Alle Artikel von Gerald Wrede

Ich mochte die Queen. Wrede und Antwort

Ich mochte die Queen.

Ich mochte die Queen. Nicht ihren Stand als Königin an sich, ich wünsche mir weiß Gott keine Monarchie zurück, sondern ihre Ausstrahlung. Ich habe mit Königshäusern nichts weiter zu tun. Nur die Leute aus dem Englischen haben es mir irgendwie angetan. Die Queen Mum selbst fand ich immer gut, schon weil sie mich an meine > mehr

Die wahre Mannschaft/Frauschaft Wrede und Antwort

Die wahre Mannschaft/Frauschaft

Die Bilanz deutscher Athleten/-innen bei den diesjährigen World Games, der Olympiade für Sportarten, welche nicht olympisch sind, fiel so phänomenal aus, ich saß ein ums andere Mal bass erstaunt im Sessel. Nachdem unsere Sportiven es ja kaum vermögen, realolympisch einen ordentlichen Sieben- beziehungsweise Zehnkampf hinzulegen, über irgendetwas zu springen (solange es nicht per Pferd ist), > mehr

Die populäre Front, Spalter Wrede und Antwort

Die populäre Front, Spalter

Kann ich im Sanitätshaus Kittel von den Ärzten kaufen? Nicht, ob ich im Sanitätshaus „Kittel“ etwas von dort eventuell anwesenden Ärzten kaufen könnte, sondern umgekehrt – in jedwedem Sanitätshaus weiße Kittel von der Musikgruppe „Die Ärzte“. Es gab und gibt Bands und Interpreten, die ihren Namen Dinge abseits ihrer veröffentlichten Musik hergeben beziehungsweise gaben. Kein > mehr

Wasser marsch! Wrede und Antwort

Wasser marsch!

Ich bin ein sehr großer Freund gemetzter Brunnenanlagen – und so lässt die Tatsache, dass der Brunnen am Mathildenplatz wieder lustig vor sich hin fontänt, meine Äuglein glänzen, und dies nicht, weil ich zur Toilette müsste. Lange war er aus – wie so viele andere es sind und waren. Dass er jetzt repariert, restauriert und > mehr

Suche günstige XT 500, biete 350 alte Eintrittskarten

Suche günstige XT 500, biete 350 alte Eintrittskarten

Alles tritt in den Hintergrund. Der Gram über dies und das, was einen eben so nervt. Sich nie wieder ein Fußballspiel einer arrivierten Mannschaft in der Art, wie man es früher konnte, ansehen können, zum Beispiel. Dauersupport als Methode zur Vergrämung. Ein Stadionbesuch kommt einem Kinobesuch der Rocky Horror Picture Show im Kino – des > mehr

Was ist mit dem Rost? Wrede und Antwort

Was ist mit dem Rost?

In den 70ern und 80ern bauten sich Reiche Atombunker. Sind die eigentlich noch dicht? Die Bunker, meine ich. Über die Leute hatten wir eine ähnliche Meinung. Damals Neid auf deren Kohle, momentan Neid auf die Butze. Aber nach 40 Jahren Leerstand: Sind die Bunker da überhaupt noch strahlungssicher? Ich denke mir, dass die damals nicht > mehr

Öffentlich-rechtlicher Sonntag Wrede und Antwort

Öffentlich-rechtlicher Sonntag

Eine der wichtigsten Wochenend-Ausklangs-Ritual-Sendungen bereitet mir Kopfschmerzen, welche zu haben ja wohl zum Start in die neue Woche gar nicht gut ist. Sonntags ist oft Fernsehtag, denn manchmal war der Samstagabend hart – oder man will einfach mal seine Ruhe. Dafür sind die Öffentlich-Rechtlichen da. Vor dem „Tatort“ gibt es noch einiges zu sehen: Direkt > mehr

Unorthodoxes Verhalten Wrede und Antwort

Unorthodoxes Verhalten

Liebe Leserinnen und Leser, ich bin ein liberaler Mensch, Gott sei Dank kein freier, aber darum geht es nicht. Es geht, wie so oft, um die Gesellschaft als Ganzes – und meine Position in ihr. Wie viele andere begehe ich ständig und dauernd den Fehler, aus meiner Situation heraus zu werten. Ich versuche es zu > mehr

Babylon’s burning Wrede und Antwort

Babylon’s burning

Die Hochnäsigkeit der zugezogenen, die Ignoranz der gebürtigen, die Fassungslosigkeit der weggezogenen Berliner: alles Gründe, von dieser Stadt die Finger zu lassen. Logo, viel zu groß, historisch vorbelastet – und mit einer, für einen Südhessen, unmöglichen Topografie ausgestattet. Doch jenes Berlin füllt nach wie vor die Fernsehsessel, damit zum x-ten Mal die Goldenen Zwanziger mit > mehr

Das Sendung mit dem Maus Wrede und Antwort

Das Sendung mit dem Maus

Sondierungsgespräche im James-Bond-Lager. Der schrecklich unsympathische Herr Craig hört Gott sei Dank auf. Seine Amtszeit: die Merkel-Jahre des 007. Hoffentlich bekommt seine Rolle als Nächstes jemand, der nicht die ganze Zeit rumläuft, als sei er Trainer eines abstiegsbedrohten Fußball-Zweitligisten! Und zudem noch so handelt. Einfach wieder jemand, der zehn Zentimeter größer ist, was alle anderen > mehr