Oniki Restaurant + Bar

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

In der Türkei bedeutet Essengehen: mit Freunden und der Familie zusammenkommen, jede Menge „sohbet“ (sich angeregt unterhalten), gemeinsam genießen – und das Leben feiern. Das geht in der Regel über Stunden. Und gerne mit dem ein oder anderen begleitenden Glas Raki. Es wird getafelt, nicht schnell der Hunger gestillt. Diese Ess-Kultur möchte das neue türkische Restaurant Oniki auch in Darmstadt populärer machen. Im ehemaligen „Manni & Peet“, wo früher Burger serviert wurden, steht nun eine große Auswahl an Meze (türkische Vorspeisen) auf der Karte: zum Beispiel würziges Antep Ezmesi (scharfe Paste mit Tomate und Paprika), nussiges Auberginenpüree, sanftes Haydari (türkische Joghurtcreme mit Schafskäse und Kräutern), Taze Mantar (frische, in Kräutern geschwenkte, gebratene Champignons) oder frittierte Tintenfischringe. Die orientalisch-mediterranen Hauptgerichte reichen von Fleischspießen und Köfte (Frikadellen) vom Lavasteingrill über Burger bis Pinsa und Pasta. Und zum Nachtisch noch ein Tatli (eine Süßspeise, wechselndes Angebot). Wie eingangs indirekt beschrieben, gibt es im Oniki natürlich auch Alkohol – konkret: elf verschiedene Raki-Sorten, Biere, Weine, Cocktails, Champagner. Schließlich definiert sich das neue Lokal von Erol Mehmet Eserti und Ferhat Dogru (früher: Mokkamokka, Zizo’s) gleichzeitig als Bar, worauf die loungige Möblierung auf der Empore sowie die lange Theke und die bequemen Sitzpolster im Erdgeschoss hinweisen. Am Wochenende (freitags wie samstags ab 22 Uhr) wird das Oniki sogar zum Club mit Live-Band auf der opulenten Bühne mit partieller Spiegelrückwand und fettem Sound (Eintritt: 15 Euro). Dann läuft türkischer Rock und Pop und es wird getanzt und gefeiert. Die Küche antesten kann man übrigens auch zum wochentäglichen Mittagstisch (bis 16 Uhr). Da darf es dann auch mal schnell – nur den Hunger stillend – gehen. (ct)

Rheinstraße oniki (aus dem Türkischen übersetzt: zwölf), Innenstadt | instagram.com/onikidarmstadt

 

Bruchbude (ehemaliges „Hobbit“)

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Noch immer eine urige Kneipe, nun aber doch anders benannt: „Bruchbude“ heißt das ehemalige Hobbit in der Lauteschlägerstraße. Die neue Pächterin Samantha Gröschel, 23 Jahre jung, hat dank viel Support seitens ihrer Familie die Räumlichkeiten unweit des Kantplatzes übernommen, nachdem das Hobbit samt langjährigem Betreiber Florian Buhl an den Taunusplatz umgezogen ist (siehe P #156). Als einstige Besucherin der Studikneipe hat Samantha den Grundcharakter des Lokals gerne bewahrt: „Wir haben zwar viel renoviert, aber den alten Charme beibehalten.“ Nach wie vor baumeln die unterschiedlich farbigen Lampenschirme – teilweise mit von Patina zeugenden Aufklebern verziert – über den rustikalen, teils abgeschliffenen Holztischen. Die Holzmöbel sind samt der soliden Holztheke (an Ort und Stelle) geblieben. Und auch das altbekannte „Laternchen“ befindet sich noch auf der Karte, „denn das ist mein absolutes Lieblingsgetränk bei Kneipenbesuchen“, wie Samantha erklärt. Außerdem werden Grohe- und Braustüb’l-Bier ausgeschenkt. Auf der Speisekarte setzt die Inhaberin ihren persönlichen Akzent: Statt Pizza gibt’s nun ausschließlich Flammkuchen. Eine weitere wesentliche Veränderung: Im Zuge der Renovierungsarbeiten ist der Raucherbereich zugunsten weiterer Nichtraucherplätze gewichen. Auf der Umbau-Zielgeraden wirkt das Lokal mit den dunklen Holzpaneelen und den hellgelb gestrichenen Wänden noch etwas kahl. Das soll spätestens Mitte Oktober der Vergangenheit angehören: Nach mehreren Verzögerungen soll – passend zum Start ins Wintersemester – Neueröffnung gefeiert werden. Dann wird die ausgebildete Biologielaborantin und derzeitige Biopharmaziestudentin Samantha regelmäßig hinter der Theke anzutreffen sein. (sasp)

