Kommen wir heute mal wieder zu einer etwas derberen Floskel der Darmstädter Sprachlandschaft. Diese Worthülse wird als Antwort auf eine Frage benutzt, die der antwortende Heiner als ungeheuerlich, unverschämt oder maßlos übertrieben ansieht. Die in dem Satz angewandten Hauptwörter sind von eher nebensächlichem Belang, haben sie doch mit der eigentlichen Bedeutung dieser Redewendung gar nichts > mehr
Tätärätätää! Tusch, Konfetti, Hoppsassa! Hiermit begrüße ich Euch zur zehnten Ausgabe dieser Rubrik! Nun, dieses Jubiläum soll Anlass geben, mal eine andere Form dieser Erklärungsreihe zu wählen, und zwar eine Top Ten (… wie passend)! Seid beruhigt, all’ die untenstehenden Umschreibungen sind weder frei erfunden noch sind sie anderen Sprachen entlehnt. Hier also die zehn > mehr
Schauen wir dem Heiner heute mal in die Töpfe, werden wir „Dibbegugger“! Auch auf dem kulinarischen Feld brilliert der Darmstädter mit unkonventionellen Umschreibungen für gewisse Lebensmittel. Seiner Fantasie sind auch hier keine Grenzen gesetzt, wenn es um die liebevolle Namensgebung seiner Lieblingsspeisen geht. Wollen wir erstmal klären, was ein Grindkopp ist. Das fällt nicht schwer, > mehr
Wenden wir uns diesmal einem Wortlaut zu, der zwar nicht typisch für Darmstadt ist, sich aber auch hier einer gewissen Beliebtheit erfreut. Ursprünglich aus Mainz kommend, wird diese Textzeile und ihre Melodie auch in Hessen gern gesungen, vor allem in der Fastnachtszeit, die mal wieder diesen Monat ansteht (ächz!). Zuallererst ist festzustellen, dass besagter Text > mehr
Wir werden heute (im Gegensatz zur letzten Ausgabe) den vorderen Teil des Unterleibs eines Menschen begutachten. Dabei ist es relativ egal, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Oftmals ist es gerade die sexuelle Kopulation, die einen kleinen unangenehmen Bewohner überträgt. Den Menschen, die sich ansteckten, war das äußerst peinlich und schamtreibend. > mehr
Folge 6: „Isch haach Der glei uff die Fratz, dass der Doi Zäh im Arsch Klawier schbiele!“ Hessisch for runaways
In dieser Ausgabe wird ein sehr derber, ja geradezu gewalttätiger Satz beleuchtet. Dieser Satz fällt meist dann, wenn alle anderen Versuche, einen Streit zu schlichten oder ihm aus dem Weg zu gehen, fehlgeschlagen sind. Hört man diese Worte, ist es höchste Zeit, zwischen zwei Dingen zu wählen: Hauerei oder Flucht. Wörtliche Übersetzung: „Ich haue Dir > mehr
Kommen wir heute zu einem Thema, das entfernt an eine der letzten Ausgaben erinnert: Schunn widder die Franzose! Wie schon erwähnt hat die französische Sprache nach mehrmaligen Besatzungen und Plünderungen der napoleonischen Armee ihre Spuren in Darmstadt hinterlassen. Auch der heute behandelte Ausspruch basiert auf dieser linguistischen Assimilation. Dieser Ausspruch hat zur Abwechslung mal anerkennenden > mehr
Da wir in den letzten zwei Ausgaben Sprüche behandelten, die als (nicht ganz ernstgemeinte) Beschimpfungen des Heiners anderen gegenüber anzusehen sind, widmen wir uns heute einmal einer etwas delikateren Situation, in die jeder schon mal gekommen ist. Dieser Satz (wörtlich: „Hör’ mal, hast DU diesen Schirm aufgespannt?!“) fällt immer dann, wenn eine gar menschliche Regung > mehr
Der Heiner benutzt so einige Redewendungen, um seinen Mitmenschen zu signalisieren, dass er deren geistige Zurechnungsfähigkeit ab und zu anzweifelt (siehe letzte Ausgabe des P-Magazins). In der heutigen Folge wird eine weitere dieser Redewendungen vorgestellt. Wenn Ihr den Satz „Isch glaab, Dir brennt de Kittel!“ zu hören bekommt, so seid überzeugt, dass der ihn Sagende > mehr
Vielleicht hat der eine oder andere von Euch den Satz schon mal gehört: „isch glaab, Du hast’n nasse hut uff!?“ (wörtlich: „ich nehme an, Sie tragen eine feuchte Kopfbedeckung!?“). In erster Linie wird dieser Ausspruch getätigt, wenn der ihn Sagende seinem Gegenüber eine gewisse Dummheit unterstellt – oder ihm weismachen will, dass er Mist redet. > mehr