Alle Artikel der P-Ausgabe 52 (März 2013)

Der Kaiserturm auf der Neunkircher Höhe Stadtflucht in den Odenwald

Der Kaiserturm auf der Neunkircher Höhe

Für einige ist der Odenwald noch unerforschter als die Tiefen der Meere. Höhepunkte gibt es reichlich: sportliche, geistige, kulinarische – oder einfach geographische. Nimm Dir ein wenig Zeit und gehe gemeinsam mit Freunden, der Familie oder einfach nur alleine dorthin. Der Odenwald, er hat eine Menge Schätze verborgen. Tauchen wir ein, lassen wir uns gehen. > mehr

„Wunderlich und die Logik“ von Paul-Hermann Gruner Lesestoff - Darmstadt-Literatur

„Wunderlich und die Logik“ von Paul-Hermann Gruner

„Ironie erfrischt, Satire reinigt, Sarkasmus entspannt“: Unter diesem Arbeitsmotto scheint der Darmstädter Literat und Künstler Paul-Hermann Gruner auch sein erstes belletristisches Werk „Wunderlich und die Logik“ verfasst zu haben. Der knapp 500 Seiten dicke Wälzer baut nicht nur durch sein breites Spektrum an inneren Monologen eine tsunamiartige Spannungswelle auf, sondern überzeugt gleichzeitig durch seinen skurrilen, > mehr

Wer oder was ist ein echter Heiner? Frag Vicky!

Wer oder was ist ein echter Heiner?

Auch auf die Gefahr hin, dass ich danach endgültig verschissen hab. Diesen Monat schauen wir uns mal den gemeinen Darmstädter an sich an. Hugo W. aus L. möchte wissen: „Liebe Vicky, was ist ein echter Heiner und was zeichnet ihn aus?“ Nachdem ich nun seit einigen Monaten auf Darmstadt rumgehackt habe, kommt nun die Kür > mehr

Urbane Zeitzeugen in Darmstadt, Folge 2 Suche und finde

Urbane Zeitzeugen in Darmstadt, Folge 2

Streetart oder auch Kunst im öffentlichen Raum wird geschaffen, um vergänglich zu sein. Nur für kurze Zeit ist sie Teil unseres Stadtbildes, bis (im besten Fall) die Witterung oder die Behörden für ihr Verschwinden sorgen. Manchmal jedoch bleiben Reste übrig. Entweder, weil der Künstler es so konzipiert hat. Oder, weil diese Objekte Zeitzeugen einer vergangenen > mehr

Du bist nicht mehr mein Freund Unter Pappeln („Lilien“-Kolumne)

Du bist nicht mehr mein Freund

Wenn man heute jemanden aus seinem sozialen Leben ausschließen will, dann lässt sich dieser Schritt mit großer Geste vollziehen, wenn man mag. Der Ausgeschlossene soll spüren, dass er ausgeschlossen wird, es soll ihm Schmerzen bereiten, und dafür bekommt er eine Ohrfeige verpasst, zumindest eine, die ihm emotional weh tut. Wer heute jemanden aus seiner Freundesliste > mehr

Hans Weill, der „Boogie Man“ Darmstädter Gesicht

Hans Weill, der „Boogie Man“

Das surfende Alien blickt mir mit seinen ovalen, schwarzen Augen entgegen. „Mit 13 Jahren war ich mit meinen Eltern in Rimini. Auf dem Konzert von Rory Gallagher [irischer Gitarrist und Singer-Songwriter, Anm. d. Red.] lief es mir den Rücken rauf und runter!“ Nur schwer kann ich den Blick von dem ungewohnten Poster lösen, das an > mehr

Der Scheibenwischerblatt-Nachschneide-Apparat „Wipeo” Made in Darmstadt

Der Scheibenwischerblatt-Nachschneide-Apparat „Wipeo”

Wer hat’s erfunden? Die Darmstädter Studenten! Weil Studis ja bekanntlich immer knapp bei Kasse sind, kommen sie auf lustige Ideen und erfinden Sachen. Wie zum Beispiel diesen Scheibenwischerblatt-Nachschneider. Die Brüder Harald und Martin Sieke waren damals mit dem Auto von der Mensa zum Lernen unterwegs und hatten schlechte Sicht. Schon wieder neue Wischer kaufen? Sie > mehr

Der Literarische März Kunst & Kultur

Der Literarische März

Lyrik war – im Gegensatz zur Unterhaltungsliteratur – schon immer ein Zuschussgeschäft. Da überrascht es wenig, dass Gedichtsbände im Buchhandel gering vertreten sind und ein eher unauffälliges Dasein in den hinteren Ladenecken fristen. Umso wichtiger, dass sich das Kulturamt der Stadt Darmstadt weiterhin für die Lyrik stark macht und alle zwei Jahre den „Literarischen März“ > mehr

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 52 Darmstädter Fakten

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 52

> Das „Denkzeichen Güterbahnhof“ in der Bismarckstraße/Ecke Kirschenallee erinnert an die 3.400 Juden, Sinti und Roma, die von den Nazis von diesem Ort aus in die Konzentrationslager Osteuropas gebracht wurden. Der vom Künstlerpaar Ritula Fränkel und Nicholas Morris entworfene Würfel aus Panzerglas stand noch nicht einmal zwei Jahre, als hirnverbrannte Idioten ihn splitterglasig kloppten. Nun > mehr

Chris Kotze: „Grüßchen an dieser Stelle” Blackbox-Interviews

Chris Kotze: „Grüßchen an dieser Stelle”

Einst gab es in Darmstadt eine Rockband namens Everest, der Plattenbosse eine große Karriere versprachen. Dafür gingen die fünf Jungs 2004 nach Berlin. Wie so oft im Musik-Geschäft wurde nichts daraus – aber mindestens einer schaffte dort doch den Sprung auf die großen Bühnen des Landes: Christopher „Baku“ Kohl. Er ist Schlagzeuger bei der äußerst > mehr