Malerisch mitten in Bessungen Darmstädter Wohnkultur

Malerisch mitten in Bessungen

Von der Heidelberger Straße geht’s ab Richtung Osten, die Moosbergstraße hinauf. Hier beginnt der schönste Teil Bessungens, denn hier reihen sich einige alte Häuserfassaden aus dem Jugendstil und der Gründerzeit aneinander. Was sich hinter den Fassaden in den Innenhöfen verbirgt, erschließt sich dem vorbeilaufendem Spaziergänger aber leider nur selten. In einem dieser Innenhöfe verbirgt sich > mehr

Wohnen in Rundhausen Darmstädter Wohnkultur

Wohnen in Rundhausen

Fast schon außerhalb der Stadt, kurz vor dem Jagdschloss Kranichstein die Parkstraße hinunter, am Lindgraben, befindet sich eine ganz besondere Reihenhausgruppe. Die Siedlung, die aus der Vogelperspektive einem WLAN-Symbol gleicht, wurde 1928 ursprünglich für Bedienstete der Bahn gebaut – geplant vom Architekten und Reichsbahnoberrat Hans Kleinschmidt. Viele Jahre wohnten hier ausschließlich Bahnangestellte, bis die Siedlung > mehr

Außergewöhnlicher Wohnen Darmstädter Wohnkultur

Außergewöhnlicher Wohnen

Eine Straße am Friedrich-Ebert-Platz im Darmstädter Martinsviertel. Viele alte Häuser der Gründerzeit reihen sich hier aneinander. Durch ein großes Tor gelangen wir in den Innenhof des Hauses. Hier befinden sich Balkone und die Wohnungseingänge. Die hölzerne Treppe knarzt beim Hinaufgehen. Im Treppenhaus ist noch der Charme vergangener Jahre zu spüren. Das viergeschossige, unter Denkmalschutz stehende > mehr

Ein Tiny House mit vielen Gesichtern Darmstädter Wohnkultur

Ein Tiny House mit vielen Gesichtern

Unweit von Darmstadt, eine eher ländliche Gegend mit vielen Feldern, ab und an ein Bauernhof. Wir sind in Allmendfeld. Etwa 600 Einwohner zählt der Stadtteil von Gernsheim. Hier lebt seit diesem März die Darmstädter Schauspielerin und Regisseurin Anouschka Sarafzade in ihrem selbst gebauten Tiny House. Zuvor lebte Anouschka in einer Zweier-WG in Darmstadt. „Mir war > mehr

Ernst Vogel, Sgraffito am Haus Finkeisen, 1955 Suche und finde

Ernst Vogel, Sgraffito am Haus Finkeisen, 1955

Eher selten gelingt es Kunstwerken, die an oder für Bauten entwickelt werden, eine neue Einheit mit der Architektur einzugehen, um etwas zu schaffen, das – wie man so schön sagt – größer ist als die Summe seiner Teile. Im vorliegenden Fall gelingt dies beispiellos und eine für sich genommen schon interessant angelegte Fassade wird durch > mehr

„tinyBE“: Erleb- und bewohnbare Skulpturen Der Baukultur auf der Spur + Kunst & Kultur

„tinyBE“: Erleb- und bewohnbare Skulpturen

Kaum Platz in den eigenen vier Wänden – und dann auch noch Homeoffice. Die Corona-Pandemie hat die Vereinbarkeit und Verortung von Lebens- und Arbeitswelten in ein völlig neues Licht gerückt und vorpandemischen Entgrenzungstendenzen rund um das mobile Arbeiten, Work-Life-Balance und Digitalisierung einen enormen Beschleunigungsschub verpasst. Als kreatives Labor beschäftigt sich das Konzept „tinyBE“ mit künstlerischen Visionen zur nachhaltigen Gestaltung des Lebens und zeigt mit bewohnbaren Skulpturen im öffentlichen Raum utopische und dystopische Ideen zu neuen Formen des Wohnens und Arbeitens. Von Ende Juni > mehr

Vier Generationen unter einem Dach Darmstädter Wohnkultur

Vier Generationen unter einem Dach

Schmale Gässchen, historische Fassaden, Kopfsteinpflaster und Hinterhof-Idyllen. Zahlreiche kleine Läden, Cafés, Bars und Restaurants laden zum Flanieren ein – durch eines der ältesten und wohl begehrtesten Stadtviertel Darmstadts: das Martinsviertel. Unter Heinern auch bekannt als „Watzeverdel“. Hier blieb im Gegensatz zur Innenstadt ein Großteil der historischen Bauten erhalten, was heute den besonderen Charme ausmacht. Der > mehr

Dreißig Jahre Passivhaus (made in Darmstadt) Nachhaltiges Darmstadt

Dreißig Jahre Passivhaus (made in Darmstadt)

  Darmstadt kann grün, Darmstadt kann bio, Darmstadt kann nachhaltig – mittlerweile sogar ganz schön gut! Und: Darmstadt kann Passivhaus … schon seit drei Dekaden. Passivhaus? Ist das nicht das, wo man die Fenster nicht aufmachen kann? Diese Reaktion kennt Katrin Krämer nur zu gut: „Das hört man leider manchmal immer noch. Dabei war diese > mehr

Wohnen in der Postsiedlung Darmstädter Wohnkultur

Wohnen in der Postsiedlung

Am Darmstädter Südbahnhof wird das Kollektive gehegt, gepflegt – und gelebt. Ursprünglich wurde die Postsiedlung in den 50er-Jahren für die Bediensteten der Deutschen Bundespost errichtet. Der Charakter der Nachkriegsarchitektur ist auch heute noch klar erkennbar, dennoch hat sich seit jener Zeit viel getan. Einige der alten Wohnblöcke wurden abgerissen und durch neue Mehrfamilienhäuser ersetzt. Und > mehr

Wohnen an der Orangerie Darmstädter Wohnkultur

Wohnen an der Orangerie

Die barocke, symmetrisch angelegte Parkanlage der Orangerie im Herzen Bessungens war früher nur der höfischen Gesellschaft vorbehalten. Erst um 1802 erhielt die Öffentlichkeit Zugang. So können sich heute Darmstädter sowie Touristen auch bei Festen und Veranstaltungen – die hoffentlich bald wieder möglich sind – des repräsentativen Stadtparks erfreuen. Im Sommer, wenn die Blumen blühen und > mehr