Lauteschlägerstraße 3, Martinsviertel | instagram.com/bruchbude_darmstadt

 

Hautsache

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

„15 Jahre Hautsache“ haben Uschi und Walter Lusa im September gefeiert – und pünktlich dazu ihren neuen Standort in Bessungen eingeweiht! Nachdem feststand, dass der Laden in der Luisenstraße wegen bevorstehender Mietpreiserhöhung schließen wird, bangten viele Stammkund:innen um ihr liebstes Hautpflege-Domizil. Doch Umzug ins und Übergang zum neuen Geschäft in der Wittmannstraße 2a (ehemals: „Schøne Weine“) waren praktisch fließend. Beim Betreten des Geschäfts stellt sich sofort ein angenehmes Alles-beim-Alten-Gefühl ein, denn auf den verwinkelten, dennoch hell und luftig wirkenden 53 Quadratmetern hat das gesamte Interieur aus der alten Hautsache ihren Platz gefunden. Auch fast alle Naturkosmetik-Marken, die es vorher in der Innenstadt gab, sind mit umgezogen. Ergänzt wurde das Sortiment in den vergangenen Monaten durch Brands wie Plainly aus München oder Mani aus den Niederlanden, demnächst werden auch die Nischendüfte von Nobile 1942 das Duft-Portfolio erweitern. Ausgebaut haben die Südtirol-Fans außerdem das Angebot von Team-Dr.-Joseph-Produkten sowie die dekorative Kosmetik von Ilia. Das Einzige, was noch fehlt: ein:e Kosmetiker:in, der:die in die großen Fußstapfen der Vorgängerin tritt und die Hautsache-Fans im abtrennbaren Nebenraum verwöhnt. Der Onlineshop läuft selbstverständlich weiterhin, und wie gewohnt gilt: Lieferungen in Darmstadt sind kostenlos! Wir plädieren aber natürlich dafür, die Lieblingsprodukte direkt vor Ort abzuholen. Am besten freitags, wenn der Einkauf noch mit einem Besuch auf dem nahegelegenen Bessunger Markt in der Orangerie verbunden werden kann. (lm)

Wittmannstraße 2a, Bessungen | hautsache-online.de

 

Hillbomb + Lowbrowtattoo + Lackschaden

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Als Dave Sattler vor rund zehn Jahren das erste Mal den Weg in die Rock’n’Roll- und Metal-Kneipe Lowbrow fand, hätte der gelernte Toningenieur sich nie träumen lassen, dass sein Traum vom eigenen Skateshop genau dort wahr werden würde. Seit Kurzem ist es so weit: Das Lowbrow ist zwar weiterhin abends eine Bar, dienstags bis samstags von 12 bis 19 Uhr verwandelt sich der vordere Raum aber in den von Dave geführten „Core-Shop“ Hillbomb – in einen Laden „von Skatern für Skater“. Dort ist alles geboten, was das Skater:innen-Herz begehrt: Händisch von Dave ausgesuchte Skate- und Streetwear ausgewählter Labels, Zubehör wie Helme und Decks – und was nicht vor Ort ist, kann man via Online-Shop erwerben. Gute Beratung ist garantiert: Dave ist Vollblutskater und möchte seine Leidenschaft an alle Interessierten weitergeben. Das Hillbomb ist für ihn mehr als ein Geschäft – es sei ein Ort, an dem sich die Community treffen, vernetzen und gemeinsam abhängen kann. Hier wird das Mobiliar auch gern mal beiseite gerückt, um einen Mini-Indoorskateplatz zu schaffen; Events wie Skatejams sind in Planung. Doch nicht nur das: Ab sofort wird der hintere Raum des Lowbrow montags bis freitags tagsüber von den Darmstädter Tattookünstlern Klara Herchenröder und Alexander Grün als Tattoostudio genutzt (Anfragen direkt vor Ort oder via Instagram). Wem das noch nicht genug ist, der kann im Innenhof noch mehr Szenekultur tanken: Das Darmstädter Sprayerkollektiv Lackschaden verschönert ab sofort den Hofeingang immer wieder mit neuen Graffitis, die zur Skate- und Rock-Subkultur passen. Und unten im Kellergewölbe probt regelmäßig die Grunge-Band Space-C. Kurzum: Besucht das „Kultur Eck“, diesen neuen kulturellen Schmelztiegel, der offen ist für Neues und den inspirierenden Austausch! (kk)

Erbacher Straße 5, Martinsviertel/Innenstadt | instagram.com/hillbombsk8 und instagram.com/alexus_ink und instagram.com/schaf.chaya.tatz und instagram.com/_lackschaden

 

