Früher Frischwasser-Lieferant für den täglichen Bedarf, dann zur Kloake verkommen und schließlich unter die Erde verbannt: der Darmbach. Immer wieder wird über seine Freilegung diskutiert, neue Pläne werden verabschiedet, dann wird das Projekt für (politisch) tot erklärt. Geschehen ist bis jetzt auf jeden Fall: wenig. Warum eigentlich? Für die Vorsitzende des Darmbach e. V., Jutta > mehr
Restaurant Belleville (mit Jagdhofkeller) | Forstmeisterstraße 5, Bessungen | bellevilleresto.de Darmstadt verliert sein einziges französisches Restaurant. Nach 18 Jahren müssen Marianne Henry-Perret und Klaus Rohmig das Belleville am Forstmeisterplatz in Bessungen aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. „Wir sind sogar das einzige französische Restaurant zwischen Frankfurt und Mannheim“, erklärt Rohmig (75), der noch bis Ende August zusammen > mehr
Fast jede große deutsche Stadt liegt an einem Fluss. Doch welche Gewässer gibt es in Darmstadt? Die Besucher:innen bei der Infoveranstaltung „Wasser geht uns alle an!“ Mitte Juli in der Centralstation wussten darauf vor allem zwei Antworten: den Darmbach – der aktuell jedoch größtenteils unterirdisch durch die Kanalisation ins städtische Klärwerk geleitet wird – und > mehr
Über die letzten Monate haben wir Euch immer wieder an unsere liebsten Orte des gepflegten Kaffee-Genusses entführt. Jetzt, wo die Temperaturen wieder steigen und die Sonnenstunden zunehmen, ist uns aufgefallen: Ein paar unserer Favoriten hatten wir dabei total unterschlagen! Sie zeichnen sich besonders durch eine Gemeinsamkeit aus: Man kann hier so richtig schön draußen sitzen > mehr
Es sind 1.300 Meter, die für eines der am heißesten diskutierten Themen Darmstadts sorgen – dabei geht es nur um eine kurze Straßenbahnstrecke. Darmstadts Magistrat will den Standort der Technischen Universität (TU) an der Lichtwiese an das Schienennetz anbinden. Doch eine Bürgerinitiative moniert Trickserei sowie ein „unsolides Gutachten“, befürchtet Geldverschwendung und die Zerstörung ihres Naherholungsgebietes. > mehr
> Das größte Naturfreibad Darmstadts, der Woog, ist 435 Jahre alt. Anfangs wahrscheinlich als Löschteich angelegt, fand er um das Jahr 1820 erstmals als öffentlicher Badeteich Erwähnung. > Uschi Klartböhn aus Darmstadt entwickelte 1973 in der Jakobistraße eine dermatologische Salbe, die unter dem Produktnamen „Quendolatsch“ leider nie zu Berühmtheit gelangte – und deshalb nach kurzer > mehr
„Isch bin nackt, na und?“ singt Françoise Cactus von Stereo Total im gleichnamigen Hit. Während in den Kulturmedien vorwiegend über Konzerte, Klubs und Kneipen berichtet wird – sprich: über das Darmstädter Nachtleben –, während sogar ganze Bücher über „Nachts in Darmstadt“ herausgegeben werden, ersetzten wir das „h“ in „Nacht“ durch ein „k“ – und recherchierten, > mehr
Das Woogsviertel ist innerhalb seiner Grenzen Mathildenhöhe, Oberfeld, Heinrichstraße und Teichhausstraße/Nieder-Ramstädter-Straße ein ruhiges Quartier. Abseits des Pulsschlags von Martinsviertel oder City wohnt es sich hier generationenübergreifend im Grünen. Das Viertel besitzt hohen Erholungswert und verfügt über wichtige Orte der Stadtgeschichte. Als gebürtiger Woogsviertler gehe ich die Tour in Pacman-Manier. Los geht’s an der Pützerstraße/Ecke Erbacher > mehr
> Die Darmstädter Jugendherberge am Großen Woog entstand 1950 / 51 nach Plänen von Peter Grund. Sie war einfach ausgestattet mit schlichten Acht-Bett-Zimmern und ohne viel Luxus. > Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Darmstadt keine geregelte Entsorgung von Abwässern. Der Darmbach als Stadtflüsschen wurde hauptsächlich zu diesem Zweck genutzt. > Der Kleine Woog > mehr