10.000 Namen und der „Wir Lilien“-Neon-LED-Schriftzug – das sehen die Spieler des SV Darmstadt 98, wenn sie durch den Spielertunnel aufs Feld des Böllenfalltorstadions laufen. Am 3. Mai 2023, kurz vor dem Heimspiel gegen St. Pauli, wurden die Spezialfolie mit den Namen vom Studio für Digitaltechnik Knaup aus Darmstadt geplottet und aufgeklebt. Die Verzierung der > mehr
Der jüngste sportliche Erfolg des SV Darmstadt 98 fußt nicht zuletzt auf nachhaltigem Wirken. Seit Carsten Wehlmann vor etwas mehr als vier Jahren die sportlichen Geschicke am Böllenfalltor übernahm, ging es für die 98er Schritt für Schritt bergauf. Und das, obwohl sie gewiss nicht über die meisten finanziellen Mittel verfügten. Beim Umbau des Böllenfalltors setzten > mehr
Bürgermeister Rafael Reißer fand deutliche Worte. Bezogen auf das Stadionprojekt am Böllenfalltor sagte er: „Der Prozess bis hierher hat mehr als zehn Jahre gedauert. Wir müssen jetzt aufhören, Geld zu verbrennen.“ Die Finanzierung, Planung und die Ausschreibung der Arbeiten könnten „in den nächsten acht Monaten“ abgeschlossen sein, zeigte er sich zuversichtlich. Na, das war doch > mehr
„Auch in dieser Woche stehen wieder spannende Termine in meinem Kalender. Besonders freue ich mich auf die Seniorensitzung beim KCA, das macht jedes Jahr richtig Spaß“, schrieb Michael Siebel, SPD-Kandidat für das Oberbürgermeisteramt, am 06.02.2017 auf Facebook. Das Zitat soll an dieser Stelle Symbol sein: Die Oberbürgermeisterwahl ist so spannend wie die Seniorensitzung beim Karnevalsclub. > mehr
besonders … bundesligatauglich – So soll das Bölle gepimpt werden! Der Baukultur auf der Spur + Unter Pappeln („Lilien“-Kolumne)
Es mutete an wie ein April-Scherz kurz vor Weihnachten. Vielmehr wie vier April-Scherze. Als Oberbürgermeister Jochen Partsch die vier alternativen Standorte für das von vielen Fans geliebte Böllenfalltorstadion präsentierte, schwankte der kritische Beobachter zwischen „da sollen wohl Lilien-Präsi und DFL beruhigt werden“ und „ach, is‘ denn scho‘ Wahlkampf?“. Zwei der neuen Standorte – in Eberstadt > mehr
Bölle bleibt, Stahlrohr kommt: Wie und wann das Böllenfalltorstadion modernisiert wird Unter Pappeln („Lilien“-Kolumne)
Elf Milliönchen für das Aufhübschen einer altehrwürdigen Diva von Stadion? Ist das schlau? Das fragen sich Journalisten und Lilien-Fans, seitdem ein etwas zerknirscht dreinblickender Oberbürgermeister Jochen Partsch und ein erkennbar enttäuschter Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch am 07.07. um kurz nach halb zehn Uhr morgens verkündeten, dass die Neubaupläne für das Städtische Stadion am Böllenfalltor ruhen müssen. > mehr
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus oder wie mir Schwoba saget: „Hurray, hurray, it’s first of May, outdoor fucking starts today.“ Wie Ihr es auch nennt, Frühling in der Stadt oder Frühlingsgefühle für Blümchen: Es wird angenehmer. Das Spiel gegen die Eintracht ist vorbei und die Stadt hat es hoffentlich gut überstanden. Das > mehr
Sicher, vor vier oder fünf Jahren wäre eine Böllenfalltor-Stadion-Fan-Übersicht recht luftig ausgefallen. Und in den 1970er-Jahren gab es am Böllenfalltor eigentlich nur einen Fan-Standort – die Gegengerade. Doch seit den 90ern verteilt sich die vielschichtige Fanszene über das gesamte Stadion. Zunächst, um unter dem Dach der Haupttribüne mit den wenigen Treuen während der langen Odyssee > mehr
Erhobene Zeigefinger sind unentspannt und spießig. Leute, die anderen erklären, was sie wie zu tun und zu lassen haben, gibt’s schon genug. Was aber tut der Motzki, der nicht anders kann? Er eskaliert. Das kathartische Wutschreiben im Zeichen des erhobenen MITTELfingers widmet sich dieses Mal … dem sogenannten Anwohnerschutzkonzept. Verstopfte Straßen, Parkplatzmangel und zugestellte Gehwege. > mehr
Vergangene Saison am „Bölle“ auf der Gegengerade – der F-Block startet mit „Wer nicht hüpft, ist Offenbacher!“. Und siehe da: Ein nicht unerheblicher Teil des Publikums hüpft einfach nicht mit. „Die scheiß Erfolgsfans wieder“, tönt es mir von rechts in die Ohren. Ich bin derweil damit beschäftigt, meine linken Steh-Nachbarn vom Singen meiner selbst gedichteten > mehr