Es gibt Menschen, die einfach nur langweilig sind. Und es gibt William Brown, über den man ein ganzes P-Sonderheft veröffentlichen könnte. Die Kunst liegt nun also darin, dieses Sonderheft auf eine Zweidrittelseite zu komprimieren.
Alle Artikel von Patrick Demuth
Wenn im Darmstädter Sonnenaufgang die letzten Bürgersteige hochgeklappt werden, dann reibt er sich freudig die Hände. Er weiß: Jeder Nachtschwärmer, der jetzt noch halbwegs geradeaus laufen kann und auf keinen Fall nach Hause gehen will, wird höchstwahrscheinlich bei ihm landen: Bei Iraklis „Herkules“ Chatziparasidis, dem Inhaber der berühmt berüchtigten Pilsstube an der Kreuzung Zeughausstraße / > mehr
Paris, London, New York, Berlin – viele Schriftsteller bedienen sich namhafter Metropolen, um ihre Story in einen pompösen Schauplatz einbetten zu können. Michael Kibler ist da anders: „Schreibe über das, worin Du Dich auskennst“ ist ein Leitsatz, der sich für ihn bewährt hat. Folglich spielen die Geschichten des „Darmstädters aus Leidenschaft“ in keinen fiktiven Galaxien > mehr
Sommer geht, Kiosk besteht. Und da noch ein paar weitere Vertreter dieser sympathischen Gattung auf ihre Veröffentlichung im P warten… Teil 2 unseres Darmstädter Kiosk-Tests, et voilà! Dank unserer treuen Stammleserschaft wissen wir nun auch, dass man in Darmstadt weder „Kiosk“ noch „Trinkhalle“ sagt, sondern „Stübsche“. Vielen Dank für diesen Hinweis. Nun heißt es also > mehr
Versprochen ist versprochen! Wie in der letzten Ausgabe des P mit warmen Worten angekündigt, hier nun der erste Teil unseres Kiosk- und Trinkhallen-Tests. Man mag es nicht glauben, aber Darmstadt hat diesbezüglich wirklich mehr zu bieten als gedacht – deshalb servieren wir diese qualitative Übersicht auch als Zweiteiler. Durchlesen, Bescheid wissen und – getreu dem > mehr
„Mir ist es wichtig, dass die Musik, die ich mache, einen Grund hat, dass sie so ist, wie sie ist.“ Nicht sofort ins Ohr gehende, aber weise Worte aus dem Mund eines Menschen, für den Musik weitaus mehr ist als ein Hobby. Sie ist sein Beruf, sein Lebensinhalt, seine Passion. Die Rede ist vom Pianisten > mehr
Wann warst Du eigentlich das letzte Mal am Kiosk? Nein, nicht an der Frittenbude im Freibad Deines Vertrauens – ich spreche vom Kiosk um die Ecke. Dort, wo man vorne alles kaufen kann, was einen so über den Tag rettet, und hinten eben jenen vergessen kann. Dort, wo Smalltalks noch ernst genommen werden, wo man > mehr
„Ich bin Heiner von Geburt und aus Überzeugung!“, sagt er, streift durch seinen langen weißen Bart und holt eine ausklappbare Postkarte aus seiner Westentasche hervor. Das Motiv, die Mathildenhöhe, ist auch mit ungeschultem Auge zu erkennen, doch einen Augenblick später entfaltet sich die wahre Ästhetik seines Schaffens.
„Public Viewing kann jeder – hier steigt die beste Fußballshow Deutschlands!“ Da lehnt sich aber jemand ganz schön weit aus dem Fenster, mag man bei solch markigen Worten denken. Entsprungen sind sie dem Mund von Heribert Fassbier, seines Zeichens einer der Initiatoren der „Spielbeobachtung“ im 603 qm, wo sämtliche Begegnungen der Fußball-Europameisterschaft vom 7. bis > mehr