was gut ist. (dw)
Südfisch | Otto-Röhm-Straße 77a, Weststadt | südfischtas.com
Versteckt zwischen Autohändlern, Baumärkten und „Aldi“, im Hinterhof eines Großhandels, liegt der wahrscheinlich beste Fisch-Imbiss der Stadt. Ganz unscheinbar präsentieren sich hier süße Holztische vor einem Fensterverkauf in entspannter, unaufgeregter Atmosphäre. Neben Klassikern wie Backfisch und gegrillter Forelle, Seezunge oder Wolfsbarsch gibt es auch Spezialitäten wie frittierte Sardellen (türkisch: „Hamsi Tava“) und, besonders beliebt, ein Fisch-Sandwich à la Istanbul („Balik Ekmek“): Es besteht traditionell aus frisch gegrillter Makrele oder Sardine, eingepackt in knusprigem Weißbrot, ergänzt durch Salat, Zwiebeln und einem Spritzer Zitrone (die angebotene Remoulade gerne dankend ablehnen, is‘ nich original!). Übersetzt mit „Fisch im Brot“ ist es genau das: ein einfaches, aber köstliches Sandwich, nicht zu viel, nicht zu schwer – perfekt für einen goldenen Oktobermittag oder -abend! Und wer die Augen schließt, wähnt sich kurz am Bosporus, am Goldenen Horn, beim „Balik Ekmek“ frisch vom Fischerboot-Grill. Harter Cut, zurück ins Darmstädter Industriegebiet: Auf dem Gelände gibt es außerdem einen „Süd“-Supermarkt sowie einen sehr gut sortierten Fischmarkt, der die kulinarische Reise direkt nach Hause verlängert. Fazit: Dieser kleine Imbiss bietet eine unerwartet schöne Möglichkeit, dem Alltag ein paar Bissen lang zu entfliehen. Tipp für die An- und Abreise mit den Öffis: Quasi auf der anderen Straßenseite befindet sich die Bushaltestelle „Darmstadt Wöhlerweg“! (as)
Unverpackt Darmstadt | Gutenbergstraße 5b, Martinsviertel | unverpacktdarmstadt.com
„Das waren harte Monate“, seufzt Bettina Will. Ein halbes Jahr lang war ihr Laden im Martinsviertel wegen eines Wasserschadens geschlossen, und lange war unklar, ob und wie es für Unverpackt Darmstadt weitergeht. Vier Monate konnte sie schließlich im Carree überbrücken – und auch, wenn sie dem Citymarketing sehr dankbar für diese Chance ist und hofft, dass sie in der Innenstadt einem völlig neuen Publikum das Unverpackt-Konzept nahebringen konnte, freut Bettina sich doch sehr, wieder zurück in der Gutenbergstraße und in der Nähe eines großen Teils ihrer Stammkundschaft zu sein. Diese hat sie auch über die schwere Zeit getragen: 26.000 Euro konnte sie per Crowdfunding generieren, um ihre monatlichen Fixkosten zu tragen. Darüber hinaus ist sie dankbar, dass mittlerweile viele Kund:innen im Abo-Modell jeden Monatsanfang ihr Guthaben aufladen und ihr damit Planungssicherheit geben. Dieses Guthaben kann nun wieder flexibel im Laden eingelöst werden, der in alter Frische erstrahlt: Die Lebensmittelspender sind prall gefüllt mit Nudeln, Haferflocken und Getreide, gegenüber stehen die Pumpspender für Wasch- und Putzmittel, eine kleine Auswahl an Drogerieartikeln vervollständigt das Sortiment. Besonders sticht der wunderschöne Buffetschrank von 1926 ins Auge, der nach kleinen Umgestaltungen noch besser zur Geltung kommt. Wer trotz der guten Erreichbarkeit mit den Öffentlichen (keine 50 Meter zur Haltestelle Kopernikusplatz!) oder dem Lastenrad – etwa für Großeinkäufe – doch mit dem Auto kommen will, findet übrigens zwei Stellplätze direkt neben dem Laden! (lm)
Vimala’s Tasty Treats | Wilhelminenstraße 10 (in der „Wilhelmin“-Passage), Innenstadt | vimalatastytreats.de