Riwwelmaddes

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Kommen … und bleiben! Als Surekha Misra vor 45 Jahren mit einem halben Koffer voller Geschenke für ihre Verwandten aus Indien nach Deutschland kam, wollte sie eigentlich nur sechs Wochen bleiben. Heute, 35 Jahre später, bezeichnet sich die Wirtin als „Ultra-Dinosaurier“ der Darmstädter Gastronomie- und Kneipenszene. Damals hatte sie gerade ihren Bachelor in Geschichte gemacht, wollte die Welt sehen. Schon in den ersten 24 Stunden in Darmstadt verschlug es sie in eine Kneipe. „Das war eine Welt, wie ich sie aus Asien kannte. Die Leute waren freundlich und entspannt“, erinnert sich die inzwischen 65-Jährige. Sie arbeitete in sechs verschiedenen Kneipen, bis sie mit einem Freund (Tom Brackelmann vom Café Godot) das Riwwelmaddes übernahm. Nun konnte Surekha endlich nicht mehr nur Bratwurst und Pizza, sondern ihr eigenes indisches Essen servieren! „Wenn indische Gäste mir sagen, es schmeckt so wie bei der Mama, dann geht das runter wie Öl.“ Seit damals hat sich die Kneipe kaum verändert. Dunkles Tafelholz und tief herabhängende Deckenlampen sorgen für eine urige Atmosphäre. „Wenn Menschen mit wichtigen Titeln kommen, werden die an der Tür abgelegt und du bist wie alle anderen. Darum ist mir die Kneipe so ans Herz gewachsen“, erzählt Surekha. Seit mehr als 150 Jahren steht das Haus am Johannesplatz, immer schon mit einer Kneipe im Erdgeschoss. Im Oktober ist Surekha seit 35 Jahren Wirtin im Riwwelmaddes (seit 1997 gemeinsam mit Zvonimir „Dado“ Kolaric). Einige Gäste sind Stammgäste der ersten Stunde: „Gäste und Freunde – das vermischt sich. Das ist hier ein ganz eigenes Biotop.“ Auf die nächsten 35 Jahre! (mks)

Wilhelm-Leuschner-Straße 24, Johannesviertel | riwwelmaddes.de

 

Sunhee

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Geschmäcker kommen und gehen, doch die Liebe zu Gerichten aus der Kindheit bleibt meist ein Leben lang. Für Zhengxiao Jin sind es die Gerichte seiner Großmutter Sun Hee, die das sentimentale Herz höherschlagen lassen. Nach ihr ist deswegen auch das Restaurant benannt, das er zusammen mit seiner Familie im ehemaligen „Kinderoase“-Laden in Eberstadt eröffnet hat. Wenn sich vor den herbstlich dunklen Straßen die Lichter der „Linie 8“ im Fenster spiegeln, ist mein Kommentar „hier ist’s wie in einem Ghibli-Film“ vielleicht wirklich angebracht. Ich liebe die magische Atmosphäre dieser japanischen Anime-Filme. Ursprünglich als Take-Away-Restaurant gedacht, hat Familie Jin schnell gemerkt, dass viele zum Essen dort bleiben möchten. Die Einrichtung ist schlicht und zum Wohlfühlen; Mutter Linxiang und ihr Sohn Zhengxiao Jin erzählen, dass sie beim Umbau ihres Traumrestaurants viel selbst gemacht haben. Auf der Karte finden sich klassisch koreanische Gerichte sowie japanische Vorspeisen und Sushi. Die Jin-Familie stammt aus Korea, die Gerichte der Großmutter Sun Hee sind aber aus der Zeit der japanischen Besetzung. Zwischen meisterhaft gerolltem Sushi, Bibimbap und japanisch sowie koreanischen gefüllten Teigtaschen fällt die Wahl schwer, mein Tipp deswegen: liebe Menschen mitnehmen, viel bestellen und alles teilen. Und den Nachtisch nicht vernachlässigen, denn dafür ist immer Platz – besonders, wenn er sich wie Schnee mit ganz viel Genuss löffeln lässt: Von der Kälte des Bingsu-Desserts (mit gefrosteter Kondensmilch!) wird mein Kinderherz warm und ich freue mich, dass die Jins sich entschieden haben, ihre Lieblingsgerichte mit dem Rest von Darmstadt zu teilen. (am)

Heidelberger Landstraße 228, Eberstadt | Telefonische Bestellung unter (0176) 40450566

 

