„Darmstadt war bis vor zehn Jahren ein provinzielles Nest!“ Sowas muss man hier in dieser Gazette, anderenorts und -zeits lesen. Gott sei Dank stammt diese Aussage nicht von Herrn Sabais, Ernst Elias Niebergall oder Jacques Tati – alles Leute, die sich sogar erlauben könnten, dies zu behaupten, es aber nie getan hätten. Ich nehme eine > mehr
„Don’t drink and drive“, sprich „Kein Alkohol am Steuer“, ist das erste Gebot im Straßenverkehr, das jeder Fahrschüler lernt. Doch leider fällt es manchen schwer, sich daran zu halten. Nicht überall fahren öffentliche Verkehrsmittel hin, mit dem Fahrrad wird’s zum Winter hin zunehmend frostiger und mit dem Taxi unterwegs zu sein, setzt den Geldbeutel auf > mehr
„Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!“, sagt Sasan Yazdani, während er hinter seinem Grill steht und Bratwürste wendet. Mit Roberta, seinem Bratmobil, einer umgebauten dreirädrigen Vespa Ape, ist er in ganz Darmstadt unterwegs, um gutes Essen unters Volk zu bringen, denn: „Gutes Essen macht glücklich!“, weiß Sasan. Die Leute mögen ihn, er > mehr
Liebe P-Leser, haben wir Euch schon mal geschrieben, was wir ohne Euch wären? Nix. Absolut nix. Wie ein Hahn ohne Henne. Ein Pfeifen im Walde. Oder ein Furz im Weltall, um mal Albert Einstein zu zitieren. An die Auflagenstärke eines Spiegel, Stern oder Playboy reichen wir zwar (noch) nicht ganz heran, aber immerhin hat sich > mehr
„Fahrradfahrer werden wie Könige behandelt“, sagt Tobias Reitz. Er und Bebero Lehmann, beide vom Darmspiegel Verlag, organisieren mit gut 25 weiteren Mitstreitern die erste Organic Disco Darmstadts, womöglich ganz Deutschlands. Am Mittwoch, dem 14. April, sollen in der Centralstation aber nicht nur Fahrradfahrer wie Könige behandelt werden. Es geht ums große Ganze: unsere Umwelt. Deshalb > mehr
Kann man selbst einen funktionierenden Kulturbetrieb auf die Beine stellen? Können 80 Leute ein gemeinsames Ding am Laufen halten? Und kann man dabei auch noch Spaß haben? Yes, man kann. Schon sechs Jahre lang. Wichtige Voraussetzung: Kommunikationsfreude. Für alle, die die Geschichte des 603qm noch nicht kennen, hier die Story im Schnelldurchlauf: 1997 regt der > mehr
Im März 2008 erblickte ein farbenreiches Bündel Papier das Licht der Welt. Es war 36 Seiten dick, von Geburt an ziemlich keck und hörte fortan auf den Namen P. Seitdem wächst es prächtig – mittlerweile auf stolze 60 Seiten –, riecht immer besser und reift von Monat zu Monat. Weil es alles in sich aufsaugt, > mehr
Alle gratulieren der Centralstation zum Geburtstag – das P natürlich auch. Und wir fragen: Wie geht es den beiden Initiatoren und Geschäftsführern Alexander Marschall und Michael Bode mit ihrem zehn Jahre alten Baby? Von Anfang an verstanden sie sich als „städtische Dienstleister“, sagen sie. Wollten sich bewusst nicht einmischen in Bestehendes, sondern die vorhandenen Strukturen > mehr
Greg Parker und Terry Lee Brown Jr., die Namen klingen erstmal schwer amerikanisch, dabei handelt es sich um zwei waschechte Darmstädter. Ihre zweite Heimat nennt sich Techno-Housen, denn beide veröffentlichen auf dem ziemlich bekannten Label Plastic City. Der eine, Gregor Parker (37), lange Zeit Plattenladenbetreiber (Smoove Records) und seit 20 Jahren Teilzeit-DJ, erlebt gerade seinen > mehr