Vimala Kolakaluri kocht leidenschaftlich gerne – und sehr gut. Früher, als sie Design studierte, war das nur ein Hobby. Doch dann begeisterten ihre authentischen indischen Gerichte Freunde und Gäste so sehr, dass sich Vimala vor etwas mehr als einem Jahr entschloss, ein leerstehendes Lokal in Jugenheim anzumieten, um dort ihr erstes Restaurant zu eröffnen: das „Tasty Treats“. Nun zieht es sie „in die nächste größere Stadt“, nach Darmstadt, in die „Wilhelmin“-Passage. Im Mitte August eröffneten, viel großflächigeren „Vimala’s Tasty Treats“ steigen die Anforderungen. „Das ist alles nur dank Teamwork möglich“, erklärt die herzlich-freundliche Chefin, als wir bei einem indischen Chai zusammensitzen. Und lobt damit: ihre Köche, die aus Süd- und Nordindien stammen, die Kellner:innen – und ihre Familie. Denn Ehemann und Sohn unterstützen sie genau so wie die Tochter, die aktuell zwar in den USA studiert, aber von dort aus die Website von Mamas Lokal entworfen hat. Apropos Design: Das Tasty Treats ist weit entfernt von Bollywood-Kitsch und indischer Folklore. Es ist urban-gemütlich eingerichtet, nur die „Hanging Diya“-Lämpchen, goldenes Besteck und Teller sowie die Intarsien von Kissen und Tischdecken geben dezente Hinweise, wohin die kulinarische Reise geht. Geschmackvoll ist auch das überbordende Angebot an Speisen: Salate, indische Suppen, Biryanis aus Vimalas Heimatregion Hyderabad, Tandoori-Spezialitäten, mit Fleisch, ohne Fleisch, vegan, Paneer-Käse, Pakoras, indisches Streetfood, Naan-Brot und – nicht zu vergessen: hausgemachte Ghee Sweets, Vimalas Spezialität. Very tasty! (ct)
Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:
Anfang September hat Gennaro Marfucci seinen Aroma Store in der Bessunger Hermannstraße 1 eröffnet. Im Sortiment: ausschließlich Produkte des italienischen Kaffeemaschinenherstellers Aroma. Die robusten, geschmackvoll gestalteten „Macchine“ funktionieren siebträgerähnlich, mit voll kompostierbarem ESE-Pads („Easy Serving Espresso“, 1972 patentiert). Zum frisch aufgebrühten Espresso gibt es im ersten Aroma-Flagship-Store Europas auch Pasticcini, italienische Törtchen. Außerdem: Service und Barista-Workshops von und mit Gennaros Bruder Marco. Grande! (ct)
Bert Nenner, umtriebiger Betreiber des An Sibin Irish Pub (wo es seit September auch wieder freitags Live-Musik gibt), erweitert seinen gastronomischen Einflussbereich: Im ehemaligen Green Sheep (das dann nur mal kurz das Trinity Pub war) hat er Mitte September das neue Tapas-Lokal Barcelona eröffnet. (ct)
Barcode heißt die neue Cocktail-Bar in der Grafenstraße 25 (in der ehemaligen „Fooderia“ … ganz, ganz früher: „Zum Landgrafen“). (ct)
Bessungen trauert: Das Boon, eine der beliebtesten Lunch-Anlaufstellen der Lappings, wird ab 2. Oktober (erst einmal) schließen – Britta Doenitz und Kay Kretzschmar wollen beruflich getrennte Wege gehen. Ein kleines Fünkchen Hoffnung gibt es noch, dass in den nächsten Wochen eine Nachfolge für das „healty & fine Café“ an der Heidelberger Straße 72 gefunden wird. Zudem signalisiert Kay, dass er im „Café-Business“ bleiben möchte. Ende Oktober können uns die beiden dazu sicher mehr sagen, wenn das Boon noch mal für ein paar Nachmittage geöffnet hat, um der Stammkundschaft die Gelegenheit zu geben, verbliebene Gutscheine einzulösen und sich zu verabschieden. Mehr Infos: zu gegebener Zeit auf Instagram. Die Daumen sind gedrückt! (lm + ct)
