Im In-Viertel von Darmstadt wird es gemütlich, das allseits beliebte Martinsviertel strahlt in herbstlichen Farben. Bei einer Außentemperatur unter 10 Grad sind bei trockener Witterung alle Cafés und Kneipen im Viertel gut besucht, im Corona-Jahr 2020 lässt man sich Latte Macchiato, Wein und Bier noch lieber im Freien schmecken als schon die Jahre zuvor. Diskussionen > mehr
> Das Achteckige Haus in der Mauerstraße 17 ist das älteste noch bestehende Bauwerk im Martinsviertel. Das um 1630 errichtete Gartenhaus beeindruckt nicht nur durch seinen tatsächlich achteckigen Grundriss, sondern auch mit einer bewegten Geschichte: Hier wohnte Helene Martini, die Mätresse Ludwigs VIII., das Gebäude diente mal als fürstliches Holzmagazin, später als „Mauerspitälchen – Heilanstalt > mehr
Während des Interviews für diesen Artikel sitzt Tesi entspannt in seinem „Wohnzimmer“, dem afrikanischen Restaurant Bedouin am Schlossgartenplatz. Er erzählt von der familiären Atmosphäre in Darmstadt und davon, wie gerne er jeden Tag zur Arbeit geht. Jeden Gast, der herein kommt, scheint er beim Namen zu kennen. Alle werden persönlich begrüßt, und das jeweilige Lieblingsgetränk > mehr
Darmstadt ein Eldorado der Elektronik? Zumindest wuchsen hier einige Talente auf, die es zu Weltruhm brachten. Ricardo Villalobos zum Beispiel. Oder eben Roman Flügel. Googelt man seinen Namen, erscheinen „ungefähr 387.000 Ergebnisse“. Damit dürfte er weltweit wohl einer der prominentesten Darmstädter sein, auch wenn in seiner Heimatstadt selbst ihn vielleicht nicht jeder kennt. Das liegt > mehr
Diesen Sommer wurde im Martinsviertel eine Litfaßsäule künstlerisch gestaltet. Sie behielt eine ganze Weile dieses ungewöhnliche Aussehen – vermutlich war die Gestaltung mit der Agentur abgesprochen, die normalerweise die Säule als Werbefläche vermietet. Die Säule ist, wie die 67.000 weiteren in diesem Land, nach ihrem Erfinder, Ernst Litfaß, benannt. Der hat vor über 150 Jahren > mehr
Die Salonkultur des 17. Jahrhunderts versprach unbeschwerten Genuss und gelassenen Umgang mit den Verwicklungen des Lebens. Eine Salonière verband in ihrem offenen Haus Gesellschaftliches und Künstlerisches zu einem Stil. Vier Jahrhunderte später folgt Saskia Bangert diesem Gedanken -in ihrem „Grünen Salon“ im Martinsviertel.
Zeitpionier, Sprachrohr, Anstifter, Initiator („Lebendiger Riegerplatz“). Armin Schumacher ist – über Martinsviertel-grenzen hinaus – in Darmstadt bekannt wie ein bunter Hund. Im April letzten Jahres wurde ihm die Ehrenurkunde für verdiente Bürgerinnen und Bürger verliehen. Ausgezeichnet werden Bürger, die sich auf sozialem, kirchlichem, kulturellem, sportlichem oder politischem Gebiet in hohem Maße um unsere Stadt und > mehr
Jugendstil-Altbauten, etliche Cafés, Kneipen und Restaurants unterschiedlicher Kulinaria, enge Gassen mit Kopfsteinpflaster, begrünte Hinterhöfe, der angrenzende Herrngarten zur einen und der Bürgerpark zur anderen Seite, prägen das Bild dieses Viertels. Multikulti der anderen Art: Studenten, junge Familien, Senioren, ja ganze Generationen vereinen sich im lebendigsten Stadtteil Darmstadts Das Martinsviertel – auch bekannt als „Watzeverdel” – > mehr
Darmstadt hat nicht gerade den Ruf einer Mode-Metropole. Dass es hier trotzdem genug kreative Talente gibt, soll an dieser Stelle mit einer schicken, neuen Rubrik bewiesen werden: Mode made in Darmstadt. Kopfbedeckungen sind nicht jedermanns Sache. So hängt gerade hüten der Ruf an, sie seien nur etwas für besonders modebewusste und extravagante Zeitgenossen. Um so > mehr