Es mutete an wie ein April-Scherz kurz vor Weihnachten. Vielmehr wie vier April-Scherze. Als Oberbürgermeister Jochen Partsch die vier alternativen Standorte für das von vielen Fans geliebte Böllenfalltorstadion präsentierte, schwankte der kritische Beobachter zwischen „da sollen wohl Lilien-Präsi und DFL beruhigt werden“ und „ach, is‘ denn scho‘ Wahlkampf?“. Zwei der neuen Standorte – in Eberstadt > mehr
Alle Artikel von Alexander Heinigk
besonders … bundesligatauglich – So soll das Bölle gepimpt werden! Der Baukultur auf der Spur + Unter Pappeln („Lilien“-Kolumne)
Saufen im Grohe, Ratskeller, An Sibin oder in der „Krone“-Kneipe kann jeder. Das P schaut abseits der etablierten Gaststätten und Pubs. Wir servieren Euch die heimlichen Perlen des Darmstädter Kaschemmenkosmos, die heiligen Hallen der Heiner’schen Lebensfreude. Authentische Absturzorte in Darmstadt in Form eines Kneipen-Quartetts, zum Sammeln und Überprüfen. Folge 4: Bine’s Lapping Stübchen (Sandbergstraße > mehr
Die Diskussion um die städtebauliche Neugestaltung des Saladin-Ecks dauert mittlerweile länger als 1.001 Nacht. Ob sie wie im Märchen gut ausgeht oder noch Wunder passieren, steht in den Sternen. Der böse Hotelwolf wurde verjagt und die gute Baudezernenten-Fee hat zum Wettbewerb aufrufen lassen. Ein demokratischer Architekturwettstreit wurde ausgefochten, und nun prangt der Entwurf für das > mehr
Im Jahr 2013 feiert die Eingemeindung Bessungens als Darmstädter Stadtteil ihr 125-jähriges Jubiläum. Während sich Bessungen 1888 davon infrastrukturelle Vorteile erhoffte (Anschluss an die Kanalisation, Straßenreinigung, Gasbeleuchtung), erfreute sich die Stadt Darmstadt an neuem Wohnraum für Handwerker, billigen Lebenshaltungskosten und günstigen Mieten sowie einem kostbaren Stück Wald mit einem sagenumwobenen Ausflugsziel: der Ludwigshöhe. Zwei Legenden > mehr
Die ausdrückliche „Kunst am Bau“ ist eine Besonderheit der Nachkriegsarchitektur und meint: künstlerische Objekte an Gebäuden und im öffentlichen Raum, die durch kommunale respektive öffentliche Förderungen ermöglicht werden. Darmstadt hat sich 1990 als einzige Kommune in Deutschland eigens „Kunst-am-Bau-Richtlinien“ verordnet, die eine künstlerische Gestaltung an allen städtischen Bauvorhaben festlegen. Früheren Baustilen wie der Renaissance, dem > mehr
Schilderwald und Neon-Dschungel! Unsere Stadt mit ihren zahlreichen Ladenketten in der City und vielen Hinweisschildern ist bunt, schrill und optisch unruhig. Hier darf der neue Drogeriemarkt einen Wegweiser an der 500 Meter entfernten Ampelkreuzung anbringen – und trotz der mit relativ strengen Auflagen versehenen Bebauungspläne werden die Geschäftsstraßen zum bunten Werbegewimmel. Dagegen erscheinen die erhaltenen > mehr
Die ewigen Verspätungen der Deutschen Bahn sind ein Ärgernis – nicht aber in diesem Jahr in Darmstadt. Denn der hiesige Hauptbahnhof feiert seinen 100. Geburtstag und zahlreiche Aktionen am Gelände des Verkehrsknotenpunktes versprechen einen kurzweiligen Aufenthalt. Den gesamten Juli interveniert das vom Internationalen Musikinstitut, dem Architektursommer Rhein-Main und und der Centralstation veranstaltete Festival „Cage100“ mit > mehr
Heinerfest. Volksfest. Trinkgelage! Und mittendrin: das Riesenrad auf dem historischen Marktplatz. Vom 28. Juni bis 2. Juli wird es uns wieder ungewöhnliche Blicke auf unsere Stadt ermöglichen. Auf Darmstadt von oben. Um den 1889 erbauten Pariser Eiffelturm in den Schatten zu stellen, wurde zur Weltausstellung vier Jahre später in den USA das Riesenrad erfunden. Zu > mehr
Dank steigender Temperaturen verlagern wir unseren Aufenthaltsort wieder ins Freie und sehen uns deshalb veranlasst, einen Blick auf Darmstadts Außentreppen zu werfen. Treppen verbinden. Als Element der Architektur ist die Treppe die Schnittstelle von Ebenen. Treppen führen hin zu Portalen oder Eingängen. Treppen sind überall. Auch der urbane Raum ist von ihnen geprägt. Treppen sind > mehr