Mit dem Smartphone in der Hand ziehe ich los, um die Männerwelt zu erobern. Jedoch nicht ohne den Hinweis meiner Mutter zu beachten: „Kind, treff Dich bloß net bei denen zu Hause.“ Also geht es in die hiesigen Bars, Cafés, Restaurants und Kneipen. Was ich da so erlebe? Lest und lernt aus meinen Erfahrungen und > mehr
„Wir haben keine Egoprobleme“ – Das Nachtleben als Türsteher Party & Konzerte + Typisch Darmstadt + Zoten und G'schichten
Sehr unterschiedliche Sichtweisen und viel Halbwissen kursieren in letzter Zeit hinsichtlich des Verhaltens von Türstehern [Anm. d. Red.: Konkret gemeint ist die Kolumne „Wrede und Antwort“ in P-Ausgabe 88 vom Oktober 2016]. Also dachte ich mir, es würde sicherlich viele P-Leser interessieren, etwas über die Arbeitsweise eines Club-Türstehers aus erster Hand und nicht nur durch > mehr
Dass früher nicht alles besser war, sieht man, wenn man sich das Heute ansieht. Aber in vielen Fällen ist die Gegenwart auch schlechter als die Vergangenheit. Wenn man früher geschlagen wurde, so richtig verdroschen wurde, und das heute 1:1 weitergibt, wo stehen wir dann morgen? Nehmen wir die Goldene Krone als Paradebeispiel. Dass da jetzt > mehr
Die Diskussion um die städtebauliche Neugestaltung des Saladin-Ecks dauert mittlerweile länger als 1.001 Nacht. Ob sie wie im Märchen gut ausgeht oder noch Wunder passieren, steht in den Sternen. Der böse Hotelwolf wurde verjagt und die gute Baudezernenten-Fee hat zum Wettbewerb aufrufen lassen. Ein demokratischer Architekturwettstreit wurde ausgefochten, und nun prangt der Entwurf für das > mehr
Elias Dahlhaus wirkt stets positiv-verschmitzt, seine Augen funkeln aufmerksam. Auch, als der 63-Jährige mir seine vielen Lebensstationen aufzählt: Von Göttingen über Stuttgart ging es nach Kiel, Saarbrücken, Berlin, Bonn, Jerusalem, Haifa, Sidney und Köln. Erst im Jahr 2000 landete er in Darmstadt. Er ist sich aber jetzt schon sicher, bis ins hohe Alter in der > mehr
Es ist der Fluch eines jeden DJs, selbst immer älter zu werden, während die Tanzenden immer jünger werden. Hinzu kommt eine Potenzierung dieses Phänomens je nachdem, wo man in Darmstadt auflegt. Nach dieser Formel (normaler Alterungsprozess + DJ + Schlosskeller [1]) altere ich jährlich zwei Jahre schneller als der „normale“ Darmstädter. Im Schlosskeller wird das > mehr
In meiner Heimatstadt legte vor etwa 20 Jahren bei den besten Partys immer ein DJ-Duo namens Alcohol Disaster Team auf, dessen Anführer „der Wennes“ war, der genauso aussah, wie er hieß, und immer schwarze Jogginghosen mit ausgeleiertem Bund trug. Wie komme ich da jetzt drauf? Wo ich doch eigentlich das vornehmlich in der „Krone“ aktive > mehr
Berlin, Hamburg, London – alles kein Problem. Erst Darmstadt brachte mich an meine Grenzen. Wer wie ich das große Los gezogen hat und an einer der Darmstädter Hochschulen studieren darf, kann, will, soll oder muss, dem wird sicher schnell das eine oder andere Fragezeichen über dem Kopf schweben. Seit mehr als vier Jahren weile ich > mehr
„Fette fette Party!“ Eigentlich war der Autor dieser Rubrik von der plakativen Message des Paste-Ups nicht besonders überzeugt. Allerdings ist es nicht zu leugnen, dass sich durch die Abbildung des in Gold, Schwarz und Weiß gehaltenen Stücks Streetart die Möglichkeit ergibt, dezent ein wenig Schleichwerbung in dieser Rubrik unterzubringen. In diesem Sinne: Wir sehen uns > mehr
Wenn man von den 2009 gegründeten Barbers spricht, geht es im Grunde nicht um eine, sondern um drei Bands in einer: Da sind die Straßenmusiker mit ihren Guerilla-Gigs in diversen Innenstädten (in Darmstadt unter anderem: im Schaufenster eines Friseursalons am Ludwigsplatz). Da ist die aktuelle „Krone“-Hausband, die ab Oktober wieder regelmäßig die Standfestigkeit der Wände > mehr