Watan

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Mitten im Industriegebiet, umgeben von Parkplätzen, Autohäusern und einer Waschanlage, findet, wer sucht, das Watan. Ein kleines Lokal mit afghanischem Namen, der übersetzt „Heimatland“ bedeutet. Die Inhaber Aline und Islam Aria verfolgen das Ziel, die köstliche Küche Afghanistans in Darmstadt und Umland zu verbreiten. Um den Gästen die nahöstliche Kultur nahezubringen, ist in einer Ecke des Lokals ein Podest aufgebaut: Verziert wird dieses Podest mit einem roten Teppich und vielen Sitzkissen. In Afghanistan ist das gemeinsame Essen wichtiger Teil des Lebens, das in der „afghanischen Nische“ auch in Deutschland möglich gemacht werden soll: Traditionell werden hierzu vielfältige Gerichte in der Mitte des Teppichs ausgebreitet und dann gemeinsam auf dem Boden sitzend verzehrt. Das Podest im Watan bietet Platz für zwölf Personen. Sowohl die Sitzecke als auch Tische drinnen und im Außenbereich – oder gar das ganze Lokal – sind reservierbar. Auf der Speisekarte (alles auch zum Abholen oder Liefernlassen!) finden sich Fleisch- sowie vegetarische Gerichte, aber auch Süßspeisen – wobei vor allem Reis, der durch Safran einen prägnanten Geschmack erlangt, Grundlage für viele Gerichte ist. Gewürze wie Kreuzkümmel, frische Minze oder Koriander sind bei den Speisen ein Muss. Und bei den süßen Sachen setzt vor allem der Kardamom die wichtigen Akzente – zum Beispiel beim afghanische Firni, der an eine Crème brûlée erinnert, nur ohne karamellisierte Zuckerschicht, also: Crème ohne brûlée sozusagen. (ms)

Gräfenhäuser Straße 75, Pallaswiesenviertel | watan-darmstadt.de

 

Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:

Die Heimstättensiedlung blüht wieder auf: Ins ehemalige Blumenhaus Schulz ist Kornelia Kocur mit ihrem Blumen Café Bella am Klingsacker 30 eingezogen. Neben allerlei Floralem kann man auch bei Kaffee und Kuchen gemütlich verweilen. (ct)

Im ehemaligen Green Sheep in der Erbacher Straße feiert – frisch renoviert und doch in sehr ähnlicher Aufmachung – am Freitag, 6. Oktober, das Trinity Irish Pub seine Eröffnung. Neben Guiness, Kilkenny und Cider werden im Trinity Rum, ein spezieller Whiskey und Longdrinks ausgeschenkt, dazu gibt’s Pubfood, Pinsa und Pasta. Betreiber ist Noah Olbrich, der Sohn von Bert Nenner, der das Darmstädter An Sibin (und viele andere Pubs) managt. (ct)

Noch bis 8. Oktober läuft die hiesige IHK-Aktion „Heimat shoppen“, bei der Einzelhändler:innen und Gastronom:innen aus 35 südhessischen Kommunen ihre Kund:innen mit Verlosungen, Rabatten und vielen weiteren Aktionen erfreuen möchten. Ziel von „Heimat shoppen“ ist es, den Handel und die Gastronomie vor Ort zu stärken. (ct)

Das Inkside Tattoo Studio in der Wenckstraße hat seit Mitte September einen neuen festen Tätowierer: Tevin Snow, der sich schon in verschiedenen Studios im Umkreis einen Namen machen konnte, hat seine neue Wirkungsstätte gefunden. „Tevins Arbeiten definieren sich über solide Linienführung und beständige Schattierungen, zum Großteil in Schwarz-Grau, aber farbigen Projekten nicht abgeneigt“, erklärt das Team Inkside um den alteingesessenen Tätowierer Sebastian Brückner und freut sich augenscheinlich auf den neuen Kollegen. (ct)

Was ist eigentlich mit dem Herrngartencafé alias Waxy’s im Park, das diesen Sommer eröffnen wollte … nun ist der Sommer aber doch schon wieder rum und der Laden nach wie vor zu? Ei, wir wissen’s doch auch ned! Recherche läuft, gestaltet sich aber schwierisch. (ct)

Wer mal wieder abtauchen möchte in die Welt der kreativen Dinge: Der nächste Kreativ Markt des Vereins Frauen Kreativ Darmstadt lockt am Sonntag, 29. Oktober, von 10 bis 18 Uhr in die Halle der Bessunger Knabenschule. Angeboten werden fantasievolle Arbeiten aus verschiedensten Materialien: Keramik, Schmuck, Gefilztes, Strickarbeiten, Glas, Malerei, Näh- und Papierarbeiten sowie vieles mehr. Der Eintritt ist frei. (ct)

