„Ich bin doch nur die Seniorchefin“, meint sie bescheiden und mag gar nicht so recht interviewt werden: Gerda Jakob, die vierte Generation bei Käse Buchheimer, steht schon seit 1954 hinter der Käsetheke – und kennt die meisten ihrer Kunden persönlich.
Alle Artikel der P-Ausgabe 08 (Oktober 2008)
Vergesst das Genöle von Nick Cave, das Gejammer von Fall Out Boy und das Gekreische von Tokio Hotel! Wenn ihre Verse schon längst keiner mehr hören mag, werden Matthias Claudius’ Reime aus dem „Abendlied“ (1776) noch oder wieder im Gedächtnis sein. Zumindest jene der ersten Strophen, die das christliche Zweifeln am menschlichen Betragen hier unten > mehr
Zum inzwischen siebten Mal an dieser Stelle ein kleiner Überblick über das Streetart-Geschehen dieser Stadt. Diesen Monat Werke, bei denen die Abgrenzung zu denen in der Folge 3 abgebildeten schwer fällt. Beide Künstler verwenden die gleiche Technik, ähnliche Farben, ähnliche Motive und die gleiche Schrift und Schriftgröße, wenn sie Ihren Namen mit abbilden. Dieser ist > mehr
Eingefasst von sattem Grün schmiegen sich Bessungens Straßen und Gässchen malerisch an Herrgottsberg und Ludwigshöhe im Südosten unserer Stadt. Die Bessunger Kirche schlägt seit dem Jahre 1002 die Stunde, und wer an einem schönen Tag vom Prinz-Emil-Garten durch die Niederstraße zur Orangerie spaziert, kann zwischen herrschaftlichen Gärten, Kopfsteinpflaster und Fachwerkhäuschen leicht das hier und heute > mehr
Der Herbst weckt keine Emotionen, über den Herbst macht man keine wertenden Aussagen. Außer im P-Magazin, wo er als „nasskalter Zauderer“ tituliert wurde. Auch der vergangene Sommer wurde von der P-Redaktion im Vorwort der letzten Ausgabe abgekanzelt. Im März werden wir erfahren, wie der Winter gewertet werden darf, nur der Frühling, der hat’s besser, dem > mehr
Die Eichhornlady Anjelica ist vielleicht noch nicht jedem ein Begriff, ja, sie selbst behauptet gar, in Darmstadt kenne sie „keine Sau“. Ob das stimmt, sei einmal dahingestellt, es wäre auf jeden Fall nicht gerechtfertigt, fertigt sie doch seit einiger Zeit skurrilordinäre Hörspiele mit Sinn über Anjelica und Jünter an, die von der Liebe zwischen der > mehr
Betrachtet man das Arbeitspensum, das Thomas D in den vergangenen 19 Jahren seit Gründung der Fantastischen Vier bewältigt hat, kommt einem unweigerlich der Gedanke an einen rastlosen „Hans Dampf in allen (kreativen) Gassen“, denn neben seinem Hauptjob beim fantastischen Quartett arbeitet er an derart vielen Nebenprojekten, dass andere Künstler gleich mehrere Karrieren damit bestreiten könnten. > mehr
> Bis ins 18. Jahrhundert wurden Gefangene in Stadttürmen und Torhäusern der Darmstädter Stadtbefestigung untergebracht. > Der Georg-Büchner-Preis gilt als der renommierteste deutsche Literaturpreis. Er wurde erstmals am 11. August 1923 in Darmstadt verliehen – und wird es heute noch. > Anlässlich des Besuchs des Reichspräsidenten von Hindenburg am 13. November 1925 legte die Stadtverwaltung ein „Buch der > mehr
Darmstadt besitzt architektonische Ecken und Kanten, städtebauliche Details, die vor Schönheit nur so glänzen – oder durch Hässlichkeit abschrecken. Sie prägen das Bild der Stadt, und auch wir Darmstädter gehen oft an diesen Stellen vorbei, bemerken sie nicht, obwohl sie so bemerkenswert sind. Deshalb haben wir diese Orte gesucht, dokumentiert und stellen sie an dieser > mehr
Das Vibraphon ist im Wesentlichen eine Abwandlung des Xylophons,der Hauptunterschied besteht im Material der Klangplatten. Während das Xylophon mit hölzernen Elementen versehen ist, bestehen die des Vibraphons aus einer harten Metalllegierung. Zudem hängen unter den Klangplatten des Vibraphons Röhren, die, durch eine bestimmte Vorrichtung sich schließend oder öffnend, einen vibrierenden, einzigartigen Ton erzeugen. Christopher Dell > mehr