Folge 8: „Ritz am Ba, Ritz am Ba, morsche is die Fassnacht da!“ Hessisch for runaways

Folge 8: „Ritz am Ba, Ritz am Ba, morsche is die Fassnacht da!“

Wenden wir uns diesmal einem Wortlaut zu, der zwar nicht typisch für Darmstadt ist, sich aber auch hier einer gewissen Beliebtheit erfreut. Ursprünglich aus Mainz kommend, wird diese Textzeile und ihre Melodie auch in Hessen gern gesungen, vor allem in der Fastnachtszeit, die mal wieder diesen Monat ansteht (ächz!). Zuallererst ist festzustellen, dass besagter Text > mehr

Folge 7: „Was gratzt’n Du Disch do unne rum, hast Du Saggradde, oder was?“ Hessisch for runaways

Folge 7: „Was gratzt’n Du Disch do unne rum, hast Du Saggradde, oder was?“

Wir werden heute (im Gegensatz zur letzten Ausgabe) den vorderen Teil des Unterleibs eines Menschen begutachten. Dabei ist es relativ egal, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Oftmals ist es gerade die sexuelle Kopulation, die einen kleinen unangenehmen Bewohner überträgt. Den Menschen, die sich ansteckten, war das äußerst peinlich und schamtreibend. > mehr

Folge 6: „Isch haach Der glei uff die Fratz, dass der Doi Zäh im Arsch Klawier schbiele!“ Hessisch for runaways

Folge 6: „Isch haach Der glei uff die Fratz, dass der Doi Zäh im Arsch Klawier schbiele!“

In dieser Ausgabe wird ein sehr derber, ja geradezu gewalttätiger Satz beleuchtet. Dieser Satz fällt meist dann, wenn alle anderen Versuche, einen Streit zu schlichten oder ihm aus dem Weg zu gehen, fehlgeschlagen sind. Hört man diese Worte, ist es höchste Zeit, zwischen zwei Dingen zu wählen: Hauerei oder Flucht. Wörtliche Übersetzung: „Ich haue Dir > mehr

Folge 5: „Gugg-emol, wos fern Oschi!“ Hessisch for runaways

Folge 5: „Gugg-emol, wos fern Oschi!“

Kommen wir heute zu einem Thema, das entfernt an eine der letzten Ausgaben erinnert: Schunn widder die Franzose! Wie schon erwähnt hat die französische Sprache nach mehrmaligen Besatzungen und Plünderungen der napoleonischen Armee ihre Spuren in Darmstadt hinterlassen. Auch der heute behandelte Ausspruch basiert auf dieser linguistischen Assimilation. Dieser Ausspruch hat zur Abwechslung mal anerkennenden > mehr

Folge 4: „Heer, hast DU den Scherm gestellt, oder was?!“ Hessisch for runaways

Folge 4: „Heer, hast DU den Scherm gestellt, oder was?!“

Da wir in den letzten zwei Ausgaben Sprüche behandelten, die als (nicht ganz ernstgemeinte) Beschimpfungen des Heiners anderen gegenüber anzusehen sind, widmen wir uns heute einmal einer etwas delikateren Situation, in die jeder schon mal gekommen ist. Dieser Satz (wörtlich: „Hör’ mal, hast DU diesen Schirm aufgespannt?!“) fällt immer dann, wenn eine gar menschliche Regung > mehr

Folge 3: „Isch glaab, Dir brennt de Kittel!“ Hessisch for runaways

Folge 3: „Isch glaab, Dir brennt de Kittel!“

Der Heiner benutzt so einige Redewendungen, um seinen Mitmenschen zu signalisieren, dass er deren geistige Zurechnungsfähigkeit ab und zu anzweifelt (siehe letzte Ausgabe des P-Magazins). In der heutigen Folge wird eine weitere dieser Redewendungen vorgestellt. Wenn Ihr den Satz „Isch glaab, Dir brennt de Kittel!“ zu hören bekommt, so seid überzeugt, dass der ihn Sagende > mehr

Folge 2: „Isch glaab, Du hast’n nasse hut uff!?“ Hessisch for runaways

Folge 2: „Isch glaab, Du hast’n nasse hut uff!?“

Vielleicht hat der eine oder andere von Euch den Satz schon mal gehört: „isch glaab, Du hast’n nasse hut uff!?“ (wörtlich: „ich nehme an, Sie tragen eine feuchte Kopfbedeckung!?“). In erster Linie wird dieser Ausspruch getätigt, wenn der ihn Sagende seinem Gegenüber eine gewisse Dummheit unterstellt – oder ihm weismachen will, dass er Mist redet. > mehr

Folge 1: „Mach mer ja kaa Fissimatende!“ Hessisch for runaways

Folge 1: „Mach mer ja kaa Fissimatende!“

Diese Rubrik soll Hilfe sein für Neu-Darmstädter und Hiergebliebene, die vergesslich wurden (aus welchem Grund auch immer), die des Heiner-Idioms nicht (mehr) mächtig sind. Der Autor hat bei der Recherche keine körperlichen Einsätze gescheut (Abstürze an Trinkhallen bei Gesprächen mit 80-jährigen Ex- und Korntrinkern), um Licht ins Dunkel der Sprachverständigung zu bringen. Damit ist im > mehr