Nur kurz war das Tradizionale da Enzo eine der besseren Anlaufstellen für Pizza in dieser Stadt – nun bringt ausgerechnet ein weiterer Burgerladen erneut Leben in die Lauteschlägerstraße 3: Für den 15. Oktober plant dort Buns & Pattys zu eröffnen. Serdar Dogru, den wir schon von Zizo’s Holzoffenpizza in der Innenstadt kennen, verspricht überzeugend, dass sein Lokal „mehr als nur ein Burgerladen“, sondern ein echtes Gastro-Erlebnis wird: „Wir bieten eine breite Auswahl an Buns, Pattys, Saucen und Beilagen, die es unseren Gästen ermöglichen, ihren perfekten Burger selbst zu kreieren oder sich von unseren kreativen Kombinationen inspirieren zu lassen.“ Zubereitet werden die Burger mit den diversen Brötchen (auch glutenfrei) und Pattys (auch vegan) sowie hausgemachten Saucen in der offenen Küche – wir schauen fürs November-P noch mal ganz genau hin! (lm)
Das Bekleidungshaus C & A am Ludwigsplatz hat Anfang September sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. (ct)
Im „City-Lab“ in der Wilhelminenstraße 25 gastiert ab 12. Oktober (bis Dezember): Meine Drogerie. Marén Bischoff und Steffi Fey-Sharifian verkaufen regional produzierte Naturkosmetik, nachhaltige Pflegeprodukte und handgemachte Drogerieartikel – „für Deinen plastikfreien Haushalt“. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag von 10 bis 18.30 Uhr. (ct)
Neuer Späti an der Ecke Alexander-/Pützerstraße: Bei Corner Bros. könnt Ihr seit Ende September auch noch zu sehr später Stunde Getränke, Knabberzeug, Kippen, Haushaltswaren oder auch Zwei-Minuten-Mikrowellen-Ramen kaufen. (ct)
In der Lauteschlägerstraße 5a – dort, wo der Künstler Sandip Shah früher einmal seine „bewohnte Kunstinstallation“ vorführte und zuletzt das Massagestudio „Mußestunde“ für Entspannung sorgte – ist nun die Fahrschule Alex eingezogen. (ct)
Druff Kapell! Alles, was Boxer, Kickboxer, Muay Thai- und Mixed-Martial-Arts-Kampfsportler:innen brauchen, gibt es jetzt im Fightshop von Muhammed Gür in der Rheinstraße 30. (ct)
Noch bis 13. Oktober läuft die hiesige IHK-Aktion „Heimat shoppen“, bei der mehr als 800 Einzelhändler:innen und Gastronom:innen aus 30 südhessischen Kommunen ihre Kund:innen mit Verlosungen, Rabatten und vielen weiteren Aktionen erfreuen möchten. Ziel von „Heimat shoppen“ ist es, den Handel und die Gastronomie vor Ort zu stärken. (ct)
Das spannende japanische Gastro-Format „Izakaya Central“ in der Centralstation (CS) kehrt zurück aus der Sommerpause. Izakaya bezeichnet eine traditionelle Form der Gastronomie in Japan: das gemütliche Zusammenkommen in lockerer Wohnzimmer-Atmosphäre, um einen geselligen Abend und ausgewählte Kulinarik zu genießen. Klingt so gut, dass die Bar der CS das Konzept erfolgreich aufgegriffen hat und seit Ende 2023 regelmäßig zu Izakaya lädt. An ausgewählten Mittwochabenden – im Oktober: am 2.10. und 16.10. – kann (in Form von kleinen Häppchen) ein 6-Gänge-Menü (für 44,90 Euro) genossen werden, das Küchenchef Yüzel gezaubert hat. Natürlich dürfen auch die passenden japanischen Drinks nicht fehlen. Nur eine Vorabanmeldung für eines der zwei Zeitfenster (18 Uhr und 20.30 Uhr) unter reservierung@central-darmstadt.de ist nötig. (ct)
Die zahlreichen tiefgrünen Sofas, die dem neu gestalteten Innenraum des Fürstenbahnhofs ein gemütliches Ambiente verleihen, wurden von ihren weißen Plastikfolien befreit. Und auch sonst ist Pächter Mario di Sciascio praktisch startklar mit seinem dortigen neuen Restaurant, das – inspiriert von einem der vielen Vornamen des Darmstädter Großherzogs Ernst Ludwig – den Namen Karlson trägt. Marios Konzept: Traditionelle deutsche Küche, an die heutige Zeit angepasst. Der leidenschaftliche Gastronom (auch: Da Mario’s Little Italy) plante bei Redaktionsschluss, Ende September die Türen zu seinem neuen Herzensprojekt zu öffnen, das Frühstückscafé, Tagesbar, Brunch-Restaurant mit Kaffee- und Kuchenkultur, Restaurant, Bar sowie Ort für verschiedene Veranstaltungen sein soll. (rie + ct)
