Kulturelle Vielfalt gehört zu Darmstadt wie der Jugendstil – und DJ Kai in der Krone-Disko. Laut Bevölkerungsstatistik 2019 haben 21,1 Prozent der in Darmstadt lebenden Menschen eine nichtdeutsche Nationalität. Das P möchte wissen, wie Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen nach Darmstadt gefunden haben, diese Stadt erleben. Für viele neue Darmstädter:innen ist die erste und größte > mehr
Die „gute Ausländerin“ oder: „Wow, Du sprichst aber gut Deutsch!“ Integration in Darmstadt + Soziales Darmstadt
In letzter Zeit hat sich eingeschlichen, dass Politiker und sich mit Medien beschäftigende Leute wie Journalisten unbedacht von „doppeltem Standard“ sprechen, sobald ein englisch-sprachiger Kollege von „double standard“ spricht. Ich bitte um zügiges, kräftiges Zurückrudern, die Blätter hart im Wasser, was die inflationäre Nutzung dieses Ausdrucks angeht! Soll unser schönes „zweierlei Maß“ in Vergessenheit geraten? > mehr
Wie schon öfters zu bewundern war, erfreut sich der Heiner aufgrund seines heiteren Gemüts eines gewissen Wortwitzes. Doch Vorsicht! In gereizter Stimmung greift der Darmstädter gerne auf verbale Gewaltandrohung zurück, die jedoch im Gegensatz zum bevorstehenden, ernsthaften Konflikt eine gewisse sinnentleerte Umschreibung beinhaltet. Trotzdem sollte man diese Worte ernst nehmen. Und hier geht es auch > mehr
Auch in dieser Folge wollen wir ein Verb untersuchen, das für mehrere Umschreibungen steht, die in keinster Weise in Relation zueinander stehen. Sie werden nur durch die Gabe des Heiners miteinander verknüpft, verschiedensten Tätigkeiten ein und denselben Namen zu geben. „Klebbern“ entspricht im Hochdeutschen „klappern“, ist also lautmalerischen Ursprungs. Damit ist ein gleichmäßiges, sich wiederholendes > mehr
In der heutigen Ausgabe beleuchten wir mehrere Redewendungen für ein und dieselbe Tätigkeit. Dank der sagenumwobenen Fantasie des Heiners kommen wir in den Genuss, gleich mehrere Umschreibungen studieren zu können, die auch im Hochdeutschen verschiedene Äquivalente haben: für das Entleeren der männlichen Blase, sprich: Wasserlassen. Dies ist keine Top-Ten-Liste, lediglich eine Ansammlung von (ziemlich genau > mehr
Heute wollen wir uns einmal mehr einem Spruch zuwenden, der oft in Darmstadt zu hören ist, von dem aber niemand weiß, wo er eigentlich herkommt beziehungsweise was er bedeutet. Auch ist hier ein ums andere Mal Alkohol im Spiel, wenn auch nur mögliche Ausfallerscheinungen nach dessen übermäßigem Genuss kommentiert werden. Wie oben schon erwähnt, nimmt > mehr
Es gibt Wörter im Heinerdeutsch, die selbst der Heiner gedankenverloren ausspricht, ohne ihre Herkunft zu kennen, so allgegenwärtig sind sie geworden! Waren wir in den vorigen Folgen dieser Rubrik international (siehe französische Wortfärbungen), so wird es heute noch ein wenig exotischer. Dieses ominöse Wort fällt zum Beispiel beim Verlassen einer illustren Runde: „Ala, isch mach > mehr
Sehr geehrte Damen und Herren, dies ist die zwölfte Folge dieser Rubrik. Das heißt: Der Autor dieser Zeilen ist nun schon seit über einem Jahr für das ehrenwerte P-Magazin tätig. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die diese Rubrik lesen und sowohl Lob und Anerkennung als auch Anregungen und Kritik aussprechen. Ihr > mehr
Schauen wir dem Heiner heute mal in die Töpfe, werden wir „Dibbegugger“! Auch auf dem kulinarischen Feld brilliert der Darmstädter mit unkonventionellen Umschreibungen für gewisse Lebensmittel. Seiner Fantasie sind auch hier keine Grenzen gesetzt, wenn es um die liebevolle Namensgebung seiner Lieblingsspeisen geht. Wollen wir erstmal klären, was ein Grindkopp ist. Das fällt nicht schwer, > mehr
Diese Rubrik soll Hilfe sein für Neu-Darmstädter und Hiergebliebene, die vergesslich wurden (aus welchem Grund auch immer), die des Heiner-Idioms nicht (mehr) mächtig sind. Der Autor hat bei der Recherche keine körperlichen Einsätze gescheut (Abstürze an Trinkhallen bei Gesprächen mit 80-jährigen Ex- und Korntrinkern), um Licht ins Dunkel der Sprachverständigung zu bringen. Damit ist im > mehr