Eher selten gelingt es Kunstwerken, die an oder für Bauten entwickelt werden, eine neue Einheit mit der Architektur einzugehen, um etwas zu schaffen, das – wie man so schön sagt – größer ist als die Summe seiner Teile. Im vorliegenden Fall gelingt dies beispiellos und eine für sich genommen schon interessant angelegte Fassade wird durch > mehr
Kaum Platz in den eigenen vier Wänden – und dann auch noch Homeoffice. Die Corona-Pandemie hat die Vereinbarkeit und Verortung von Lebens- und Arbeitswelten in ein völlig neues Licht gerückt und vorpandemischen Entgrenzungstendenzen rund um das mobile Arbeiten, Work-Life-Balance und Digitalisierung einen enormen Beschleunigungsschub verpasst. Als kreatives Labor beschäftigt sich das Konzept „tinyBE“ mit künstlerischen Visionen zur nachhaltigen Gestaltung des Lebens und zeigt mit bewohnbaren Skulpturen im öffentlichen Raum utopische und dystopische Ideen zu neuen Formen des Wohnens und Arbeitens. Von Ende Juni > mehr
Schmale Gässchen, historische Fassaden, Kopfsteinpflaster und Hinterhof-Idyllen. Zahlreiche kleine Läden, Cafés, Bars und Restaurants laden zum Flanieren ein – durch eines der ältesten und wohl begehrtesten Stadtviertel Darmstadts: das Martinsviertel. Unter Heinern auch bekannt als „Watzeverdel“. Hier blieb im Gegensatz zur Innenstadt ein Großteil der historischen Bauten erhalten, was heute den besonderen Charme ausmacht. Der > mehr
Darmstadt kann grün, Darmstadt kann bio, Darmstadt kann nachhaltig – mittlerweile sogar ganz schön gut! Und: Darmstadt kann Passivhaus … schon seit drei Dekaden. Passivhaus? Ist das nicht das, wo man die Fenster nicht aufmachen kann? Diese Reaktion kennt Katrin Krämer nur zu gut: „Das hört man leider manchmal immer noch. Dabei war diese > mehr
Am Darmstädter Südbahnhof wird das Kollektive gehegt, gepflegt – und gelebt. Ursprünglich wurde die Postsiedlung in den 50er-Jahren für die Bediensteten der Deutschen Bundespost errichtet. Der Charakter der Nachkriegsarchitektur ist auch heute noch klar erkennbar, dennoch hat sich seit jener Zeit viel getan. Einige der alten Wohnblöcke wurden abgerissen und durch neue Mehrfamilienhäuser ersetzt. Und > mehr
Die barocke, symmetrisch angelegte Parkanlage der Orangerie im Herzen Bessungens war früher nur der höfischen Gesellschaft vorbehalten. Erst um 1802 erhielt die Öffentlichkeit Zugang. So können sich heute Darmstädter sowie Touristen auch bei Festen und Veranstaltungen – die hoffentlich bald wieder möglich sind – des repräsentativen Stadtparks erfreuen. Im Sommer, wenn die Blumen blühen und > mehr
Der öffentliche Raum, der so zentral für das Erleben von Stadt und Gemeinschaft ist, muss derzeit gemieden werden. Die Folge ist, dass es zu viel Raum und zu wenig Öffentlichkeit gibt. Ein Gang durch die Stadt, sofern man diesen antreten mag, wird zum unwirklichen Erlebnis. Im Englischen spricht man davon, dass ein Ort „deserted“ ist. > mehr
Für gewöhnlich geht es an dieser Stelle um Kunst im öffentlichen Raum, doch der besonderen Umstände wegen ist das Thema dieses Mal der Ort des Geschehens selbst und kein ausgewähltes Werk. Denn der öffentliche Raum, der so zentral für das Erleben von Stadt und Gemeinschaft ist, muss derzeit gemieden werden. Die Folge ist, dass es > mehr
2019 feiern viele Städte im In- und Ausland mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen „100 Jahre Bauhaus“. Auch Darmstadt widmet sich dem Thema in der Galerie Netuschil, im Kunst Archiv, dem Landesmuseum, in der Kunsthalle, der Hochschule sowie im Institut für Neue Technische Form. Schließlich nimmt die Stadt am Woog eine Sonderstellung ein: Hier wirkten nicht > mehr
Fotos führen uns am deutlichsten vor Augen, wie viel Zeit vergangen ist. Auf ihnen erkennt man sich manchmal selbst nicht wieder. Zum zehnjährigen Jubiläum unseres Magazins blicken wir zurück ins Jahr 2008 und erkunden, was sich in unserem schönen Städtchen in der ersten P-Dekade verändert hat. Das älteste Gebäude der Darmstädter Innenstadt stammt aus dem > mehr