Vintage at its best, Secondhand-Mode und schöne Schnäppchen alias Klamotten kaufen ohne schlechtes Gewissen: Das nächste „Kleid At Night“ steigt am Montag, 7. Oktober, von 19 bis 21.30 Uhr in der Centralstation. Wie gewohnt durchforstet ein festes Verkäufer:innen-Team die vorab gelieferten persönlichen Kleiderstücke und bietet ausgewählte Kleidung zum Kauf an. Für die Besucher:innen bedeutet das, in entspannter Atmosphäre zwischen meterlangen, nach Farben sortierten Kleiderstangen nach neuen Lieblingsteilen zu suchen. Auch Schuhe, Taschen und Accessoires sind im Angebot. Die Bar ist geöffnet. Eintritt: 3 Euro. (ct)
Für alle, die mal wieder abtauchen möchten in die Welt der kreativen Dinge: Der nächste Kreativ Markt des Vereins Frauen Kreativ Darmstadt lockt am Sonntag, 27. Oktober, von 10 bis 18 Uhr in die Halle der Bessunger Knabenschule. Angeboten werden fantasievolle Arbeiten aus verschiedensten Materialien: Keramik, Schmuck, Gefilztes, Strickarbeiten, Malerei, Näh- und Papierarbeiten sowie vieles mehr. Der Eintritt ist frei. (ct)
Das Lebenswerk von Marianne Henry-Perret und Klaus Romig wird fortgeführt: In ihr Restaurant Belleville am Forstmeisterplatz in Bessungen zieht das L’oxalis ein, Eröffnung soll schon am 1. Oktober gefeiert werden. „Ein modernes Brasserie- und Bistrokonzept“ versprechen die neuen Pächter David und Norman Rink, einen kulinarischen Treffpunkt für alle wollen sie schaffen, „alles zu fairen Preisen und in entspanntem Ambiente“. Die Brüder Rink betreiben weiterhin auch Darmstadts einziges Sternerestaurant, das „Ox“ in der Mauerstraße. In Bessungen soll zudem der historische Jagdhofkeller „mit unterschiedlichen Veranstaltungskonzepten“ wie BBQ im Sommer, Tastings und Weinproben sowie Fine Dining mit Live-Cooking gastronomisch bespielt werden. Mehr im November-P. (ct)
Doppel-News-Päckchen aus dem Luisencenter: Am Freitag, 4. Oktober, von 11 bis 18 Uhr findet in Darmstadts Innenstadt-Mall das Casting zur Darmstädter Glühweinprinzessin 2024 statt. Teilnehmen und einen 500-Euro-Shoppinggutschein gewinnen können alle jungen Frauen zwischen 18 und 29 Jahren. Vom 7. bis 19. Oktober dürfen sich große und kleine Besucher:innen dann auf die Spuren der Physik begeben und zum „Forsche-Fuchs“ werden: Bei der gleichnamigen interaktiven Erlebnisausstellung mit 18 Exponaten, die in Form eines Parcours erkundet werden, dreht sich alles um optische Täuschungen, Licht- und Schattenverhältnisse, Knobelspiele sowie Gravitation und Reibungskräfte. (ct)
Im November 2022 haben wir zuletzt berichtet, sogar in unserer „P-scherung“ wurde damals ein italienischer Leckerschmecker-Korb verlost – danach wurde es aber leider wieder sehr ruhig um das Sale Pepe an der Stadtkirche. Jetzt tut sich wieder was! Mehr können und wollen wir aktuell noch nicht verraten. Nur so viel: Wir bleiben dran … (lm)
„Unikat sucht Liebhaber“, der Markt für feines Kunsthandwerk, gastiert in der Orangerie: Am Samstag, 5., und Sonntag, 6. Oktober, gibt es jeweils von 11 bis 18 Uhr Goldgeschmiedetes, Upcycling-Mode, Fotokunst, Malerei, Kopfschmuck und Hüte, Porzellanmalerei, Textildesign für Kinder sowie aus Leinen, Holz- und Buchbindekunst, geschmiedete Pfannen, Taschen und Accessoires aus Kork zu bestaunen – und bei Gefallen auch zu kaufen. Eintritt: 4 Euro. (ct)