Die eigentlich für Mitte September angepeilte Eröffnung von Leo’s Abenteuerpark im Loop 5 verzögert sich etwas. Der genaue Termin stand bei Redaktionsschluss leider noch nicht fest. (ct)

Neues Lokalchen an der Ecke Pädagogstraße/Cityring: Im Limoni Café & Restaurant stehen Sandwiches, Tapas, Salate, Schnitzel, Pizza und Nudeln auf der Karte. (ct)

Die Martinsstuben haben einen neuen Pächter und heißen jetzt Watzestubb. Sie gehören fortan zum kleinen „Watzepunkt-Imperium“, das mittlerweile vier Kneipen im Martinsviertel, Eberstadt und Bensheim umfasst. (ct)

Am Fuße der Mathildenhöhe (in die ehemalige „Escobar“, danach kurz: Pizza & Pasta Mathilda) zieht gerade das Non Italiano ein. Der smarte Gastronom Timo Götz (Tigers Pizza in Griesheim) serviert Pizza, Pasta und Tapas – und plant auch eine lustige Eventreihe namens „Pizza-Runde“. Der Umbau ist auf der Zielgeraden, Eröffnung soll Mitte Oktober sein. Details dann im November-P. (ct)

Sara Mazzolino Lewis und ihr Mann Dome von der Pizzeria Roma planen nicht weniger als die abendliche Belebung der Darmstädter Innenstadt. Renovierung und Umbau ihres neuen, dann zweiten Lokals, das den Namen Casa tragen wird, laufen auf Hochtouren. Unweit des Cityrings in der Schützenstraße 10a soll Ende Oktober/Anfang November eine italienische Restaurant-Bar öffnen, in der am Wochenende auch mal DJs auflegen könnten. Wir halten Euch auf dem Laufenden. (ct)

Lecker Streetfood-Event im Schuknecht am Schlossgartenplatz: Am Samstag, 14. Oktober, ab 15 Uhr gibt’s vegi Ramen von Gil Delaveaux, Pulledpork und Onigiri von „Viki62“ und einen dazu passenden Special Drink von Schuknecht-Betreiberin Nuri. Veranstaltende sind Nuri, Gil, Julia und Jan, die „Freundschaft, Essen, Getränke, Darmstadt und Liebe“ verbindet, wie sie in ihrer Ankündigung zu „Viki62 & Gil im Schuknecht (VIGISCHU)“ erklären. (ct)

Erweiterte Öffnungszeiten im Tibits! Das vegetarische und vegane Bio-Restaurant (mit Bar, Take-away und Catering) in der Eschollbrücker Straße 65 hat jetzt freitags und samstags durchgehend bis 21.30 Uhr geöffnet: ob zum Brunch, Lunch, Nachmittagskaffee mit lecker Kuchen oder gemütlichen Abendessen. Montag bis Donnerstag hat das Tibits von 11 bis 14.30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 14.30 Uhr (mit Brunch) auf. Am Mittwoch, 11. Oktober, wird ab 17 Uhr zudem das Terrassen-Closing gefeiert: mit Drinks, Apéro-Snacks, Bio-Buffet, Musik von DJ Sebästchen x Luho – und mit Euch?! (ct)

Nächster Sonderverkauf bei Ulli Lindemann in der Müllerstraße (gegenüber der Schillerschule). Am Freitag, 13. Oktober, und Samstag, 14. Oktober, von 11 bis 18 Uhr lautet das ziemlich schlaue Motto im französischstem Mode- und Accessoires-Laden dieser Stadt: „glückliche Preise … glückliche Kunden“. (ct)

Es glüht wieder! Also ganz bald … Am Samstag, 7. Oktober, von 13 bis 18 Uhr haben Frauen zwischen 18 und 29 Jahren beim Casting im Luisencenter die Chance, unsere kommende Weihnachtszeit als Darmstädter Glühweinprinzessin 2023 zu verzaubern. Die Kriterien: Heiner-Liebe, Weihnachtseuphorie und das gewisse Etwas für den hiesigen Weihnachtsmarkt. Weitere Infos finden Bewerberinnen auf darmstadt-citymarketing.de oder darmstadt-tourismus.de/gluehweinprinzessin. (jw)

Der Zonta Club Darmstadt lädt am Samstag, 21. Oktober, von 11 bis 16 Uhr ins neue Citylabor (Wilhelminenstraße 25) zur dritten großen Taschenbörse, bei der gut erhaltene Taschen – Design: von den 1920ern bis heute – für einen guten Zweck verkauft werden. Dieses Mal werden sämtliche Einkünfte an die Organisation Peri e. V. gespendet, die sich für Integration und Menschenrechte einsetzt. (ct)