Ihre Mission: „Breaking down the established boundaries of musical genres and creating something new while doing so – that is Besidos!“ That was Besidos, wird es leider schon bald heißen. Nach 15 Jahren endet die Bandgeschichte am 23. November mit einem garantiert fulminanten „Adios Besidos“-Konzert in der Knabenschule und dem Release des vierten Albums „Helsinki“. > mehr
Was eint einen US-Amerikaner, einen Halbschweden, einen Italiener, einen portugiesischen Heiner und einen Odenwälder? Fünfmal Vollbart und eine Band: Bushfire. Der „Lowbrow“-Macher Marcus Bischoff (38 Jahre/Gitarre) und der charismatische Hüne Bill Brown (45/Gesang) gehörten bereits zur Urformation der Band Bushfire, die zu Beginn 2004 Stoner-Rock als Genre anvisierte. 2008 stieß der zweite Gitarrist Miguel Pereira > mehr
Das 603qm schläft und wartet auf seinen Neubau. „Das Blumen“ musste dem Renditedenken eines Immobilieninvestors weichen. Und das Café Kesselhaus gibt es schon seit 15 Jahren nicht mehr. Hier und dort sind private Initiativen aktiv, die szenige Clubkultur in Darmstadt hat aber sicher schon rosigere Zeiten erlebt. Doch es gibt Hoffnung: Aller Voraussicht nach Ende > mehr
Eigentlich sollte man über die Topshake-Jungs und ihre Funk & Soul-Partys gar nichts schreiben, sondern sie als Geheimtipp hüten wie die PIN zum eigenen Konto. Ihre Veranstaltungen sind eh schon ziemlich gut besucht und ihre DJ-Sets versprühen diesen ganz speziellen Charme des Exklusiven, den man nicht mit jedem teilen möchte. Genauso wie die beiden DJs > mehr
Leeroy Thornhill (Ex-The Prodigy): „Ich will lieber ein paar ‚Fehler‘ im Track haben“ Blackbox-Interviews
Als die elektronische Musik Anfang der 1990er in England den Sprung von illegalen Undergroundpartys in die Charts schaffte, war Leeroy Thornhill hautnah dabei. Vor seinem DJ-Set im Level 6 im Oktober 2013 erzählte uns der ehemalige Keyboarder und Tänzer von „The Prodigy“, wie die elektronische Musik ihren subversiven Charakter verlor und warum er als DJ > mehr
Auf kein Interview mussten wir so lange warten – ganze drei Jahre. Der eine, Thomas Hammann, ist seit Jahrzehnten so etwas wie der Diamant unter Darmstadts DJs. Die Graue Eminenz in Sachen House-Music, aber ebenso bewandert in vielen weiteren Genres. Der andere, Gerd Janson, ist sein DJ-Pendant, für den Gleiches gilt, der aber mittlerweile öfter > mehr
Da startet einer in die Tiefe des Raums zwischen Deep House und Borussia Dortmund. Noch erscheint sein Name auf Plakaten und Flyern meist in zweiter Reihe – als Support für landesweit bekannte House- und Techno-DJs. Aber schon im Oktober 2009 spielte er auf 603qm den eigentlichen Hauptact Paul Kalkbrenner fast an die Wand. Daher scheint > mehr
Das P tut alles für neue Erkenntnisse. Und wagt den Spagat. Was Jean-Claude Van Damme kann, können wir schon lange. 47 Million Dollars sind mal wieder im Heft. Zum einen ist das Hörspiel mit den vermeintlichen P-Lieblingen aber ja schon Lichtjahre her (Ausgabe 5, Juli 2008). Und zum anderen handelt sich hierbei um eine Darmstädter > mehr
Zaphire Oktalogue war gestern – Okta Logue ist heute. Neues Album, neuer Name! Knapp zwei Jahre nach dem Debüt legen die Darmstädter Robert und Benno Herz, Philip Méloi und Nicolai Hildebrandt mit gleich drei neuen Veröffentlichungen nach. Die mittlerweile als Quartett fungierenden Okta Logue zelebrieren progressiv-psychedelischen-Blues-Rock wie er in den Siebzigern nicht besser hätte gespielt > mehr
Das nennt man dann wohl kismet – Schicksal. Zur Darmstädter Vorpremiere von Fatih Akins neuem Film „Soul Kitchen“ bricht eine Woche vor Weihnachten in Zentraleuropa der Winter aus: Schneechaos, der Flug von Wien nach Frankfurt hat eine Stunde Verspätung, die Autobahn nach Darmstadt ist verstopft. So schaffen es Fatih Akin und sein Hauptdarsteller, Drehbuchautor und > mehr